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Off-Topic & Smalltalk: Deutschland - alles Banane?

Thema erstellt am 20.03.2018 | Seite: 1 von 2 | Antworten: 11 | Ansichten: 4.220
Sascha666
Amateur
Ich eröffne dieses Thema einfach mal, weil es sehr viele hier und auch mich betrifft.
Und weil ich glaube, dass in diesem Forum bessere Antworten kommen als nur "verp**s dich halt".

Findet ihr auch dass es in Deutschland immer weniger lebenswert ist?
Als Vermögender mag alles schön und gut sein, jedoch sieht die Sache auf der Geberseite komplett anders aus.
Gemeint sind Personen, welche ihren Lebensunterhalt zwangsweise unter Aufopferung ihrer Zeit und Arbeitskraft bestreiten müssen.

Vom Zeitarbeiter bis zum höheren Angestellten - man wird geschröpft, ohne eine Chance zu haben Wohlstand aufzubauen.
Das automatisch vom Sklavenlohn abgezogene Geld sickert direkt oder indirekt in dubiose Kanäle, dessen Ursprung wir besser nicht finden sollten.

Für jeden Furz muss es eine Behörde geben, und für jede Behörde eine kontrollierende Behörde.
Horrende Krankenkassenbeiträge fließen in komplett unnötig aufgeblähte Verwaltungen mit unzähligen Managern , für die eigentliche Verwendung bleibt nur ein Bruchteil wirklich übrig - Menschen in Not zu helfen.
Die Gelder für Rentenzahlungen werden teils zweckentfremdet, auch hier bleibt schließlich nur der Griff ins Klo.
Arbeitslose werden zu irgendwelchen 1€-jobs verdonnert oder in nutzlose Seminare gesteckt, um aus der Statistik zu verschwinden.
Seminare, in welchen man lernt wie man dem Gegenüber die Hand schüttelt. Kein Mensch braucht diesen Mist.

Ob man nun will oder nicht, durch die (Einkommens)steuer darf man selbstverständlich sämtliche Kirchen noch mitfinanzieren.
Ja, es gibt kirchliche Einrichtungen die täglich tolles vollbringen - Die Dekadenz kommt jedoch zum Höhepunkt, wenn man sich goldene Kronleuchter in die Paläste hängt, während die Zahler hoffen den Monat finanziell zu überstehen.
Der deutsche Arbeiter darf mit seinem Geld sogar andere Staaten unterstützen, dessen Bewohner im Durchschnitt eine höhere Lebensqualität besitzen, sei es bezüglich Renteneintrittsalter oder Immobilienbesitz.

Für alle ist Geld da - nur irgendwie für uns selbst nicht..

Die Immobilienpreise in vielen Gegenden Deutschlands sind an lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Menschen (müssen?) sich über Jahrzehnte schwer verschulden, um irgendwann mal eine 2-Zimmer Bude ihr eigen nennen zu können.
Der Rest mietet sich irgendeine Wohnung und wird folglich auch nie wohlhabend, da sich der Mietzins am Kaufpreis orientiert, und umgekehrt.
Mit Wohlhabend meine ich nicht unbedingt reich zu sein, sondern die Freiheit über meine Zeit zu besitzen, welche ich gewiss nicht in irgendeiner Fabrik zum Dumpinglohn verbringen will. Finanzielle Unabhängigkeit.

Überall wird man kontrolliert, zurechtgewiesen, muss eine Strafe zahlen. Keiner kann die 5 gerade sein lassen.
Leute buckeln bei der Arbeit nach oben und treten nach unten, um etwas vom Kuchen abzubekommen.
Die Umgebung ist trist und ein Industriegebäude grenzt an das nächste - wer soll sich da wohlfühlen?

Klar kann man jetzt sagen: "die in China buckeln in 14-Stunden Schichten ohne Urlaubsanspruch".
Aber sollte man sich als angeblich soziales, entwickeltes Land damit wirklich vergleichen?
Und wenn, wie könnten wir gegen solche Bedingungen vorgehen?

Die hohe Abgabenquote, hohe Einkommensunterschiede, Immobilienblasen, Verschwendung von Geldern .. das alles nervt mich.
Wo könnte ich nur hin?

Prost, und danke fürs lesen.
Freue mich über ein paar Meinungen
Anonym
Hey Sascha,

ich denke du findest solche kritik Punkte bei jedem Land. Es ist schon seit jahrhunderten so, dass es nur wenigen vorbestimmt ist   Vermögent zu sein.

