Der große Traum eines jeden Lottospielers ist es, einmal den Jackpot zu knacken und daraufhin für immer ausgesorgt zu haben. Wenn es dann wirklich so weit ist (oder zu sein scheint) können die enorme Freude und das Staunen über den Volltreffer selbst dem Verstand der rationalsten Zocker gewisse Aussetzer bereiten. Genau diese Ausnahmesituation nutzen Betrüger zurzeit verstärkt aus. In einem besonders schweren Fall, der sich kürzlich in Baden-Württemberg ereignete, ergaunerten Kriminelle satte 30.000 Euro!
Vor wenigen Tagen haben zwei bewaffnete Räuber in Nordrhein-Westfalen eine Spielhalle überfallen. Bei dem Überfall kam auch eine Pistole zum Einsatz. Nun fahndet die Polizei nach den flüchtigen Tätern. Aber wie viel Beute haben die Räuber gemacht und mit welcher Strafe haben diese zu rechnen, wenn sie ermittelt werden?
Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder, kurz GGL, wurde unter anderem gegründet, um den Jugend- bzw. Spielerschutz zu gewährleisten und um die Spieler vor einer Glücksspielsucht zu schützen. Aber wie gut werden potenziell gefährdete Spieler in den lizenzierten Online Spielotheken überhaupt vor einem problematischen Spielverhalten geschützt?
In den sozialen Medien machen Kriminelle immer offensiver Werbung für betrügerische Casino-Apps. Sie versprechen den Usern dabei weit überdurchschnittliche Boni, sichere Gewinne oder besondere Spiele. Doch gewinnen können mit den dubiosen Apps nur die Kriminellen. Aber warum ist es überhaupt möglich, dass Kriminelle für betrügerische Casino-Apps bei Facebook, Instagram und Co. Werbung schalten?
Die OASIS Spielsperre ist ein zentrales Element im Bemühen um verantwortungsvolles Glücksspiel in Deutschland. Durch die „Online-Abfrage Spielerstatus“ wird vor Spielbeginn in Echtzeit überprüft, ob der jeweilige Spieler aktuell gesperrt ist oder nicht. Erst nach erfolgreich abgeschlossener Online-Abfrage kann das jeweilige Spiel gestartet werden. Aber wie gut funktioniert die bundesweite Sperrdatei mittlerweile in der Praxis?
Glücksspiel ist eine aufregende Sache: Den meisten Zockern geht es nicht nur um die Chance auf (hohe) Gewinne, sondern ebenso um den Kick beim (Hinarbeiten auf den) Erfolg. Diese Spannung ist vor kurzem einem Mann in einem Singapurer Casino zum Verhängnis geworden. Nachdem er es geschafft hatte, einen Millionen-Jackpot zu knacken, brach er zusammen: Herzinfarkt. Zu allem Unglück filmten Umherstehende den Vorfall und stellten die Videos ins Internet.
Laut Studiendaten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sind in Deutschland ca. 430.000 Menschen von einem problematischen Glücksspielverhalten oder einer Glücksspielsucht betroffen. Bislang gehörten junge männliche Erwachsene bis 25 Jahre zu der größten Risikogruppe. Der Forscher Dr. Tobias Hayer hat ein Buch mit dem Titel „Glücksspielprobleme im Alter“ mit neuen spannenden Erkenntnissen veröffentlicht.
Für viele Glücksspielfreunde ist der legale Glücksspielmarkt aktuell nicht wirklich attraktiv. Die strengen Spielerschutzmaßnahmen wie die Mindestspieldauer von fünf Sekunden oder das Autospin-Verbot engen Slot-Fans oftmals ein. Doch auf dem Schwarzmarkt wird es für die Casinospieler immer „gefährlicher“. Warum? Ganz einfach: Immer mehr Banken und Zahlungsdienstleister melden verdächtige Glücksspieltransaktionen bei der Polizei.
Das Online-Glücksspiel kann eine unterhaltsame und spannende Freizeitbeschäftigung für Jung und Alt sein. Um beim Spiel mit echtem Geld allerdings dauerhaft Spaß zu haben, sollten die Gambler auch wissen, wann Schluss ist. Denn nicht umsonst ist die Selbstdisziplin eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man bei diesem „Hobby“ mitbringen sollte. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt, sich erspielte Casinogewinne auszahlen zu lassen und das Spiel zu beenden?
Die BZgA bietet Interessierten verschiedene Optionen, sich in puncto Glücksspiel beraten zu lassen oder konkret Hilfe bei Problemen zu holen. Sämtliche Angebote sind kostenfrei, was nicht zuletzt durch eine breite Unterstützung durch die Glücksspielindustrie ermöglicht wird. Vor kurzem verkündete man, dass die Zusammenarbeit und das finanzielle Engagement verlängert werden.
Eine Ende 2023 vom Bundesgesundheitsministerium veröffentlichte Studie zum Thema Spielsucht wirft immer mehr Fragen auf. Der Studie zufolge soll sich die Zahl der Spielsüchtigen in Deutschland innerhalb kürzester Zeit verdreifacht haben. Die Zahl der Menschen mit einem „problematischen Spielverhalten“ soll sich gar verzehnfacht haben. Nun stellen immer mehr Politiker und Fachleute die Ergebnisse der Studie infrage.
Vor wenigen Wochen wurde im ZDF eine Reportage mit dem Titel „Zocken bis zur Pleite!“ veröffentlicht. In der Reportage geht es um die Risiken und Konsequenzen des Glücksspiels. Auffällig dabei ist, dass der rund 30-minütige Beitrag das Thema besonders kritisch betrachtet. Lohnt es sich trotzdem, die Reportage in der ZDF-Mediathek anzusehen?
Am vergangenen Dienstag (23. Januar) wurde auf ZDF eine sehenswerte Doku zum Thema Glücksspielsucht ausgestrahlt. In dem knapp 20-minütigen Beitrag geht es um die heute 23-jährige Defne, die schon mit zarten 19 Jahren spielsüchtig wurde. Auf dem Höhepunkt ihrer Sucht verlor sie innerhalb einer Nacht rund 100.000 Euro im Online Casino. Aber wie konnte die sympathische junge Frau in so jungem Alter schon so viel Geld verspielen und wie geht es ihr heute?
Illegales Glücksspiel scheint seit dem Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags von 2021 mehr denn je ein viel diskutiertes Thema zu sein. Tatsächlich stellte sich im Laufe der Zeit heraus, dass nach wie vor enorm viele Deutsche vor allem online auf entsprechende Angebote zugreifen. Die rechtlichen Gefahren für die Nutzung sind den meisten Menschen offensichtlich kaum der Rede wert. Nun berichteten allerdings mehrere Medien über sich häufende Strafverfolgungen. Was ist der Grund dafür?
Digitale Technologien kommen längst nicht nur für die Unterhaltung, in der Kommunikation oder bei der Office-Unterstützung zum Einsatz. Sie bilden auch in der Medizin zunehmend wichtige Eckpfeiler. Unter den vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung erlebt Virtual Reality (VR) dort gerade einen Boom. Vor allem in der Psychotherapie sehen Ärzte und Therapeuten großes Potenzial. VR wird tatsächlich immer öfter zur Spielsuchtbekämpfung eingesetzt.