Von 2011 bis 2019 ist die Zahl der Spielhallen von 584 auf 305 gesunken. Alleine 2019 mussten 80 Spielhallen schließen. Gleichzeitig ist die Anzahl der Automaten in der Gastronomie um 1.700 Geräte gesunken. Der regierende Senat in Berlin aus SPD, Linke und Grünen sieht die Entwicklung als Erfolg.
Am Samstagvormittag rückte die Linzer Polizei zu einem Großeinsatz in den Schillerpark aus. Das Gebäude vom Casino Linz und dem angeschlossenen Hotel hatte Feuer gefangen. Rund 120 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden.
Der deutsche Spielbankenverband (DSbV) hat in diesen Tagen die Geschäftszahlen für 2019 veröffentlicht. Voller Stolz präsentierte man, dass der Bruttospielertrag von 2018 zu 2019 um 25,6 % gestiegen ist. Die Einnahmen liegen demzufolge auf dem Niveau von 2007.
Um die Spielbank in Wiesbaden gibt es Streit, da Konzessionen fürs Glücksspiel und die Gastronomie eigentlich Ende 2020 auslaufen. Kurzfristig wurden die Lizenzen jetzt bis 2025 verlängert, doch die Vergabe der Verlängerung könnte gegen EU-Recht verstoßen. Im schlimmsten Fall muss die Spielbank schließen, und dann droht ein Leerstand von 6 Monaten.
Die Nacht des Jahreswechsels ist für viele Deutsche die wichtigste Party-Nacht des Jahres. Sie soll meist in einem ganz besonderen Event gipfeln. Spielbanken und Spielhallen versuchen, sich mittlerweile als geeignete Eventlocations darzustellen. Daher habe ich hier versucht, eine Übersicht zu erstellen, die zeigt, ob die Spielbanken und Spielotheken geöffnet sind oder nicht.
Weihnachten ist nicht für alle Menschen das Fest der Nächstenliebe und Familie. Einige gehen zu diesem Feiertag gerne in Spielbanken oder Spielotheken. Ich habe einmal versucht, die Öffnungszeiten von Spielhallen und Spielbanken nach den einzelnen Bundesländern sortiert aufzuzeigen.
Ein ehemaliger Mitarbeiter der Spielbank Bad Homburg soll bei seinem Arbeitgeber 1,5 Millionen Euro unterschlagen haben. Mit dem Geld soll er zur Konkurrenz nach Wiesbaden gegangen sein und es dort verzockt haben.
Die Spielhallenbetreiber fürchten immer stärker die Konkurrenz der Online Casinos und Café-Bistros. Die Abwanderungsbewegungen der Spieler werden deutlich spürbarer. Man möchte nun die Qualität des Glücksspiels verbessern und schlägt dafür deutschlandweit einheitliche Einlasskontrollen mit Gesichtserkennungssoftware vor. Der Kinder- und Jugendschutz soll damit entscheidend verbessert werden.
Die Deutsche Automatenwirtschaft ist der Meinung, dass die Verringerung der Geldspielgeräte in Bars und Restaurants ein herber Schlag für die Gastronomie sein wird. Außerdem weist man darauf hin, dass dem Kanalisierungsauftrag des Glücksspielgesetzes nicht nachgekommen wird.
Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen, bestehend aus FDP und CDU, möchte den Verkauf der landeseigenen Spielbanken endlich abschließen. Die Mitarbeiter der Casinos lehnen die Pläne aus Angst um Stellenstreichungen ab – sie führen Sorgen um den Spielerschutz gegen den Verkauf an.
Trotz verschiedener gesetzlicher Regelungen, die eigentlich das Glücksspiel in Spielhallen limitieren sollten, ist das Spielen um Geld in Spielotheken dennoch recht beliebt in Deutschland. Suchtexperten warnen teilweise vor der Parallelwelt, in die sich Glücksspieler zurückziehen. Doch was macht den Mythos Spielhalle eigentlich aus?
Alleine in Niedersachsen sollen 1,5 Millionen Euro täglich an den Geldspielgeräten riskiert werden. Trotz der Schließung von Spielhallen in dem Bundesland sind die Umsätze daran nicht zurückgegangen. Das Glücksspielgeschäft boomt also weiterhin auch mit TR 5.0.
Das Bundesarbeitsministerium hat eine Statistik erstellt, aus der hervorgeht, in welchen Branchen die Angestellten am schlechtesten entlohnt werden. Welche Jobs werden also in Deutschland am schlechtesten bezahlt? Die Antwort ist relativ überraschend.
Die neue Technische Richtlinie 5.0 bei Geldspielgeräten in Spielhallen und der Gastronomie ist stark umstritten. Die meisten Suchtexperten sind sich inzwischen einig, dass die neuen Richtlinien keine Besserung gebracht haben, da die Industrie die Vorgaben wieder einmal umgangen hat. Sie fordern jetzt Korrekturen.
In Gera steht ein 39-jähriger Mann aus der Umgebung von Eisenach vor Gericht. Er soll 2015 einen Überfall auf eine Spielothek, in der er arbeitete, vorgetäuscht haben. 71.677 Euro wurden dabei unterschlagen.