Das ist in Deutschland aber in allen anderen Ländern so. Auswandern wird daher nicht viel bringen denke ich.
S****s
@Sascha666

oh man wenn ich das gejammere höre ...hast die Rundfunkzwangsgebühren vergessen

Dafür hast du hier ne gesetzl. Krankenversicherung , Anspruch auf Sozialleistungen , Arbeitslosengeld,geregelten Urlaub , eine solide Infrastruktur,Sicherheit etc...es gibt tausende Gründe auf dieses Land auch stolz zu sein !

Klar finde ich es auch nicht ok ,dass wir andere Länder mit finanzieren und die Immo Preise stetig steigen !
Und das unsere Menschen zur Tafel müssen aber wenigstens gibt es hier so was !!!

Das Problem in Deutschland ist halt das hier jeder nur an sich denkt ... Hier geht keiner mehr auf die Straße... jedem egal !

Könnte mir kein anderes Land vorstellen zum Leben wie Deutschland !

Andere Länder haben auch ihre Nachteile -sogar noch mehr !

Und ja ich arbeite 60 Stunden die Woche und verdiene mit Zuschläge etc... 3000 € netto ! Reicht mir !

Fahre diesen Sommer in den Urlaub und freu mich drauf ...
Wenn ich aber alles verzocke dann bin ich auch wütend auf das ganze System etc...

Also immer auch sehen was man wirklich zum Leben braucht !
Daniel
Elite
Ist alles richtig was du sagst aber man wird aber nicht nur als Arbeitnehmer geschröpft, sondern auch als Arbeitgeber. Es wird einem schwer gemacht zu wachsen, weil die Steuern alles wegfressen. Man würde auch gerne den Mitarbeitern mehr bezahlen aber man zahlt ja nicht nur einen Bruttolohn der Arbeitgebers, sondern on top auch noch die Lohnnebenkosten, was bei 3.000€ Brutto nochmal 500€ sind, von welchem weder der Arbeitgeber was hat, noch der Arbeitsnehmer. Zumindest meiner Meinung nach hat der Arbeitnehmer (wenn er nicht bereits kurz vor der Rente steht) nicht davon, weil die Rentenkassen in den nächsten 30 Jahren leer sein werden. Es gab schon in den 90ern die Diskussion, dass es Probleme mit der Finanzierung der Renten geben wird (siehe Nobert Blühm der sagte: "Die Rente ist sicher"). Ich denke nicht, dass sich daran etwas verbessert hat in der Zwischenzeit und in den nächsten 30 Jahren wird es mit Sicherheit irgendeine Inflation oder einen Staatsbankrott geben.

Durch die ganze Extrembesteuerung wird es einem auch schwer gemacht richtige Rücklagen für die Mitarbeiter zu schaffen. Wenn man klein ist in Deutschland, dann wird man so lange wie möglich, so klein wie möglich gehalten. Ich persönlich bin wirklich froh, dass ich die Möglichkeit hatte aus Deutschland rausgekommen zu sein. Allein in einem fremden Land war auch nicht ganz einfach und ich war am Anfang wirklich skeptisch aber nach 2 Jahren muss ich feststellen, dass sich mein Leben auf Malta verbessert hat und das liegt nicht nur daran, dass man hier etwas weniger Steuern zahlt. Das mit den niedrigeren Steuern macht sich bei mir sowieso noch nicht so lange bemerkbar.

1. Die Leute um einen herum sind weniger gestresst
2. Auch mit nicht perfekten englisch kann man hier Kontakte knüpfen - zumindest einfacher wie in Deutschland wenn man die Sprache nicht beherrscht.
3. Es gibt keine Nachbarn, die den Müll durchwühlen und es der Hausverwaltung melden, wenn man den Müll nicht penibelst genau getrennt hat. Einfach alles in einen Sack und bäm auf die Straße damit. Generell schauen die Leute weniger auf andere und man fühlt sich ingesamt weniger beobachtet und freier.
4. Der Winter ist kurz und relativ mild, was automatisch zu einer besseren Grundstimmung führt.
5. Man wird generell mehr in Ruhe gelassen bzw. man wird weniger kritisch beobachtet.
6. Ich finde Malta auch sicherer als Deutschland. Die Einheimischen sind sehr friedlich und wenn jemand Probleme macht, dann sind es die besoffene Touristen (am schlimmsten sind die Engländer und die Iren) oder wie in jedem europäischen Land halt die Flüchtlinge, von welchen es aber weniger gibt als in Deutschland.
7. Es leben auch viele deutsche auf Malta und die sind genrell auch lockerer drauf und entspannter als der Durchschnittsdeutsche.
8. Es gibt keine Obdachlosen hier. Ich habe bisher nur einen gesehen und Matthias hat diesem auch mal 20€ in den Hut geworfen und mit ihm geredet. Er sagt, dass er freiwillig obdachlos ist und eigentlich aus England kommt und sich Malta als neue Heimat ausgesucht hat, weil es hier wärmer und für ihn angenehmer ist.

