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# Sonstige Casinos #: Gesperrtes Konto bei Nomini (Rabidi N.V.) – Rückforderung von 34.478 €

Thema erstellt am 22.05.2025 | Seite: 1 von 1 | Antworten: 3 | Ansichten: 179
IEMPlayer
Besucher
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wende mich an Sie, da mein Online-Casino-Konto bei Nomini, betrieben durch Rabidi N.V., ohne Vorwarnung und trotz vollständiger Verifizierung dauerhaft gesperrt wurde. Zum Zeitpunkt der Sperrung befand sich ein Guthaben in Höhe von 34.478 € auf dem Konto, auf das ich seitdem keinen Zugriff mehr habe.
Alle geforderten KYC-Dokumente (Identitäts-, Wohnsitz- und Zahlungsnachweise) wurden von meiner Seite ordnungsgemäß und fristgerecht hochgeladen. Diese Unterlagen wurden zuvor bereits bei meinem früheren Account bei Wazamba, ebenfalls unter dem Betreiber Rabidi N.V., erfolgreich akzeptiert und führten dort zur regulären Verifizierung. Auch dieser zweite Account ist heute nicht mehr aktiv, wies jedoch kein Guthaben auf.

Was ich als besonders auffällig und mutmaßlich absichtlich verzögernd empfinde: Der Support reagierte nach mehreren Kontaktversuchen entweder gar nicht oder ohne konkrete Hilfe. Darüber hinaus wurde mein Fall bereits öffentlich auf der Plattform Casino Guru geschildert:
Wie dort dokumentiert, erhielt ich zwar zunächst eine Rückmeldung zur Bearbeitung der Dokumente – anschließend aber keine Auszahlung und keine weiteren Fortschritte. Der Anbieter reagierte nach dem Muster, das leider häufig bei nicht regulierten Casinos zu beobachten ist: gezielte Hinhaltetaktiken und Verweigerung der Auszahlung trotz gültiger Verifizierung.

Aufgrund persönlicher, insbesondere psychischer Belastung war es mir im letzten Jahr nicht möglich, den Fall früher mit der notwendigen Konsequenz zu verfolgen.

Ich bitte Sie daher um eine juristische Ersteinschätzung:

  • Besteht die Möglichkeit, das einbehaltene Guthaben auf zivilrechtlichem oder verwaltungsrechtlichem Weg einzufordern?

  • Welche konkreten Schritte empfehlen Sie in einem solchen Fall mit einem ausländischen Anbieter (vermutlich unter Curaçao-Lizenz)?


Alle relevanten Nachweise (Screenshots, E-Mail-Verkehr, Kontoauszüge etc.) kann ich Ihnen bei Bedarf zur Verfügung stellen.
Ich bevorzuge es, die Kommunikation zunächst ausschließlich per E-Mail zu führen.
Ich danke Ihnen für Ihre Rückmeldung und hoffe auf Ihre Unterstützung in dieser Angelegenheit.

Mit freundlichen Grüßen
Oskar

Edit von Julian: Personalisierte Daten entfernt (inkl. direkten Link zur Konkurrenzseite)

frapi07
Elite
IEMPlayer schrieb am 22.05.2025 um 14:46 Uhr: Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wende mich an Sie, da mein Online-Casino-Konto bei Nomini, betrieben durch Rabidi N.V., ohne Vorwarnung und trotz vollständiger Verifizierung dauerhaft gesperrt wurde. Zum Zeitpunkt der Sperrung befand sich ein Guthaben in Höhe von 34.478 € auf dem Konto, auf das ich seitdem keinen Zugriff mehr habe.
Alle geforderten KYC-Dokumente (Identitäts-, Wohnsitz- und Zahlungsnachweise) wurden von meiner Seite ordnungsgemäß und fristgerecht hochgeladen. Diese Unterlagen wurden zuvor bereits bei meinem früheren Account bei Wazamba, ebenfalls unter dem Betreiber Rabidi N.V., erfolgreich akzeptiert und führten dort zur regulären Verifizierung. Auch dieser zweite Account ist heute nicht mehr aktiv, wies jedoch kein Guthaben auf.

