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Sonstiges aus der Welt des... : Verbot von Online Casinos: Was ist eure Meinung?

Thema erstellt am 17.06.2018 | Seite: 1 von 2 | Antworten: 14 | Ansichten: 5.160
Daniel
Elite
In einigen Threads wird immer mal wieder über ein praktisch umgesetzes Online-Glücksspielverbot diskutiert. Viele Spieler, vor allem Spieler die von Spielsucht betroffen sind, sehen in Verboten eine Lösung aller Probleme. Ich möchte darauf wie folgt antworten:

Verbote bringen relativ wenig, wenn die Nachfrage hoch genug und ein Markt dafür da ist. Wenn es Deutschland tatsächlich gelingen sollte ein Verbot durchzusetzen, dann werden sich nur die wirklich illegalen Online Casinos mit Fake-Slots und / oder Casinos ohne Glücksspiellizenz freuen. Verbote sind im digitalen Zeitalter (für digitale Güter) im Grunde unmöglich durchzusetzen. Viele Spieler wünschen sich ein Verbot, weil sie dann denken, dass dies süchtigen Spielern zugute kommen wird. Die süchtigen Spieler werden dann aber in Spielotheken ihr Hab und Gut verspielen und einige in Spielbanken. Süchtig gemacht werden die meisten Spieler ja nicht online, sondern in Dönerbuden (wo wie beretis erwähnt in der Regel kaum einer nach einem Ausweis fragt) oder in Kneipen, Tankstellen und Co.

Dort kommen die meisten Spieler zum ersten Mal in Kontakt mit Automatenglücksspielen. Die meisten Spielsüchtigen haben auch schon vor dem 18. Lebensjahr mit dem Zocken angefangen - gerade in Dönerbuden oder Tankstellen, wo keine Sau nach einem Ausweis frägt. Dann geht die Karriere meist in Spielotheken weiter und endet dann in Spielbanken und/oder Online Casinos (aber da haben die Betroffenen meist schon gar kein Geld mehr, wenn sie zuvor ein kleineres oder mittleres Vermögen hatten).

Wenn man nun Online-Glücksspiel verbietet, dann kassieren die Spielotheken mehr (Gauselmann hätte als Marktführer sicherlich seine Freude an diesem Verbot, der ihm die Konkurrenz etwas vom Leib hält). Die Spielbanken würden sogar weniger davon profitieren als sie sich erhoffen. Es gibt nicht so viele Spielbanken und dann kommen die ganzen kleinen Zocker, welche den High Rollern die Automaten wegnehmen. Ein High Roller ist eben "mehr wert" für ein Casino als 50 oder 100 Kleinspieler - je nachdem.

Dann ist noch die Umsetzung ein Problem. Wenn es wie in der Schweiz dann Online-Angebote gäbe wo die Leute zocken können, dann könnte es eventuell klappen - wenn die Angebote gut sind. Das Problem ist hier dann aber wieder das EU-Recht. Wieso sollten nur staatliche Anbieter Glücksspiele betreiben dürfen? Ist das betreiben von Glücksspiel eine hoheitliche Aufgabe? In meinen Augen nicht! Das ist wirklich ein rechtliches Problem und auch ein intellektuelles Problem bei einigen Politikern und staatlichen Glücksspielanbietern.

Aber sagen wir das klappt alles. Online-Glücksspiel wird einfach komplett verboten. Was dann? Die nachfrage ist da und viele Spieler würde auch ein durchgesetztes Verbot nicht abschrecken zu spielen. Wenn die EU-Casinos tatsächlich vom deutschen Markt verschwinden, dann stehen die wirklich illegalen Casinos mit Fake-Slots und/oder ohne Lizenz da und haben ihre Freude an diesem Verbot. Und diese Casinos finden auch Möglichkeiten Zahlungssperren zu umgehen, indem man einfach Zwischenfirmen einrichtet, die offiziell kein Glücksspiel betreiebn. Diese nehmen dann die Zahlungen entgegen und/oder es wird einfach über Bitcoins oder einer anderen Krypto-Währung abgewickelt. Die wirklich illegalen Casinos (illegal auch nach EU-Recht) wird man niemals wegbekommen können. Die haben ja jetzt schon ihre Freude daran, dass Novomatic und Merkur sich verübergehend von Deutschland verabschieded haben.