Es gibt aber nicht nur positives und auch auf Malta Dinge die mich stören und ich aus Deutschland vermisse. Insgesamt finde ich es hier aber lebenswerter inzwischen und möchte nicht mehr zurück.

Wenn dich Deutschland so stört, dann musst du nach Malta kommen. Die iGaming-Industrie sucht hier händeringend deutschsprachige Mitarbeiter. Was die Leute gelernt haben spielt keine Rolle, sie müssen nur deutsch sprechen und nicht komplett geistig behindert sein. Die Firmen treten hier teilweise in Konkurrenz miteinander und überbieten sich gegenseitig damit wer die besseren Arbeitsbedinungen hat.
Ariane-79
Daniel schrieb am 20.03.2018 um 14:49 Uhr: Ist alles richtig was du sagst aber man wird aber nicht nur als Arbeitnehmer geschröpft, sondern auch als Arbeitgeber. Es wird einem schwer gemacht zu wachsen, weil die Steuern alles wegfressen. Man würde auch gerne den Mitarbeitern mehr bezahlen aber man zahlt ja nicht nur einen Bruttolohn der Arbeitgebers, sondern on top auch noch die Lohnnebenkosten, was bei 3.000€ Brutto nochmal 500€ sind, von welchem weder der Arbeitgeber was hat, noch der Arbeitsnehmer. Zumindest meiner Meinung nach hat der Arbeitnehmer (wenn er nicht bereits kurz vor der Rente steht) nicht davon, weil die Rentenkassen in den nächsten 30 Jahren leer sein werden. Es gab schon in den 90ern die Diskussion, dass es Probleme mit der Finanzierung der Renten geben wird (siehe Nobert Blühm der sagte: "Die Rente ist sicher"). Ich denke nicht, dass sich daran etwas verbessert hat in der Zwischenzeit und in den nächsten 30 Jahren wird es mit Sicherheit irgendeine Inflation oder einen Staatsbankrott geben.

Durch die ganze Extrembesteuerung wird es einem auch schwer gemacht richtige Rücklagen für die Mitarbeiter zu schaffen. Wenn man klein ist in Deutschland, dann wird man so lange wie möglich, so klein wie möglich gehalten. Ich persönlich bin wirklich froh, dass ich die Möglichkeit hatte aus Deutschland rausgekommen zu sein. Allein in einem fremden Land war auch nicht ganz einfach und ich war am Anfang wirklich skeptisch aber nach 2 Jahren muss ich feststellen, dass sich mein Leben auf Malta verbessert hat und das liegt nicht nur daran, dass man hier etwas weniger Steuern zahlt. Das mit den niedrigeren Steuern macht sich bei mir sowieso noch nicht so lange bemerkbar.

1. Die Leute um einen herum sind weniger gestresst
2. Auch mit nicht perfekten englisch kann man hier Kontakte knüpfen - zumindest einfacher wie in Deutschland wenn man die Sprache nicht beherrscht.
3. Es gibt keine Nachbarn, die den Müll durchwühlen und es der Hausverwaltung melden, wenn man den Müll nicht penibelst genau getrennt hat. Einfach alles in einen Sack und bäm auf die Straße damit. Generell schauen die Leute weniger auf andere und man fühlt sich ingesamt weniger beobachtet und freier.
4. Der Winter ist kurz und relativ mild, was automatisch zu einer besseren Grundstimmung führt.
5. Man wird generell mehr in Ruhe gelassen bzw. man wird weniger kritisch beobachtet.
6. Ich finde Malta auch sicherer als Deutschland. Die Einheimischen sind sehr friedlich und wenn jemand Probleme macht, dann sind es die besoffene Touristen (am schlimmsten sind die Engländer und die Iren) oder wie in jedem europäischen Land halt die Flüchtlinge, von welchen es aber weniger gibt als in Deutschland.
7. Es leben auch viele deutsche auf Malta und die sind genrell auch lockerer drauf und entspannter als der Durchschnittsdeutsche.
8. Es gibt keine Obdachlosen hier. Ich habe bisher nur einen gesehen und Matthias hat diesem auch mal 20€ in den Hut geworfen und mit ihm geredet. Er sagt, dass er freiwillig obdachlos ist und eigentlich aus England kommt und sich Malta als neue Heimat ausgesucht hat, weil es hier wärmer und für ihn angenehmer ist.

