Thema erstellt am 13.05.2022 | Seite: 1 von 3 | Antworten: 21 | Ansichten: 6.869
S****1
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13.05.2022, um 00:12 Uhr#1
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Servus zusammen, ich habe mit der Kanzlei von Rüden all meine Verluste zurück holen können da das online Glücksspiel schlicht und ergreifend illegal ist in Deutschland und die Gerichte auf Seiten der Spieler sind. Wendet euch an die Kanzlei von Rüden denn die haben fast alle Casinos zu einem Vergleich bringen können. 1 Urteil habe ich und ist rechtskräftig und der Rest alles Vergleiche. 50% von den Einzahlungen zurück bekommen. !!!!!
Detaillierte Beweise dafür zu Hand? Aktenzeichen oder so was..
Interessanterweise gab es erst vor kurzem ein Urteil das genau das Gegenteil besagt ...
Und onlineglücksspiel ist in Deutschland nicht verboten ... nur so am Rande...
Anonym
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13.05.2022, um 06:55 Uhr#3
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Freakz0id schrieb am 13.05.2022 um 06:17 Uhr: Servus,
Detaillierte Beweise dafür zu Hand? Aktenzeichen oder so was..
Interessanterweise gab es erst vor kurzem ein Urteil das genau das Gegenteil besagt ...
Und onlineglücksspiel ist in Deutschland nicht verboten ... nur so am Rande...
Das ist Unsinn, Glücksspiel ist in Deutschland - bei fehlender deutscher Lizenz - nach wie vor verboten, deutsche Gerichte sind zustädnig, das nationale Verbot kollidiert nicht mit europäischem Recht.
Vergleiche hierzu: Landgericht Gießen am 21. Januar 2021 (Az. 4 O 84/20)
Die Beklagte legte das Rechtsmittel der Berufung ein, somit war das zuständige Berufungsgericht das OLG Frankfurt; die zuständigen Richter erließen einen Hinweisbeschluss, in dem sie der Klägerin mitteilten, dass sie die Berufung gegen das o.g. Urteil zurückweisen werden - (Beschluss vom 8.4.2022, Az. 23 U 55/21).
Dieser Hinweisbeschluss ist überaus umfangreich und detailliert begründet, außerdem erklärt sich das OLG hierhin für international zuständig und stellt fest, dass das deutsche Glücksspielverbot nicht gegen europäisches Recht verstößt.
Besonders interessant ist hier: Das OLG Frankfurt weist die Argumentation der Casinobetreiber zurück, Spieler seien entweder selbst dafür verantwortlich, die Rechtslage abzuklären, oder dem Spieler müsse per se bekannt sein, dass Glücksspiel in Deutschland verboten sei.
Sehr schön das folgende Zitat aus dem Beschluss:
„Außerdem hat die Beklagte selbst über viele Druckseiten zur Rechtswidrigkeit des generellen Verbots von OnlineGlücksspielen bzw. zu deren Legalität vorgetragen und die besondere Schwierigkeit der Rechtslage betont, gleichzeitig aber dem Kläger vorgeworfen, eine klare und einfach zu recherchierende Rechtslage leichtfertig nicht zur Kenntnis genommen zu haben. (…)
Es ist auch in der rechtlichen Konsequenz des widersprüchlichen Tatsachenvortrags bemerkenswert, dass die Beklagte, die hochrangige Rechtsexperten mit der Klärung der Rechtsfrage beschäftigt hat, für sich als geschäftliche Anbieterin einer Leistung einen vermeidbaren Verbotsirrtum reklamieren will und es sogar als unzumutbar begreift, jede Spielteilnahme von registrierten Speilern weltweit auf eine Übereinstimmung mit den nationalen Besonderheiten der Glücksspielregulierung zu überprüfen, gleichzeitig bei dem nicht rechtlich beratenen privaten Kunden die Kenntnis der Rechtslage voraussetzt bzw. deren Nichtkenntnis für leichtfertig erachtet.“
Anonym
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13.05.2022, um 07:00 Uhr#4
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Zum Thema "es gibt da ein Urteil, das das Gegenteil besagt"... Hier nur eine kurze Auflistung von Urteilen, die zugunsten der Spieler ausgefallen sind, allesamt aus dem Jahr 2021.
- Landgericht Coburg, Urteil vom 01.06.2021 (Az. 23 O 416/20).
- Landgericht Paderborn, Urteil vom 08.07.2021 (Az. 4 O 323/20).
