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Öffentliche Beschwerden: Quasar Gaming zahlt 161.000 € nicht aus (Betrug & Abzocke) (Seite 7)

Thema erstellt am 16.12.2017 | Seite: 7 von 8 | Antworten: 79 | Ansichten: 40.872
Anonym
Also die wollen dich quasi mit 5k Euro abspeisen? Heftig und sparen sich nen Haufen Geld, ist schon traurig das unser Land uns alleine lässt und man sich nur schwer und kostspielig wehren kann. Aber denk dran wie lange das dauern kann. Ich empfehle dir dich
Mit Quasar in Verbindung zu setzten und versuchen das Angebot neu zu verhandelst  
So sparst du viel Zeit und bekommst wenigstens zu 100% was  

Ob dein Anwalt gegen ein casino Anwalt der auf genau diese Fälle vorbereitet ist ne Chance hat? Ich denke das wird nix und du machst noch minus wer weiss.. Alles ungewiss und dauert. Hast die Lust? Die Zeit? Die nerven? Denk richtig nach was für dich das beste ist.  

Aber las dich erst beim Anwalt beraten,   dann überlege aber lieber 2 mal

Daniel
Elite
Peter8 schrieb am 09.03.2018 um 13:46 Uhr: Aber las dich erst beim Anwalt beraten,   dann überlege aber lieber 2 mal

Ja, aber Beraten lassen solltest du dich dennoch
Anonym
Ich würde einfach versuchen, zB. mit Quasar zu verhandeln dass die Dir 10 -20.000 geben und Du im Gegenzug alle Forderungen gegen sie fallen lässt.
Wäre zwar schmerzlich, aber lieber so einen Betrag sicher haben, anstatt tausende in Gerichtskosten zu investieren, vielleicht zu verlieren und dann mit 5000 minus dazustehen.

(Natürlich nur meine persönliche Einstellung)
Daniel
Elite
Gamer777 schrieb am 09.03.2018 um 18:32 Uhr: Ich würde einfach versuchen, zB. mit Quasar zu verhandeln dass die Dir 10 -20.000 geben und Du im Gegenzug alle Forderungen gegen sie fallen lässt.
Wäre zwar schmerzlich, aber lieber so einen Betrag sicher haben, anstatt tausende in Gerichtskosten zu investieren, vielleicht zu verlieren und dann mit 5000 minus dazustehen.

(Natürlich nur meine persönliche Einstellung)

Ja aber bevor man Deals eingeht erst einmal von einem Fachanwalt beraten lassen. Wenn der sagt, alles klar ich bin mir sicher, dass bekommen wir durch ich trage alle Risiken, dann würde ich klagen. Wenn er sagen würde kaum eine Chance und der zweite und dritte Anwalt auch, dann kann man immer noch verhandeln.
Marco
Besucher
So mach ich es Daniel, alles andere wäre ja auch Sau blöd von mir.  
Ich werde auf keinen Fall irgendwelche Anwaltskosten bezahlen außer das Beratungsgespräch.
Die Kosten für die Beratung sind lächerlich im Gegensatz zum Gewinn ca. 0.1 %
Marco
Besucher
Und die Zeit wie lang es dauert wäre mir egal.
Ich freu mich auch in einem Jahr über die kohle....
Anonym
Viel Erfolg
Wünsche dir das du dein Gewinn bekommst  
Mal sehn wie es ausgeht und wie lang es dauert.. Spannende sache
Anonym
Daniel schrieb am 09.03.2018 um 12:50 Uhr: Ich würde dich wirklich bitten dich an einen Fachanwalt (internationales Recht, europäisches Recht, Malta, Glücksspielrecht oder ähnliches) zu wenden in diesem Fall. Frage diesen Rechtsanwalt ob er in deinem Fall Chancen sieht, wenn man auf Malta klagt, dass Quasar Gaming verliert und dir das Geld auszahlen muss.

Du solltest dem Anwalt folgende Fragen stellen:

1. Sehen sie in meinem Fall eine Chance auf Malta gegen Quasar Gaming zu klagen und zu gewinnen?

2. Wie läuft das ganze ab? Werden sie als mein Vertreter nach Malta fliegen, wird das ganze gar von Deutschland aus abgewickelt oder muss ich selbst nach Malta fliegen und an einem evtl. stattfindenden Gerichtsverfahren teilnehmen? Gibt es dort Dolmentscher?

