Baccarat ist eines der ältesten Karten-Glücksspiele der Welt. Kurz gesagt haben die Spielerinnen und Spieler hier die Möglichkeit, drei Hauptwetten abzuschließen. Entweder wird auf den Sieg der Hand des Spielers oder auf den Gewinn des Dealers gewettet. Die dritte Möglichkeit besteht darin, auf ein Unentschieden zu wetten. Das Ziel bei diesem traditionellen Karten-Glücksspiel besteht darin, den Sieger vorherzusagen. Gewonnen hat beim Baccarat, wer die meisten Punkte gesammelt hat. Im Idealfall sind es neun Punkte.
Zu Beginn der Spielrunde erhalten alle Spieler und der Dealer jeweils zwei Karten. Ein Ass ist dabei einen Punkt wert. Die Zahlenkarten werden dabei mit dem Wert ihrer jeweiligen Zahl berücksichtigt, sodass eine sechs beispielsweise sechs Punkte bringt. Die Bildkarten wie König, Dame oder Bube bringen jeweils zehn Punkte. Wenn ein Spieler mehr als neun Punkte hat, wird wieder von eins an losgezählt.
Beispiel: Wenn der Spieler A zum Spielbeginn eine sechs und eine fünf erhalten hat, dann kommt insgesamt ein Punkt zustande. Das liegt daran, dass wieder ab eins losgezählt wird, sobald zehn Punkte erreicht wurden. In diesem Fall wird eine dritte Karte ausgehändigt.
Es gilt dabei die Regel, dass ein Spieler eine dritte Karte erhält, sofern er fünf oder weniger Punkte auf der Hand hält. Des Weiteren besteht beim Baccarat häufig die Möglichkeit, zusätzliche Nebenwetten zu platzieren. Während in der Hauptwette der Sieger des Spiels bestimmt wird, geht es bei den Nebenwetten beispielsweise um ein Spielerpaar, ein Bankpaar oder ein beliebiges Paar.
Mittlerweile gibt es gerade in den Online Casinos viele verschiedene Baccarat-Versionen. Am bekanntesten ist dabei die Variante Punto Banco, bei der alle Spieler gegen die Bank wetten. Weitere beliebte Spielversionen sind Baccarat Banque, Chemin de Fer und Mini Baccarat.
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