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Sonstiges aus der Welt des... : Anzeige wegen §285 StGB (Seite 20)

Thema erstellt am 02.04.2019 | Seite: 20 von 26 | Antworten: 253 | Ansichten: 76.554
Daniel
Elite
mmessner29 schrieb am 06.04.2019 um 11:03 Uhr: Bin auch Kunde bei der Volksbank und hatte bis jetzt nie Probleme bekommen Gewinne auf mein Konto auszahlen zu lassen. Hatte Onlineglücksspiel bei ´nem Termin mal angesprochen. Nach nem relativ hohen Gewinn wurde ich gefragt woher das Geld denn kommt und habs dann erzählt. Gab keine Probleme, im Gegenteil der Berater hat eher cool reagiert. Ist halt ne Grauzone das Thema, so richtig Blickt da keiner durch!

Das wird auch die Ausnahme bleiben. Und wie gesagt, dass Verfahren gegen den TE wird zu 99% eingestellt oder er wird aller spätestens in der zweiten Instanz zu 99,99% freigesprochen. Da kam halt alles zusammen. Unfähiger Bankberater + Unfähiger Staatsanwalt. 
Anonym
illmnzi schrieb am 05.04.2019 um 21:34 Uhr: @Zockertyp

möchte mich entschuldigen, bin grad aus allen wolken gefallen, dass tatsächlich trotz rückabwicklung (opferentschädigung) erträge aus kriminellen handlungen versteuert werden und dann sogar im nachgang wegen steuerhinterziehung angezeigt wird... hätte es einfach nicht gedacht. sry.

lg


Alles gut. Sorry wenn ich mich im Ton vergriffen habe. War nicht mein Tag;-)
Anonym
Ich kann Daniel voll und ganz zustimmen. Es muss eine vernünftige Regulierung her.



Dieses ganze staatliche Monopol erinnert an Zeiten der Weimarer Republik. Allerdings wendet sich das Blatt und laut einer Umfrage stehen mittlerweile über 60 Prozent der Befragten einer Öffnung zu. Deshalb appelliere ich an alle und zockt weiter lasst es nicht zu, dass das Grundbedürfnis nach Glückspiel eingeschränkt wird.



Weiß jemand diesbezüglich, ob Werbung für Online-Casinos auf Blogs und Webseiten in Deutschland komplett mit dem Werbeverbot verboten sind?


Knochen
Elite
Phil1 schrieb am 08.04.2019 um 00:28 Uhr: Ich kann Daniel voll und ganz zustimmen. Es muss eine vernünftige Regulierung her.



Dieses ganze staatliche Monopol erinnert an Zeiten der Weimarer Republik. Allerdings wendet sich das Blatt und laut einer Umfrage stehen mittlerweile über 60 Prozent der Befragten einer Öffnung zu. Deshalb appelliere ich an alle und zockt weiter lasst es nicht zu, dass das Grundbedürfnis nach Glückspiel eingeschränkt wird.



Weiß jemand diesbezüglich, ob Werbung für Online-Casinos auf Blogs und Webseiten in Deutschland komplett mit dem Werbeverbot verboten sind?



Es gibt aber kein Grundbedürfnis nach Glücksspiel. Richter haben in Deutschland mal aufgrund des natürlichen Spieltrieb des Menschen entschieden, aber auch das ist etwas schwammig. 

Wenn du dir die biologischen, sozialen oder psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen ansiehst, gehört Glücksspiel sicher nicht dazu. Glücksspiel kann eventuell ein Loch füllen wenn ein anderes Grundbedürfnis wie Anerkennung oder Selbstverwirklichung nicht erfüllt ist, aber das ist dann eher ungesund zu betrachten.

Man sollte das schon ganz nüchtern sehen: Kein Mensch braucht Glücksspiel um ein erfülltes Leben zu führen, Glücksspiel macht süchtig und führt zu massiven sozialen Problemen. Auf der Gegenseite steht nur, dass es Spaß machen kann. Für das Individuum wäre es vermutlich wirklich das sinnvollste, Glücksspiel zu verbieten und zwar konsequent. Der normale Mensch gewinnt dadurch keinen Mehrwert, eher das Gegenteil.

Was mich aber ankotzt ist die Art und Weise wie Glücksspiel in Deutschland illegal sein soll. Wie kann es denn sein, dass ich, sofern ich volljährig bin, in jeder Großstadt an jeder Ecke am Automaten zocken kann, Lotto spielen kann, in ein Casino gehen und Roulette spielen kann und das ist alles in Ordnung. Spiele ich aber in einem Online Casino mache ich mich strafbar wegen Teilnahme an illegalem Glücksspiel? Das ist ein verdammter Witz. Ein staatliches Monopol verbietet also das Glücksspiel im Internet, erlaubt es aber gleichzeitig privaten Anbietern zig tausende Automaten in Spielotheken, Kneipen, Tankstellen und Dönerbuden aufzustellen, weil das ja kein Glücksspiel sein soll. Der Sachverständige der an dieser juristischen Einstufung beteiligt war hat hoffentlich einen RICHTIG dicken Scheck kassiert. 
m****9
Knochen schrieb am 08.04.2019 um 00:41 Uhr:
Es gibt aber kein Grundbedürfnis nach Glücksspiel. Richter haben in Deutschland mal aufgrund des natürlichen Spieltrieb des Menschen entschieden, aber auch das ist etwas schwammig. 