Es gibt aber nicht nur positives und auch auf Malta Dinge die mich stören und ich aus Deutschland vermisse. Insgesamt finde ich es hier aber lebenswerter inzwischen und möchte nicht mehr zurück.

Wenn dich Deutschland so stört, dann musst du nach Malta kommen. Die iGaming-Industrie sucht hier händeringend deutschsprachige Mitarbeiter. Was die Leute gelernt haben spielt keine Rolle, sie müssen nur deutsch sprechen und nicht komplett geistig behindert sein. Die Firmen treten hier teilweise in Konkurrenz miteinander und überbieten sich gegenseitig damit wer die besseren Arbeitsbedinungen hat.

Hi Daniel sag mal hast du ne Info zu meinem Thread wegen dem Limit, was meinst du? Du bist doch hier der sich am besten auskennt?

Zu Malta hätte ich auch mal paar Fragen an dich, zwecks Firma gründen? Bin selbstständig und habe den Tip bekommen man sollte man seinen Sitz von Deutschland nach England oder Malta verlegen.

Und wenn schon einer dort lebt, vielleicht können wir ja mal in Kontakt treten?
AliSaaber
Sascha666 schrieb am 20.03.2018 um 10:20 Uhr:
Ob man nun will oder nicht, durch die (Einkommens)steuer darf man selbstverständlich sämtliche Kirchen noch mitfinanzieren.

Falls du hier auf die Kirchensteuer ansprichst, du kannst aus der Kirche austreten und damit Steuern sparen.
Dutch78
Stamm-Userin
Sascha666 schrieb am 20.03.2018 um 10:20 Uhr:
Mit Wohlhabend meine ich nicht unbedingt reich zu sein, sondern die Freiheit über meine Zeit zu besitzen, welche ich gewiss nicht in irgendeiner Fabrik zum Dumpinglohn verbringen will. Finanzielle Unabhängigkeit.



Das ist reines Wunschdenken, du möchtest finanzielle Unabhängigkeit gepaart mit Freiheit über die eigene Zeit bestimmen zu können.
Ich bin nun seit 15 Jahren selbstständig und ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich auch heute noch wenig Zeit habe, über die ich frei verfügen kann.
Es ist mit viel Schweiß und Blut,grade am Anfang der Selbstständigkeit, verbunden und den Gedanken von einen geregelten Arbeitsalltag, so wie du ihn als Angestellter kennst, kannst du dir abschminken.
Später, sehr viel später, kannst du natürlich auch Verantwortung delegieren und abgeben, trotzdem musst du immer und überall erreichbar sein.
Erfolg ist nach wie vor mit harter Arbeit verbunden, die kannst du nicht einfach irgendwo abgeben und dich auf das erreichte ausruhen.
Zudem trägst du ständig die Verantwortung für andere Menschen, die auf dich angewießen sind, auch das ist nicht für jeden geeignet.
Es mag abgedroschen klingen, aber schlussendlich hast du und nur du es selber in der Hand, was du aus deinem Leben machst, versuche die negative Einstellung in eine positive umzuwandeln und nimm dein Glück selber in die Hand.

Daniel
Elite
Dutch78 schrieb am 20.03.2018 um 15:49 Uhr:
Sascha666 schrieb am 20.03.2018 um 10:20 Uhr:
Mit Wohlhabend meine ich nicht unbedingt reich zu sein, sondern die Freiheit über meine Zeit zu besitzen, welche ich gewiss nicht in irgendeiner Fabrik zum Dumpinglohn verbringen will. Finanzielle Unabhängigkeit.