-Landgericht Aachen, Urteil vom 13.07.2021 (Az. 8 O 582/20).
- Landgericht Köln, Urteil vom 19.10.2021 (Az. 16 O 614/20).
- Landgericht Mönchengladbach, Urteil vom 2.12.2021 (Az. 2 O 54/21): Gamebookers Ltd. bzw. ihre Rechtsvorgängerin Electra Works Ltd. (betwandwin, bwin, premium.com) muss fast 100.000 € erstatten.
- Landgericht Frankenthal, Urteil vom 9.12.2021 (Az. 3 O 374/20): Spieler bekommt ca. 10.000 €, die er beim Online-Poker auf partypoker.com verspielt hat, zurück. Dabei ist es egal, ob er dabei gegen „Bots“ von ElectraWorks Ltd. oder gegen echte Mitspieler verloren hat.
- Landgericht Freiburg, Urteil vom 10.12.2021 (Az. 2 O 518/20): Die Martingale Malta 2 Ltd. (Betreiberin von casino.club.de) muss Netto-Verluste in Höhe von fast 140.000 € erstatten.
- Landgericht Braunschweig, Urteil vom 14.12.2021 (Az. 6 O 1177/21): Die Martingale Malta 2 Limited muss Verluste in Höhe von ca. 45.500 € vollständig ersetzen.
- Landgericht Traunstein, Urteil vom 18.12.2021 (Az. 3 O 1549/21): Spieler bekommt Verluste aus den Jahren 2018 bis 2020 erstattet.
- Landgericht Heilbronn, Urteil vom 22.12.2021 (Az. Bu 8 O 208/20): Electra Works Ltd. mit Sitz in Gibraltar (bwin.com) muss Verluste in Höhe von 14.000 € ersetzen.
Antiheld1335 schrieb am 13.05.2022 um 06:55 Uhr:
Das ist Unsinn, Glücksspiel ist in Deutschland - bei fehlender deutscher Lizenz - nach wie vor verboten, deutsche Gerichte sind zustädnig, das nationale Verbot kollidiert nicht mit europäischem Recht.
Genauso ist es. Seit 2021 können sie sofort Lizenz-Antrag stellen und solange sie
ihn nicht haben und trotzdem anbieten, sind sie illegal. Was die überwiegende
in DE auch ist. Um schnell noch richtig abzukochen, ohne Lizenzgebühren und
Steuern. Keine Rücksicht auf Suchtsignale und als Highlight die FolterVerifizierung
und Auszahlung, um den rechtswidrig, einbehaltenen Gewinn zu belegen.
Die haben alle den Bezug zum Geld verloren und zum Menschen sowieso.
o****I
Forenbeiträge:108Mitglied wurde gesperrt
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13.05.2022, um 10:08 Uhr#6
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Freakz0id schrieb am 13.05.2022 um 06:17 Uhr: Servus,
Detaillierte Beweise dafür zu Hand? Aktenzeichen oder so was..
Interessanterweise gab es erst vor kurzem ein Urteil das genau das Gegenteil besagt ...
Und onlineglücksspiel ist in Deutschland nicht verboten ... nur so am Rande...
Mal umgekehrt, Beweise für die Legalität der Casinos in Deutschland?
Zocker lesen das hier, und denken wegen Dir, daß zocken erlaubt ist, und machen dann große Augen, wenn
das Geld nicht ausgezahlt wird, weil Du falsche Behauptungen aufstellst.
Findest Du das ok, mit Nichtwissen hier um Dich zu werfen und evt. andere reinzureissen?
Du weußt doch gar nicht, wo derjenige gespielt hast und sagst pauschal, es ist nicht verboten.
Eine untere Behörde kann niemals ein Strafgesetz aushebeln. Nur der Staatsanwalt hat unter gewissen Umständen
die Befugnis, einen Vergleich anzustreben, oder das Verfahren einzustellen.
Und das auch nur bei Bagatellsachen oder mangels öffentlichen Interesses.
Soweit ich das StGB lesen kann, steht der Verbot des Glücksspiels noch genauso drin, wie seit Jahren.
Da steht auch nicht drin, ist vorübergehend außer Kraft gesetzt.
Es gibt für Onlinecasinos noch überhaupt keine Lizenzen, folglich kann es nicht legal sein. Keine Bank kann
sich an irgendetwas orientieren, deshalb gibt es nach wie vor Rückbuchungen oder gar Kündigungen.