Wenn du dir die biologischen, sozialen oder psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen ansiehst, gehört Glücksspiel sicher nicht dazu. Glücksspiel kann eventuell ein Loch füllen wenn ein anderes Grundbedürfnis wie Anerkennung oder Selbstverwirklichung nicht erfüllt ist, aber das ist dann eher ungesund zu betrachten.

Man sollte das schon ganz nüchtern sehen: Kein Mensch braucht Glücksspiel um ein erfülltes Leben zu führen, Glücksspiel macht süchtig und führt zu massiven sozialen Problemen. Auf der Gegenseite steht nur, dass es Spaß machen kann. Für das Individuum wäre es vermutlich wirklich das sinnvollste, Glücksspiel zu verbieten und zwar konsequent. Der normale Mensch gewinnt dadurch keinen Mehrwert, eher das Gegenteil.

Was mich aber ankotzt ist die Art und Weise wie Glücksspiel in Deutschland illegal sein soll. Wie kann es denn sein, dass ich, sofern ich volljährig bin, in jeder Großstadt an jeder Ecke am Automaten zocken kann, Lotto spielen kann, in ein Casino gehen und Roulette spielen kann und das ist alles in Ordnung. Spiele ich aber in einem Online Casino mache ich mich strafbar wegen Teilnahme an illegalem Glücksspiel? Das ist ein verdammter Witz. Ein staatliches Monopol verbietet also das Glücksspiel im Internet, erlaubt es aber gleichzeitig privaten Anbietern zig tausende Automaten in Spielotheken, Kneipen, Tankstellen und Dönerbuden aufzustellen, weil das ja kein Glücksspiel sein soll. Der Sachverständige der an dieser juristischen Einstufung beteiligt war hat hoffentlich einen RICHTIG dicken Scheck kassiert. 

Im 21. Jahrhundert lässt sich sowas wie Sportwetten ob online oder offline überhaupt nicht verhindern, also wäre ein Verbot unsinnig. Solange Sportwetten legal sind hat der Staat die Kontrolle drüber. Ist ähnlich wie bei Drogen, vom Gesetz her verboten konsumiert wird trotzdem.... Ein verbot würde keinen Menschen am spielen hindern, es würde illegalen Glücksspielanbietern in die Karten spielen <---eindeutig Zweideutig!

Kleinkariert
Experte
mmessner29 schrieb am 08.04.2019 um 01:35 Uhr:
Im 21. Jahrhundert lässt sich sowas wie Sportwetten ob online oder offline überhaupt nicht verhindern, also wäre ein Verbot unsinnig. Solange Sportwetten legal sind hat der Staat die Kontrolle drüber. Ist ähnlich wie bei Drogen, vom Gesetz her verboten konsumiert wird trotzdem.... Ein verbot würde keinen Menschen am spielen hindern, es würde illegalen Glücksspielanbietern in die Karten spielen <---eindeutig Zweideutig!

Unsinnig oder nicht, ein Verbot ist immer möglich. Wie du selbst sagst den Großteil der Drogen darf man nicht besitzen (Alkohol, Tabak, Koffein, ... sind ja legal und Canabis und paar andere dürfen zu medizinischen Zwecken verwendet werden), dadurch werden Konsumenten belastet und es hat durchaus eine Wirkung. Nur ein geringer Teil konsumiert dadurch Drogen, der Großteil hält sich ans Verbot. 

Man kann immer sagen es ist nicht mehr möglich, aber natürlich ist ein Verbot möglich und kann zumindest das Spielen online bedeutend schwieriger machen. Ich bin natürlich für eine liberale Haltung, aber man sollte sich nicht alles schönreden.

Daniel
Elite
mmessner29 schrieb am 08.04.2019 um 01:35 Uhr:
Im 21. Jahrhundert lässt sich sowas wie Sportwetten ob online oder offline überhaupt nicht verhindern, also wäre ein Verbot unsinnig. Solange Sportwetten legal sind hat der Staat die Kontrolle drüber. Ist ähnlich wie bei Drogen, vom Gesetz her verboten konsumiert wird trotzdem.... Ein verbot würde keinen Menschen am spielen hindern, es würde illegalen Glücksspielanbietern in die Karten spielen <---eindeutig Zweideutig!

Richtig, es besteht keine Möglichkeit Online Glücksspiele mittel- oder langfristig zu verbieten. In der Praxis nicht machbar. Die Mafia und Leute die Terrorismus finanzieren stehen wahrscheinlich schon in den Startlöchern und blicken auf diesen Markt.