Das ist reines Wunschdenken, du möchtest finanzielle Unabhängigkeit gepaart mit Freiheit über die eigene Zeit bestimmen zu können.
Ich bin nun seit 15 Jahren selbstständig und ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich auch heute noch wenig Zeit habe, über die ich frei verfügen kann.
Es ist mit viel Schweiß und Blut,grade am Anfang der Selbstständigkeit, verbunden und den Gedanken von einen geregelten Arbeitsalltag, so wie du ihn als Angestellter kennst, kannst du dir abschminken.
Später, sehr viel später, kannst du natürlich auch Verantwortung delegieren und abgeben, trotzdem musst du immer und überall erreichbar sein.
Erfolg ist nach wie vor mit harter Arbeit verbunden, die kannst du nicht einfach irgendwo abgeben und dich auf das erreichte ausruhen.
Zudem trägst du ständig die Verantwortung für andere Menschen, die auf dich angewießen sind, auch das ist nicht für jeden geeignet.
Es mag abgedroschen klingen, aber schlussendlich hast du und nur du es selber in der Hand, was du aus deinem Leben machst, versuche die negative Einstellung in eine positive umzuwandeln und nimm dein Glück selber in die Hand.


Jap, als Selbständiger hat man nie Urlaub und man kann nie richtig abschalten und er Anfang ist extremst hart und es werden einem viele Steine in den Weg gelegt. Positiv ist, dass man aufstehen kann wann man möchte (je nach Branche in der man selbstständig ist) aber meist arbeitet man trotzdem mehr, weil man die ganze Zeit in der man wach ist arbeitet oder über das Business nachdenkt. Manchmal hat man auch Zeiten wo die Angestellten mehr verdienen als man selbst und die Verantwortung die man trägt ist auch eine psychische Belastung. Wenn man sich selbstständig macht, dann sollte man das machen was einem auch wirklich Spaß macht und mit etwas womit man sich 100% identifizieren kann, denn sonst wird man nicht glücklich. Aber finanzielle Freiheit kann man fast nur als Selbstständiger erreichen (in jedem Land der Welt).
P****1
Also ich finde Deutschland ist gar nicht so ein schlechter Ort zum leben. Es gibt etliche Länder in denen es schlimmer ist.

Einfach mal zufrieden mit dem sein was man hat
jacktheonly
Es gibt meiner Meinung nach nur sehr wenige Länder, die so schön wie Deutschland sind.  
Man vergisst oft, dass hier Dinge angeboten werden, wie z.B. die komplette Ausbildung inklusive Studium etc. vom Staat finanziert wird. Sowas ist nicht selbstverständlich. Da kann im Laufe der Zeit ruhig auch einige Steuern bezahlen. Geben und Nehmen
Hungern muss hier auch absolut keiner!  

Behörden gibt es natürlich gefühlt tausende, viel Geld verschwindet auch, allerdings sollte man realistisch bleiben und schauen was diese Behörden überhaupt bewirken, nämlich ganz viele kleine Dinge im Alltag, die für dich wahrscheinlich selbstverständlich sind.
Krankenkassenbeiträge sind wirklich noch gering, im Gegensatz zu den Leistungen die jedermann bekommen kann. Ich musste selber mal Medikamente für mehrere tausende Euro einnehmen und das Wohl der Einzelnen wird halt von allen gezahlt, so muss keiner, egal wie arm oder reich an einer Infektion sterben

Zudem muss ich sagen, dass Einkommensunterschiede für mich ganz selbstverständlich und auch beibehalten werden sollten. Es ist ja nicht so, dass es ein großes Geheimnis wäre, in welchen Berufen man gut bis sehr gut verdient. Man kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass einer in der Pommesbude nur ansatzweise so viel verdienen sollte, wie einer der 5 Jahre lang Maschinenbau studiert hat.  
Finanziell unabhängig kann man auch sein, wenn man es nur will, vllt. nicht in den nächsten 10 Jahren, aber innerhalb von 30 Jahren sollte man sich doch schon etwas sehr vernünftiges aufbauen können. Passives Einkommen generieren, sich weiterbilden usw.  

Ganz wichtig ist es natürlich sparen zu können. Dazu gehört nicht das Verzocken seines Einkommens in irgendwelchen Slots und so auf finanzielle Unabhängigkeit
zu hoffen Einfach in ETFs oder ähnliche Dinge anlegen.  


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