In den vergangenen Wochen häuften sich die Schlagzeilen um den bekannten Sänger Pietro Lombardi. Nach einem Streit mit seiner Freundin Laura Maria Rypa musste sogar die Polizei anrücken und es stand zwischenzeitlich der Vorwurf der häuslichen Gewalt im Raum. Nun sprach Lombardi in „bild.de“ über seine Leidenschaft für Casino-Besuche.
In der Schweiz geht, was bei uns schon einige Zeit im Raum steht, aber bislang nicht praktiziert wird: Die zuständige Glücksspielbehörde hält dort illegale Online Casinos mithilfe von Netzsperren bzw. IP-Blocking-Technologien vom Markt. Wie der Sekretariatsleiter der Eidgenössischen Spielbankenkommission Thomas Fritschi kürzlich gegenüber dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) mitteilte, ist die Sache jedoch ziemlich aufwendig. Dennoch verzeichnet die Sperrliste mittlerweile fast 2.000 Einträgen – und sie wächst weiter.
Das Geschäft mit den Social Casinos scheint vielen eingefleischten Slot-Fans verrückt: Man zockt, kann nichts gewinnen und trotzdem muss sich die Sache für die Betreiber wohl irgendwie lohnen. Das tut sie tatsächlich – und zwar in beträchtlichem Ausmaß, wie Insider jüngst gegenüber der internationalen Fachpresse durchblicken ließen. Im Rahmen eines umfassenderen Berichts eines großen Branchenportals gaben mehrere Involvierte erstaunliche Einblicke zu Umsätzen bzw. Werten und Spielermotivationen.
Die Glücksspielbranche ist grundsätzlich innovationsorientiert und probiert durchaus einiges aus. Dass aber wirklich etwas vollkommen Neuartiges speziell auf die Gemeinschaft der Spieler zukommt, ist dennoch relativ selten. Die Ende September in Frankreich live geschaltete Plattform mit dem Namen „YesOrNo“ bildet nach längerer Zeit wieder einmal ein echtes Novum: Sie kombiniert einfache und nutzergenerierte Wetten, die schnell durch ein Ja oder Nein abgeschlossen werden können, mit Social-Media- bzw. Community-Elementen. „Eine Mischung aus TikTok und Tinder“, so der Anbieter selbst in einem Promovideo.
Die Spielbank Berlin feierte am 2. Oktober 2024 in ihrem Haupthaus am Potsdamer Platz den 26. Geburtstag. Unter dem Motto „Zum Geburtstag viel Glück“ lud die traditionsreiche Spielbank zu den großen Feierlichkeiten ein. Aber wie attraktiv ist der Standort am Potsdamer Platz nach über 25 Jahre noch?
In der Vergangenheit berichteten wir bei GambleJoe häufig kritisch über die lizenzierten Online Spielotheken in Deutschland. Auch unsere Community sieht bei den Spielbedingungen der legalen Online-Anbieter vorsichtig formuliert oftmals noch etwas Optimierungspotenzial. Heute haben wir uns aber gezielt auf die Suche nach Argumenten gemacht, die für die deutschen Online Spielotheken sprechen.
In Deutschland ist das Einzahlungslimit für Online Casinos und digitale Sportwettenanbieter von 1.000 Euro monatlich immer wieder Anstoß für Debatten und jede Menge Unmut: Zu gering, zu unflexibel, zu strikt und letztlich ein guter Grund, um illegale Anbieter vorzuziehen – so die Kritiker. Im Gegensatz zu unseren Nachbarn in Holland haben wir jedoch vergleichsweise viele Freiheiten für unsere Glücksspielausgaben. Dort gelten seit dem 1. Oktober noch schärfere Einschränkungen.
Im deutschen Amateurfußball herrscht derzeit ziemliche Unruhe: Fast wöchentlich gibt es neue Berichte über illegale Sportwetten auf entsprechende Begegnungen, Platzverweise für Datenscouts, die Buchmachern Match-Statistiken liefern oder sogar über potenzielle Spielmanipulationen für Wettzwecke. Die Kontroverse hat nun den DFB-Partner Interwetten dazu veranlasst, Tipps auf Spiele im Amateurbereich zu streichen – zumindest bei Spielklassen in Deutschland.
Thailand öffnet sich langsam, aber sicher für Glücksspiele, dennoch gelten dort nach wie vor starke gesetzliche Einschränkungen, die zu den strengsten im ostasiatischen Raum zählen. Diese Tatsache bekam der Thai-Boxer Sutthiwat, der im Land eine echte Größe ist, vor kurzem ziemlich deutlich zu spüren. Er wurde verhaftet, weil er offenbar vorsätzlich über seine Social-Media-Accounts illegale Glücksspielangebote beworben hat. Nach einer großangelegten Untersuchung muss er sich nun auf eine empfindliche Strafe einstellen. Es stehen hohe Geldsummen oder sogar ein Gefängnisaufenthalt im Raum.
Der österreichische Sportwettenanbieter Interwetten gab kürzlich einen neuen Werbe-Deal mit einem NFL-Team bekannt. Man arbeitet fortan mit keinem geringeren als dem Rekordchampion, den New England Patriots, zusammen. Was bedeutet das und kann sich eine Partnerschaft mit einem US-Football-Team für einen deutschsprachigen Buchmacher überhaupt lohnen?
Glücksspielverbände aus den USA und Europa wollen in Zukunft enger miteinander zusammenarbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde kürzlich eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Aber aus welcher Motivation heraus planen die Verbände eine engere Kooperation?
Glücksspiele sind in allen Ländern der Welt reguliert und zugangsbeschränkt. Spezifische Altersgrenzen werden insbesondere durchgesetzt, um junge Menschen vor den psychologischen und finanziellen Risiken solcher Angebote zu schützen. Das Mindestalter von 18 Jahren ist in Europa Standard. Belgien hat jedoch auf 21 Jahre aufgestockt – und das, obwohl dort offenbar immer weniger Jugendliche zocken. Gleichzeitig sind sich viele Belgier gar nicht über die Altersbeschränkung bewusst. Und wie sieht es in anderen Ländern mit dem Zugangsalter aus?
Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) hat kürzlich einen rechtlichen Erfolg gegen einen Zahlungsdienstleister aus der Schweiz erzielt. Zuvor hatte die GGL dem ausländischen Zahlungsdienstleister untersagt, an allen unerlaubten Glücksspielangeboten in Deutschland mitzuwirken. Das Besondere hierbei ist, dass sich das nicht nur auf namentlich bekannte, sondern auf alle illegalen Online Casinos bezieht.
Lars Felderhoff hat zum 1. Oktober offiziell das Zepter von „Automatenkönig“ Paul Gauselmann überreicht bekommen. Wir werden künftig wahrscheinlich so einiges vom neuen Mann an der Spitze von Merkur hören oder lesen. Immerhin ist er nun Chef des größten deutschen Glücksspielkonzerns und eines der bedeutendsten Unternehmen der Branche weltweit. Das nehmen wir zum Anlass, um einen genaueren Blick auf Felderhoff zu werfen. Wer ist er, wo kommt er her und wie wird er die Merkur Group leiten?
Der französische Glücksspielkonzern La Française des Jeux (FDJ) hat die Kindred Group übernommen. Zum Portfolio von Kindred gehören unter anderem Unibet, Bingo.com, 32Red und das Maria Casino. Aber wie viel Geld hat FDJ für die Übernahme auf den Tisch gelegt?