3. Wie schätzen sie die finanziellen Risiken ein. Was würde mich das ganze im Worst-Case kosten, wenn ein Verfahren eröffnet wird und ich das Verfahren verliere? Kosten inklusive Gerichtskosten, Flugtickets, Anwalt und Co. Er soll dabei bitte großzügig schätzen, sprich eher mehr schätzen als weniger.

4. Wenn das Risiko der Kosten zu hoch sind er aber davon überzeugt ist, dass du gewinnen wirst. Dann würde ich dem Anwalt sagen, dass du dir diesen Worst-Case leider nicht leisten und klagen kannst. Vielleicht kommt der Anwalt dann selbst damit, dass er dir einen Deal vorschlägt, weil er so davon überzeugt ist, dass das klappen wird. Vielleicht kannst du mit ihm dann eine höhere Provision vereinbaren, falls er den Fall gewinnt. Also normalerweise gibt es da so Regelsätze. Ich glaube bei einem Streitwert von 50.000€ würde der Anwalt ca. 1.500€ bekommen. Bei 150.000€ um die 5.000€.   Jetzt könnte man vereinbaren, dass er im Erfolgsfall statt 5.000€, eben 15.000€ oder sogar 20.000€ bekommt, dafür aber alle sonstigen Kosten im Worst-Case übernimmt. 140.000€ sind auch noch ne Menge Geld. Wenn ich ein Anwalt wäre (Anwälte sind ja selbstständige Unternehmer) dann würde ich diesen Deal eingehen, vor allem wenn ich fast sicher bin, dass das klappt.

Ich würde diesen Schritt (mich von einem guten Anwalt oder auch von zwei oder drei Anwälten beraten lassen) auf alle Fälle gehen, da 160.000€ wirklich kein Pappenstil sind und dafür lohnt es sich meiner Meinung nach schon zu kämpfen. Egal ob du jetzt im Recht bist oder nicht. So klar ist das Ganze für mich auch nicht, da Quasar Gaming dir ja 5.000€ angeboten hat und wieseo sollte Quasar das machen, wenn sie sich moralisch und rechtlich zu 100% sicher wären.

Quasar würde vor Gericht folgendermaßen argumentieren: Es gibt unter Spielern oft auch Kunden die kriminell sind und beispielsweise ihre Familien bestehlen und beispielsweise mit der Kreditkarte der Eltern spielen, ohne das die Eltern davon zunächst Kentniss haben. Wenn der Spieler verliert und den Eltern das später auffällt, dann müssen wir im Worst-Case die Einzahlungen zurückerstatten. Wenn der Spieler gewinnt, dann würde dieser mit den Eltern sprechen und diesen gestehen, dass er Scheiße gebaut hat aber viel Geld gewonnen hat und würde mit den Eltern das Geld teilen. In diesem Fall wären die Eltern vielleicht auch etwas Sauer, würden aber behaupten, dass sie es gewusst hätten, um an das Geld zu kommen oder dem Sohn einen Gefallen zu tun. Wir als Casino tragen hier nur das Risiko. Ist für mich irgendwie auch verständlich diese Argumentation.

Die Casinos können solche Fälle auch herausgraben und den Gerichten beweisen wie viel Geld sie durch solche Aktionen verlieren. Also rein moralisch gesehen ist das Casino (meiner Meinung nach) in diesem Fall sogar im Recht. Dennoch sind 160K so viel Geld für einen Privatmenschen, dass es dumm wäre nicht alles zu versuchen. Ich wünsche mir (rein persönlich und menschlich gesehen für dich), dass du diesen Fall gewinnst. Ich verutreile Quasar aber auch nicht, dass sie Probleme machen.

Bitte halte uns auf alle Fälle auf dem Laufenden und berichte uns was der Anwalt oder die Anwälte gesagt haben. Mich interessiert es auch persönlich was es kostet auf Malta zu klagen, wenn man im Wort-Case verliert.