Und ob ein Casino sich an die Vorgaben der Behörde hält, entscheidest nicht Du oder das Casino, sondern
die Behörde selbst. Denn die vergibt dann auch die Lizenz. Also kann es noch gar nicht legal sein.
Dazu passend dieser Eintrag:
Online-Casinos waren bis 30.6.2021 in Deutschland grundsätzlich illegal. Seitdem kann man Online-Glücksspiel legal anbieten, wenn man eine deutsche Lizenz hat. Solche Lizenzen gibt es bisher aber nicht (Stand: Ende April 2022).
Antiheld1335 schrieb am 13.05.2022 um 06:55 Uhr:
Das ist Unsinn, Glücksspiel ist in Deutschland - bei fehlender deutscher Lizenz - nach wie vor verboten, deutsche Gerichte sind zustädnig, das nationale Verbot kollidiert nicht mit europäischem Recht.
Vergleiche hierzu: Landgericht Gießen am 21. Januar 2021 (Az. 4 O 84/20)
Die Beklagte legte das Rechtsmittel der Berufung ein, somit war das zuständige Berufungsgericht das OLG Frankfurt; die zuständigen Richter erließen einen Hinweisbeschluss, in dem sie der Klägerin mitteilten, dass sie die Berufung gegen das o.g. Urteil zurückweisen werden - (Beschluss vom 8.4.2022, Az. 23 U 55/21).
Dieser Hinweisbeschluss ist überaus umfangreich und detailliert begründet, außerdem erklärt sich das OLG hierhin für international zuständig und stellt fest, dass das deutsche Glücksspielverbot nicht gegen europäisches Recht verstößt.
Besonders interessant ist hier: Das OLG Frankfurt weist die Argumentation der Casinobetreiber zurück, Spieler seien entweder selbst dafür verantwortlich, die Rechtslage abzuklären, oder dem Spieler müsse per se bekannt sein, dass Glücksspiel in Deutschland verboten sei.
Sehr schön das folgende Zitat aus dem Beschluss:
„Außerdem hat die Beklagte selbst über viele Druckseiten zur Rechtswidrigkeit des generellen Verbots von OnlineGlücksspielen bzw. zu deren Legalität vorgetragen und die besondere Schwierigkeit der Rechtslage betont, gleichzeitig aber dem Kläger vorgeworfen, eine klare und einfach zu recherchierende Rechtslage leichtfertig nicht zur Kenntnis genommen zu haben. (…)
Es ist auch in der rechtlichen Konsequenz des widersprüchlichen Tatsachenvortrags bemerkenswert, dass die Beklagte, die hochrangige Rechtsexperten mit der Klärung der Rechtsfrage beschäftigt hat, für sich als geschäftliche Anbieterin einer Leistung einen vermeidbaren Verbotsirrtum reklamieren will und es sogar als unzumutbar begreift, jede Spielteilnahme von registrierten Speilern weltweit auf eine Übereinstimmung mit den nationalen Besonderheiten der Glücksspielregulierung zu überprüfen, gleichzeitig bei dem nicht rechtlich beratenen privaten Kunden die Kenntnis der Rechtslage voraussetzt bzw. deren Nichtkenntnis für leichtfertig erachtet.“
Selbstredend meinte ich mit gültiger Lizenz
Die Urteile lassen jetzt im überfliegen nur raten, warum diejenigen recht bekommen hatten..
Meine persönliche Meinung dazu ist: jeder sollte sich im klaren sein was er macht und dazu dann auch stehen, finde das es charakterlich sehr viel über den Menschen aussagt wenn man diesen Weg dann wählt..
• verstehen würde ich es wenn man sich sperren lassen hat oder der Spielerschutz nicht gegriffen hat ..
Freakz0id schrieb am 13.05.2022 um 10:22 Uhr:
Selbstredend meinte ich mit gültiger Lizenz
Die Urteile lassen jetzt im überfliegen nur raten, warum diejenigen recht bekommen hatten..
Meine persönliche Meinung dazu ist: jeder sollte sich im klaren sein was er macht und dazu dann auch stehen, finde das es charakterlich sehr viel über den Menschen aussagt wenn man diesen Weg dann wählt..
• verstehen würde ich es wenn man sich sperren lassen hat oder der Spielerschutz nicht gegriffen hat ..
Unterschrieb ich so.
