Die Aufgabe des Dealers besteht darin, das Spiel zu leiten und beispielsweise die Karten auszuteilen. Ebenso nimmt er (oder sie) die Einsätze der Spieler an und zahlt gegebenenfalls die erspielten Gewinne aus. Während bei klassischen Slot-Machines in der Regel kein Casino-Dealer benötigt wird, ist er für viele casinotypische Games wie Roulette, Blackjack oder Baccarat nicht wegzudenken. Wobei diesbezüglich anzumerken ist, dass die Dealer als Casino-Mitarbeiter auch immer häufiger im Bereich der klassischen Spielautomaten eingesetzt werden, da hier von den Casinos besonders hohe Umsätze erwirtschaftet werden.
Natürlich muss ein Dealer die Spielregeln perfekt beherrschen, da er unter anderem auch bei etwaigen Fragen der Ansprechpartner für die Spielerinnen und Spieler ist. Ein Dealer kann dabei nicht nur in herkömmlichen Spielbanken, sondern auch in Online Casinos, genauer gesagt in den Live Casino-Studios, tätig sein.
Als Dealer reicht es natürlich nicht aus, „nur“ die Spielregeln zu beherrschen. Darüber hinaus sollte die Person über ein gutes Selbstbewusstsein, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten, gute Mathematikfähigkeiten und idealerweise über Fremdsprachenkenntnisse verfügen. Zudem sollte eine Bereitschaft zum Arbeiten an Wochenenden und in den Abendstunden bestehen, da viele Spielbanken und Online Casinos gerade zu diesen Zeiten gut besucht sind.
Der Verdienst eines Dealers ergibt sich aus dem (meist niedrigen) Festgehalt und dem freiwillig von den Gästen gezahlten Tronc. Laut dem Gehaltsportal Gehalt.de beträgt das Bruttogehalt (Median) bei einem Dealer deutschlandweit aktuell 2.239 Euro.
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