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Off-Topic & Smalltalk: Suche für die nächsten paar Wochen eine Bleibe (Seite 3)

Thema erstellt am 22.01.2018 | Seite: 3 von 6 | Antworten: 50 | Ansichten: 9.607
Daniel
Elite
Ich und Matthias haben darüber nachgedacht, evtl. für Dipson eine günstige Wohnung zu mieten bzw. irgendeine günstige Jugendherberge, wo er erst einmal schlafen kann. Dipson war auch sehr aktiv hier im Forum und war lange dabei. Jetzt erklärt sich auch warum die letzten Beiträge von ihm aggressiv waren.

Wir überlegen uns das gerade. Da sind natürlich noch einige Probleme.

1. Wir legen zusammen und bezahlen die Unterkunft über die Firma von Matthias. Das Problem ist, dass wir dann wahrscheinlich haften würden, wenn Dipson in der Unterkunft scheiße baut.

2. Das wäre natürlich eine Aktion, die wir uns nicht immer leisten können und dann kommen evtl. sämtliche Spieler und wollen auch eine Unterkunft.

3. Wie steht die Community zu solch einer Aktion. Damals hatte ja Vivera etwas in der Art gestartet und er erntete - aus mehr oder weniger verständlichen Gründen - nur hass.

Natürlich würden wir das nur tun, wenn wirklich alle Stricke reißen. Sprich, wenn Dipson sich bemüht zum Arbeits- bzw. Sozialamt zu gehen oder die Obdachlosigkeit bereits eingetreten ist und er sonst wirklich keine andere Bleibe bei beispielsweise den Eltern findet.

Ich stand 2009 selbst einmal kurz vor der Obdachlosigkeit und wenn man einmal obdachlos ist, dann ist es schwer da wieder rauszukommen. Denn ohne Wohung gibt es kein Hartz-4 und ohne Einkommen oder mindestens Hartz-4 keine Wohnung.

Was haltet ihr ( Community ) davon?
redriver67
Experte
Ich finde die Idee von Daniel und Matthias gut. Dipson muss sich halt ernsthaft bemühen und sich auf die Hinterbeine stellen das er wieder hoch kommt. Denke wenn man wirklich vorhat was an seiner Situation zu ändern dann schafft man das auch. Ist halt ein steiniger Weg. Aber Daumen hoch für Daniel und Matthias, zeigt mir halt wieder das wir hier in der Community doch ne Art Family sind.
Anonym
Ich bin dabei - sagt mir einfach wie das ablaufen soll
Anonym
Ich finde die Idee im Grunde auch gut,allerdings muss man hier sagen das wenn man wirklich so ein ernsthaftes Spielproblem hat nichts an einer Therapie bzw an einem kompletten Umfeldwechsel vorbei geht..ich denke der Vorschlag der hier gemacht wurde das man sich bei der Kirche etc Hilfe sucht und dort dann so lange schläft bis die Therapie anfängt denke ich wäre auch eine Überlegung Wert..Klar ist eine Therapie kein Garant.. aber mal mehrere Monate nicht spielen und sich mal bissel klarer werden hat den meisten nicht geschadet..man hat ja immer das Problem das   man kein Bezug mehr zu Geld hat.. Spielsucht ist halt scheiße weils in Deutschland an jeder Ecke Automaten gibt.. aber ich denke er braucht pyschologische Hilfe einfach weil er schon so Tief drin steckt... ich mein die Miete zurückbuchen und verzocken ist ja eine Sache.. aber nicht mehr zur Arbeit zu gehen weil man nur noch zocken will.. das ist schon ne ganze Ecke härter.. die meisten Zocker wissen ja das sie ohne Arbeit gar nicht mehr zocken können.. und selbst das war ihm egal..




PS: Vivera hatte glaube für den "blackwood" nach Spenden gefragt.. ich glaube aber wenn er jetzt nochmal über ihn Reden würde denke ich hat er ihm 100% Geld geborgt und nichts wiederbekommen.. kann ja Vivera ja was zu sagen .Also auf was ich da hinaus will ist   ihr gibt ihm ja kein Geld .. ihr gibt ja ein Zuhause..in einem Zockerforum nach Geld fragen ist halt bissel blööd
tontoo2
Erfahrener
Ich glaube an die von Dipson geschilderten Umstände, fühle mit, hatte auch schon schwere Zeiten, als es mit dem Spiel ausartete.
Aber ich lebte immer mit den Folgen, hatte mich auch irgendwann diszipliniert. Ich bin ein Spieler und gut ist.  

Eure Idee finde ich sehr grossmütig und menschlich. An Dipsons Stelle würde ich jedoch ablehnen.  
Es wird nichts bringen.  
Fakt ist, wir leben in Deutschland. Hier muss keiner, absolut keiner, der sich artikuliefen kann, in die Obdachlosigkeit abgleiten.  
Sofort zum Sozialamt, ganz ehrlich die Hosen herunterlassen. Es ist nicht angenehm, aber es geht nicht anders. Ist halt passiert, man wird es auffangen. Professionell und angemessen.