Wenn man Geld gewonnen hätte, hätte man es wahrscheinlich dankend angenommen oder Stress gemacht, wenn’s nicht schnell genug da ist oder einbehalten wird.
o****I
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13.05.2022, um 10:57 Uhr#9
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Alle Gerichtsurteile gehen mit der Illegalität einher, sonst könnte man die Verluste nicht zurückholen,oder nur
mit zusätzlichen Beweisen wie Spielsucht, Sperrung, etc.
Ich finde, man kann auch viel auf den Charakter schließen, wenn man sich über bestehende
Rechtsordnungen hinwegsetzt, und trotz der Illegalität und des Wissens darum zockt.
Ob Sinn oder Unsinn dieser Rechtsordnung, ist nachrangig, es ist nun mal ein bestehendes Gesetz.
Haben jetzt also alle Zocker eine grundsätzliche kriminelle Ader, weil sie verbotenerweise zocken,
so wie jeder Rückbucher einen schlechten Charakter hat?
Ich finde diese einseitige Sichtweise, daß alle Rückbucher keinen Charakter haben, doch etwas
einfach gestrickt.
Im übrigen mal folgender Denkanstoß:
Zitat:
"Peinlich für Europa: Malta steht auf der globalen grauen Liste für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
Als einziges Land in Europa."
Wer glaubt denn nun noch, daß die Abfragen über Vermögensverhältnisse tatsächlich zur Legitimation dienen,
um in Casinos zocken zu können?
Also wer da ein schlechtes Gewissen hat, sein Geld zurückzuholen, der kann es gerne solchen Leuten schenken!
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Edit von Sabine: fragwürdige Werbe-URL
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Interessanterweise gab es erst vor kurzem ein Urteil das genau das Gegenteil besagt ...
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Das ist Unsinn, Glücksspiel ist in Deutschland - bei fehlender deutscher Lizenz - nach wie vor verboten, deutsche Gerichte sind zustädnig, das nationale Verbot kollidiert nicht mit europäischem Recht.
Vergleiche hierzu: Landgericht Gießen am 21. Januar 2021 (Az. 4 O 84/20)
Die Beklagte legte das Rechtsmittel der Berufung ein, somit war das zuständige Berufungsgericht das OLG Frankfurt; die zuständigen Richter erließen einen Hinweisbeschluss, in dem sie der Klägerin mitteilten, dass sie die Berufung gegen das o.g. Urteil zurückweisen werden - (Beschluss vom 8.4.2022, Az. 23 U 55/21).
Dieser Hinweisbeschluss ist überaus umfangreich und detailliert begründet, außerdem erklärt sich das OLG hierhin für international zuständig und stellt fest, dass das deutsche Glücksspielverbot nicht gegen europäisches Recht verstößt.
Besonders interessant ist hier: Das OLG Frankfurt weist die Argumentation der Casinobetreiber zurück, Spieler seien entweder selbst dafür verantwortlich, die Rechtslage abzuklären, oder dem Spieler müsse per se bekannt sein, dass Glücksspiel in Deutschland verboten sei.
Sehr schön das folgende Zitat aus dem Beschluss:
„Außerdem hat die Beklagte selbst über viele Druckseiten zur Rechtswidrigkeit des generellen Verbots von OnlineGlücksspielen bzw. zu deren Legalität vorgetragen und die besondere Schwierigkeit der Rechtslage betont, gleichzeitig aber dem Kläger vorgeworfen, eine klare und einfach zu recherchierende Rechtslage leichtfertig nicht zur Kenntnis genommen zu haben. (…)
Es ist auch in der rechtlichen Konsequenz des widersprüchlichen Tatsachenvortrags bemerkenswert, dass die Beklagte, die hochrangige Rechtsexperten mit der Klärung der Rechtsfrage beschäftigt hat, für sich als geschäftliche Anbieterin einer Leistung einen vermeidbaren Verbotsirrtum reklamieren will und es sogar als unzumutbar begreift, jede Spielteilnahme von registrierten Speilern weltweit auf eine Übereinstimmung mit den nationalen Besonderheiten der Glücksspielregulierung zu überprüfen, gleichzeitig bei dem nicht rechtlich beratenen privaten Kunden die Kenntnis der Rechtslage voraussetzt bzw. deren Nichtkenntnis für leichtfertig erachtet.“
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Genauso ist es. Seit 2021 können sie sofort Lizenz-Antrag stellen und solange sie
ihn nicht haben und trotzdem anbieten, sind sie illegal. Was die überwiegende
in DE auch ist. Um schnell noch richtig abzukochen, ohne Lizenzgebühren und
Steuern. Keine Rücksicht auf Suchtsignale und als Highlight die FolterVerifizierung
und Auszahlung, um den rechtswidrig, einbehaltenen Gewinn zu belegen.