Was ich als besonders auffällig und mutmaßlich absichtlich verzögernd empfinde: Der Support reagierte nach mehreren Kontaktversuchen entweder gar nicht oder ohne konkrete Hilfe. Darüber hinaus wurde mein Fall bereits öffentlich auf der Plattform Casino Guru geschildert:
Wie dort dokumentiert, erhielt ich zwar zunächst eine Rückmeldung zur Bearbeitung der Dokumente – anschließend aber keine Auszahlung und keine weiteren Fortschritte. Der Anbieter reagierte nach dem Muster, das leider häufig bei nicht regulierten Casinos zu beobachten ist: gezielte Hinhaltetaktiken und Verweigerung der Auszahlung trotz gültiger Verifizierung.

Aufgrund persönlicher, insbesondere psychischer Belastung war es mir im letzten Jahr nicht möglich, den Fall früher mit der notwendigen Konsequenz zu verfolgen.

Ich bitte Sie daher um eine juristische Ersteinschätzung:

  • Besteht die Möglichkeit, das einbehaltene Guthaben auf zivilrechtlichem oder verwaltungsrechtlichem Weg einzufordern?

  • Welche konkreten Schritte empfehlen Sie in einem solchen Fall mit einem ausländischen Anbieter (vermutlich unter Curaçao-Lizenz)?


Alle relevanten Nachweise (Screenshots, E-Mail-Verkehr, Kontoauszüge etc.) kann ich Ihnen bei Bedarf zur Verfügung stellen.
Ich bevorzuge es, die Kommunikation zunächst ausschließlich per E-Mail zu führen.
Ich danke Ihnen für Ihre Rückmeldung und hoffe auf Ihre Unterstützung in dieser Angelegenheit.

Mit freundlichen Grüßen
Oskar

Edit von Julian: Personalisierte Daten entfernt (inkl. direkten Link zur Konkurrenzseite)


Hallo und Willkommen im Forum

Tut mir leid, dass du so eine unschöne Erfahrung machen musstest. Wie du mittlerweile weißt, sind Online-Casinos, die eine Curacao-Lizenz haben illegal. Curacao ist zudem noch ein Sonderfall. 


Ums kurz zu machen: es wird lange dauern, es bestehen geringe Chancen, es besteht die Gefahr der Selbstanzeige (wegen illeg. Glücksspiels) und - wenn man das Geld nicht hat - muss man eine Prozessfinanzierung finden. Letzteres bedeutet, dass man die Prozesskosten bezahlt bekommt, aber bei Erfolg entsprechend eine Provision zahlen muss. Diese liegt zwischen 20-50% (variiert immer).

Guru ist leider keine Behörde, sondern versucht ein Mediator zu sein. Guru kann deshalb das Online-Casino zu einer Auszahlung nicht zwingen. Die Behörde in Curacao ist auch zum Vergessen.

Hier kannst du dich auch mal belesen. In diesem Artikel wird auch über die Rabidi N.V. berichtet Curaçao im Visier - Illegale Online-Casinos: Spielverluste rückfordern | krone.at
upola
Legende
Die sind ja lustig.
Hey du kriegst kein Geld, aber wenigstens bekommst du Zinsen. 
frapi07
Elite
upola schrieb am 22.05.2025 um 20:08 Uhr: Die sind ja lustig.
Hey du kriegst kein Geld, aber wenigstens bekommst du Zinsen. 

Das sind Verzugszinsen und das ist ganz normal, dass man diese bei einer Verzögerung geltend macht^^ Die sind sogar im BGB festgelegt. Die Zinsen bekommt man auch nicht sofort, sondern die werden p.a. berechnet und dem ursprünglichen Betrag angerechnet. 

Beispiel: deine 100.000€ werden für 2 Jahre nicht bezahlt. Im 1. Jahr kann man 2% geltend machen, im 2. Jahr 3% (es können unterschiedliche Werte gültig sein).

Nach 1 Jahr hast du 100.000€+2000€ = 102.000€

Nach dem 2. Jahr hast du 102.000€+ 3060€= 105.060€

D.h. in dem Beispiel kriegt man nach 2 Jahren statt den 100.000€ dann insgesamt 105.060€ 

Ob man die Forderung überhaupt bezahlt bekommt ist dann eine andere Frage.

Aktuelle Themen22.05.2025 um 22:40 Uhr

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