Höchster Lob an Daniel und Matthias, ganz ehrlich, sehr mitfühlend, aber ich denke, Dipson braucht eine Art Unterstützung, die ihm so nicht geboten werden kann.
Nehmt es mir nicht übel, vor allem Dipson, aber ich denke da auch an die Verantwortung, die ihr übernehmen würdet. Ich möchte, z. B. nicht abschätzen, ob jemand in so einer (gefühlt ausweglosen) Situation nicht suizidgefährdet ist. Dafür gibt es sehr kompetente Stellen und Dipson muss diesen Weg gehen. In einigen Monaten ist dann alles wieder top. Nun aber Gedanken und Überlegungen aus, und zum Sozialamt, welches alles Nötige in die Wege leiten kann.  
Anonym
locke2kk schrieb am 24.01.2018 um 15:57 Uhr: Ich finde die Idee im Grunde auch gut,allerdings muss man hier sagen das wenn man wirklich so ein ernsthaftes Spielproblem hat nichts an einer Therapie bzw an einem kompletten Umfeldwechsel vorbei geht..ich denke der Vorschlag der hier gemacht wurde das man sich bei der Kirche etc Hilfe sucht und dort dann so lange schläft bis die Therapie anfängt denke ich wäre auch eine Überlegung Wert..Klar ist eine Therapie kein Garant.. aber mal mehrere Monate nicht spielen und sich mal bissel klarer werden hat den meisten nicht geschadet..man hat ja immer das Problem das   man kein Bezug mehr zu Geld hat.. Spielsucht ist halt scheiße weils in Deutschland an jeder Ecke Automaten gibt.. aber ich denke er braucht pyschologische Hilfe einfach weil er schon so Tief drin steckt... ich mein die Miete zurückbuchen und verzocken ist ja eine Sache.. aber nicht mehr zur Arbeit zu gehen weil man nur noch zocken will.. das ist schon ne ganze Ecke härter.. die meisten Zocker wissen ja das sie ohne Arbeit gar nicht mehr zocken können.. und selbst das war ihm egal..




PS: Vivera hatte glaube für den "blackwood" nach Spenden gefragt.. ich glaube aber wenn er jetzt nochmal über ihn Reden würde denke ich hat er ihm 100% Geld geborgt und nichts wiederbekommen.. kann ja Vivera ja was zu sagen .Also auf was ich da hinaus will ist   ihr gibt ihm ja kein Geld .. ihr gibt ja ein Zuhause..in einem Zockerforum nach Geld fragen ist halt bissel blööd

Ja die Aktion war eventuell etwas ungeschickt. Mirschuldet niemand Geld - bitte nicht falsch verstehen- ansonsten möchte ich zur der Geschichte nichts mehr sagen und werde auch keine Nachfragen dazu mehr beantworten - wie gesagt , nicht bös gemeint.
Anonym
ja okay, musst du ja nicht sagen wenn du nicht willst
P****1
Ich finde das ist eine tolle Idee Daniel. Niemand sollte auf der Straße leben müssen wenn es auch anders geht.
Anonym
Was sagt den Dipson selbst dazu ? Hat jemand Kontakt zu ihm ?
gagapapamama
Experte
Ich hatte mal einen sehr guten Freund der in einer ähnlichen Situation war, wir haben 6 Jahre zusammen Fußball gespielt in der Verbandsliga und 2 Jahre in der Oberliga und da haben wir auch schon schönes Geld neben unserer Arbeit verdient aber ich habe nicht gewusst das er spielsüchtig ist. Wir trafen uns fast jeden Tag fuhren mit unseren Freundinnen zusammen in Urlaub usw. Eines Tages kam er zu mir und fragte mich ob ich ihm helfen könnte für mich war das außer Frage ab auf die Bank und gab ihm 5000,00 DM (Ja das war noch in der Zeit als es noch DM gab, ich bin schon ein bisschen älter). Als ich ihm das Geld gegeben hatte sah ich ihn nicht mehr ich glaube nach 5 oder 6 Jahren hatte ich ihn wieder mal getroffen, mir hat das Geld das ich ihm lieh nicht wehgetan sondern ich ärgerte mich das ich einen sehr guten Freund durch das Spielen verloren hatte. Durch andere Freunde hatte ich damals erfahren was er mit dem Geld gemacht hatte, er hatte alles verspielt. Warum hat er damals nichts zu mir gesagt ich hätte im sicher helfen können so habe ich mein Geld verloren und meinen besten Freund das mir heute noch leid tut.

Aktuelle Themen06.05.2024 um 01:57 Uhr

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