Die haben alle den Bezug zum Geld verloren und zum Menschen sowieso.
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Mal umgekehrt, Beweise für die Legalität der Casinos in Deutschland?
Zocker lesen das hier, und denken wegen Dir, daß zocken erlaubt ist, und machen dann große Augen, wenn
das Geld nicht ausgezahlt wird, weil Du falsche Behauptungen aufstellst.
Findest Du das ok, mit Nichtwissen hier um Dich zu werfen und evt. andere reinzureissen?
Du weußt doch gar nicht, wo derjenige gespielt hast und sagst pauschal, es ist nicht verboten.
Eine untere Behörde kann niemals ein Strafgesetz aushebeln. Nur der Staatsanwalt hat unter gewissen Umständen
die Befugnis, einen Vergleich anzustreben, oder das Verfahren einzustellen.
Und das auch nur bei Bagatellsachen oder mangels öffentlichen Interesses.
Soweit ich das StGB lesen kann, steht der Verbot des Glücksspiels noch genauso drin, wie seit Jahren.
Da steht auch nicht drin, ist vorübergehend außer Kraft gesetzt.
Es gibt für Onlinecasinos noch überhaupt keine Lizenzen, folglich kann es nicht legal sein. Keine Bank kann
sich an irgendetwas orientieren, deshalb gibt es nach wie vor Rückbuchungen oder gar Kündigungen.
Und ob ein Casino sich an die Vorgaben der Behörde hält, entscheidest nicht Du oder das Casino, sondern
die Behörde selbst. Denn die vergibt dann auch die Lizenz. Also kann es noch gar nicht legal sein.
Dazu passend dieser Eintrag:
Online-Casinos waren bis 30.6.2021 in Deutschland grundsätzlich illegal. Seitdem kann man Online-Glücksspiel legal anbieten, wenn man eine deutsche Lizenz hat. Solche Lizenzen gibt es bisher aber nicht (Stand: Ende April 2022).
Was sagt uns dieser Satz?
Antiheld hat das ganz klar hier erklärt!
Edit von Sabine: Werbelink entfernt
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Dieser Beitrag gefällt: Jubla2014
Selbstredend meinte ich mit gültiger Lizenz
Die Urteile lassen jetzt im überfliegen nur raten, warum diejenigen recht bekommen hatten..
Meine persönliche Meinung dazu ist: jeder sollte sich im klaren sein was er macht und dazu dann auch stehen, finde das es charakterlich sehr viel über den Menschen aussagt wenn man diesen Weg dann wählt..
• verstehen würde ich es wenn man sich sperren lassen hat oder der Spielerschutz nicht gegriffen hat ..
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Unterschrieb ich so.
Wenn man Geld gewonnen hätte, hätte man es wahrscheinlich dankend angenommen oder Stress gemacht, wenn’s nicht schnell genug da ist oder einbehalten wird.
Verluste zurück holen
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mit zusätzlichen Beweisen wie Spielsucht, Sperrung, etc.
Ich finde, man kann auch viel auf den Charakter schließen, wenn man sich über bestehende
Rechtsordnungen hinwegsetzt, und trotz der Illegalität und des Wissens darum zockt.
Ob Sinn oder Unsinn dieser Rechtsordnung, ist nachrangig, es ist nun mal ein bestehendes Gesetz.
Haben jetzt also alle Zocker eine grundsätzliche kriminelle Ader, weil sie verbotenerweise zocken,
so wie jeder Rückbucher einen schlechten Charakter hat?
Ich finde diese einseitige Sichtweise, daß alle Rückbucher keinen Charakter haben, doch etwas
einfach gestrickt.
Im übrigen mal folgender Denkanstoß:
Zitat:
"Peinlich für Europa: Malta steht auf der globalen grauen Liste für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
Als einziges Land in Europa."
Wer glaubt denn nun noch, daß die Abfragen über Vermögensverhältnisse tatsächlich zur Legitimation dienen,
um in Casinos zocken zu können?
Also wer da ein schlechtes Gewissen hat, sein Geld zurückzuholen, der kann es gerne solchen Leuten schenken!
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