Die Unfähigkeit und/oder die Feigheit und/oder die Gier der staatlichen Glücksspielanbieter (aber auch einiger Konzerne), sich dem Markt in einem fairen Wettbewerb zu stellen, wird uns letzlich voll komplett den Spielerschutz kosten und die Sicherheitslage der Allgemeinheit verschlechtern. Ersteres ist so sicher wie das Ahmen in der Kirche. Letzteres aber auch, nur ist die Größe der Auswirkungen auf die allgemeine Bevölkerung noch nicht absehbar.

Ein Komplettverbot aber auch eine Überreguliertung oder eine zu starke Marktbegrenzung wären mittelfristig für alle Beteiligten, sowie für die Allgemeinheit, eine Katastrophe.

Ziel einer guten Regulierung muss sein, erkrankte, süchtige Spieler effektiv zu Schützen aber die Freiheit der normalen Spieler nicht zu beschneiden. Der derzeitige Spielerschutz kann online selbstverständlich nicht so bleiben wie er ist. Es muss eine zentrale Sperrdatei bzw. zentrale Sperrmöglichkeit für süchtige Spieler her. Das wars dann aber größtenteils schon, was online in puncto Spielerschutz passieren muss. Offline sind die Baustellen in diesem Bereich derzeit deutlich größer und katastrophaler. Jaja, nach dem Gesetz kein richtiges Glücksspiel, bla blub ...

Ich habe ein paar Posts zuvor von einer Idee gesprochen, die ich hatte. Ich habe recherchiert und diese wird derzeit tatsächlich entwickelt und ist im Prinzip schon Marktreif. Die Büchse der Pandora öffnet sich bereits. Details hierzu kommen bald ...
Begbie
Elite

Knochen schrieb am 08.04.2019 um 00:41 Uhr:
Es gibt aber kein Grundbedürfnis nach Glücksspiel. Richter haben in Deutschland mal aufgrund des natürlichen Spieltrieb des Menschen entschieden, aber auch das ist etwas schwammig. 

Wenn du dir die biologischen, sozialen oder psychischen Grundbedürfnisse eines Menschen ansiehst, gehört Glücksspiel sicher nicht dazu. Glücksspiel kann eventuell ein Loch füllen wenn ein anderes Grundbedürfnis wie Anerkennung oder Selbstverwirklichung nicht erfüllt ist, aber das ist dann eher ungesund zu betrachten.

Man sollte das schon ganz nüchtern sehen: Kein Mensch braucht Glücksspiel um ein erfülltes Leben zu führen, Glücksspiel macht süchtig und führt zu massiven sozialen Problemen. Auf der Gegenseite steht nur, dass es Spaß machen kann. Für das Individuum wäre es vermutlich wirklich das sinnvollste, Glücksspiel zu verbieten und zwar konsequent. Der normale Mensch gewinnt dadurch keinen Mehrwert, eher das Gegenteil.

Was mich aber ankotzt ist die Art und Weise wie Glücksspiel in Deutschland illegal sein soll. Wie kann es denn sein, dass ich, sofern ich volljährig bin, in jeder Großstadt an jeder Ecke am Automaten zocken kann, Lotto spielen kann, in ein Casino gehen und Roulette spielen kann und das ist alles in Ordnung. Spiele ich aber in einem Online Casino mache ich mich strafbar wegen Teilnahme an illegalem Glücksspiel? Das ist ein verdammter Witz. Ein staatliches Monopol verbietet also das Glücksspiel im Internet, erlaubt es aber gleichzeitig privaten Anbietern zig tausende Automaten in Spielotheken, Kneipen, Tankstellen und Dönerbuden aufzustellen, weil das ja kein Glücksspiel sein soll. Der Sachverständige der an dieser juristischen Einstufung beteiligt war hat hoffentlich einen RICHTIG dicken Scheck kassiert. 

glücksspiel ist nach der prostitution das zweitälteste gewerbe. gespielt hat man demnach quasi schon seit der mensch denken kann.
Daniel
Elite
Begbie schrieb am 08.04.2019 um 08:48 Uhr:

glücksspiel ist nach der prostitution das zweitälteste gewerbe. gespielt hat man demnach quasi schon seit der mensch denken kann.

Das ist richtig aber als Grundbedürftnis würde ich es jetzt auch nicht bezeichnen. Man kann auch ohne Glücksspiel leben - oftmals sogar besser. Ich habe 26 Jahre lang ohne gelebt und habe nichts vermisst


Aber es ist nun einmal da und nicht mehr weg zu bekommen - das ist nun einmal Fakt. Also sollte man es in geordnete Bahnen lenken  (aber nicht "überlenken").
Daniel
Elite
@Threadersteller: Hast du dch jetzt mal an einen dieser Anwälte gewandt? Und wenn nein, warum nicht?

Bitte mach das, damit dir so gut wie möglich geholfen werden kann und du so Zeit und Nerven sparen kannst. Du hast nichts zu verlieren und wir haben dir auch unsere Hilfe angeboten und dir zugesichert die Erstberatung komplett zu finanzieren. Danach müssen wir schauen. Selbst wenn es zu teuer würde, haben wir uns im Hintergrund bereits um Alternativen bemüht. Eine Erstberatung ist ja nichts verbindliches.

Aktuelle Themen29.04.2024 um 03:01 Uhr

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