Das ist so leider nicht ganz richtig Daniel.

In Deutschland ist es Anwälten untersagt mit Erfolgshonorar zu arbeiten.

Die Vergütung für den Rechtsanwalt darf grundsätzlich nicht vom Erfolg abhängig gemacht werden (Erfolgshonorar im Sinne des   § 49b Abs. 2 BRAO). Es heißt dort: "Vereinbarungen, durch die eine Vergütung oder ihre Höhe vom Ausgang der Sache oder vom Erfolg der anwaltlichen Tätigkeit abhängig gemacht wird oder nach denen der Rechtsanwalt einen Teil des erstrittenen Betrages als Honorar erhält (Erfolgshonorar), sind unzulässig, soweit das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz nichts anderes bestimmt".  

Es gibt Ausnahmen unter folgenden Bedingungen:

Nach dem   § 4a RVG  ist jedoch im Einzelfall die Vereinbarung eines Erfolgshonorars zulässig, wenn der Auftraggeber aufgrund seiner wirtschaftlichen Verhältnisse bei verständiger Betrachtung ohne die Vereinbarung eines Erfolgshonorars von der Rechtsverfolgung abgehalten würde.
Ein Erfolgshonorar ist nicht nur dann zulässig, wenn seine wirtschaftlichen Verhältnisse dem Rechtsuchenden gar keine Alternative lassen. Es kommt nicht allein auf die wirtschaftlichen Verhältnisse, sondern auch auf das Kostenrisiko und seine Bewertung an.

Heißt: Es geht nur wenn der TE pleite ist und das auch nachweisen kann oder eben wenn der Streitwert nicht zum Verhältnis mit den Anwaltskosten stehen würde.
Beides wird wohl in diesem Fall wohl eher ausfallen.

Auch natürlich noch zu beachten, selbst wenn man auf Erfolgsbasis arbeitet:

Für die Gerichtskosten und die Kosten der Gegenseite muss in der Regel der Mandant als Verlierer eines Zivilprozesses aufkommen. Ein vereinbartes Erfolgshonorar ändert hieran nichts. Er spart lediglich die Kosten für den eigenen Anwalt.

Ich hatte mal einen Anwalt engagiert aus Wien, der für meinen Fall 300km fahren musste.
Es handelte sich um einen zivilrechtlichen Fall der ich würd mal sagen zu den Basics eines Anwaltes gehört, also kein spezieller Fall in den man sich einarbeiten müsste. Kostenfaktor: 4000 Euro.

Wenn da ein deutscher Anwalt desöfteren nach Malta fliegen müsste und noch dazu in einem Fall der mehr oder weniger neuartig ist, kann man sich denken was das kosten würde.


Mein Tipp: Einen deutschsprachigen Anwalt finden der in Malta lebt und auf Glücksspielrecht spezialisiert ist.
Wenn man das nicht findet dann mal zur Erstberatung gehen, unbedingt einen Anwalt eben für Glücksspielrecht finden.
In Wien gibt es einen bei dem so ziemlich alle Privatunternehmer sind die im Glücksspielbereich tätig sind.
Vielleicht mal googeln ob du da was findest.

Meine Meinung dazu: Unternimm alles was du kannst um an dein Geld zu kommen.
Schaff vielleicht sogar einen Präzedenzfall.
Onlinecasinos müssen endlich mal damit aufhören Spieler übers Ohr zu hauen und es muss auch was passieren mit völlig sinnfreien AGBs.


Wenn du weitere Hilfe brauchst stehe ich dir gerne zur Verfügung. Habe auch recht gute Kontakte in der Scene und kann dir vielleicht auch helfen den passenden Anwalt zu finden.
Anonym
Na das nenne ich informiert sein 👍
Anonym
Quasar?? Bei insgesamt rund 17000 Euro Miese haben die mich links liegen lassen und mein Spielkonto aufgelöst . Die Sicherheitsabteilung meinte , ich war ein zu großes Risiko , diesem Casino auf dem Sack zu gehen. - (eigene Aussage) . Diese verfluchten Verbrecher . Ich werde mich rächen . Der Plan steht.

Aktuelle Themen28.04.2024 um 16:13 Uhr

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