Ein Paymentstopp wird also nicht die Lösung sein. Die Internet-Service-Provider könnten nun auch die Seiten (wie in der Schweiz) blockieren, sodass eine Stopp-Seite erscheint sobald man ein OC besuchen möchte. Aber das kann man als Spieler einfach mit einem Proxy- oder VPN-Server für unter 10€ im Monat umgehen (günstiger als 2x in der Garage der Spielbank-Stuttgart parken).

Die beste Lösung ist eine gute Regulierung des Marktes - so wie das viele EU-Staaten bereits jetzt schon tun. So dürften nur noch Online Casinos in Deutschland agieren, wenn sie eine Glücksspiellizenz in Deutschland haben. Man müsste eben auch dem Spielerschutz gerecht werden und eine Zentrale Sperrdatei einführen, wo es gesperrten Spielern unmöglich gemacht wird zu spielen. Natrülich können diese Spieler auch in illegalen Casinos spielen (das lässt sich eben nicht verhindern im digitalen Zeitalter, sondern nur erschweren). Wenn man den Zugang aber für alle sperrt, dann wird ein riesiger Schwarzmarkt entstehen und damit die organisierte Kriminalität extrem stärken.

Natürlich gibt es auch auf Malta, Gibraltar, UK vereinzelt Fälle wo die Mafia ihre Finger mit im spiel hat aber es ist eben eine Ausnahme und nicht die Regel. Bei den illegalen Online Casinos wäre es aber die Regel und die würden dann den kompletten Markt beherrschen und mit diesem Geld auch andere Geschäftszweige wie Menschen- und Drogenhandel, Zwangsprostitution, usw. ausbauen.

Von einer Regulierung (gut umgesetzt) hätten alle etwas davon. Die Spieler, die Casinos und auch der Staat durch mehr Steuereinnahmen. Ein Verbot würde die organisierte Kriminalität imenz stäkren, dem Staat würden viele Steuereinnahmen entgehen und dem Spielerschutz wäre auch nicht gerecht geworden, sondern eher im Gegenteil: Die illegalen Anbieter hätten so viel mehr Umsatz, dass diese Casinos wie Pilze aus dem Boden sprießen würden. Ich wette mit euch, dass sich die Mafia auf ein mögliches praktisch umgesetztes Verbot von Online-Glücksspielen schon freut wie ein Kind auf Weihnachten.

Das ist meine Sicht der Dinge. Wie seht ihr das? Würde ein Verbot von Online-Glücksspielen den Spielern nützen oder eher nicht?
Daniel
Elite
Wenn ich etwas zu entscheiden hätte und man mich spontan nach Lösungen zu diesem Thema fragen würden dann würde ich folgende Lösungen vorschlagen:

1. Spielautomaten außerhalb von Spielotheken verbieten. (Verhindert viele Neuerkrankungen)
2. Die Betreiber von Spielhallen müssen eine richtige Glücksspiellizenz mit allen Kosten die mit ihnen zusammenhängen beantragen. Spielhallenbetreiber die dafür aufgrund von bspw. Vorstafen oder finanziell dafür nicht geeignet sind haben Pech gehabt.
3. Spielhallen dürfen im Gegenzug richtiges Glücksspiel anbieten (auch Roulette, Blackjack, usw.). Einsatzpausen & Co. fallen weg und man kann in privaten lizenzierten Spielhallen bzw. dann richtigen Casinos dann spielen wie in Spielbanken oder Online Casinos. Dafür müssen die Auszahlungsquoten bei über 90% liegen. Das nur staatliche Anbieter Glücksspiele anbieten dürfen ist wettbewerswidrig.
4. Die lizenzierten Spielhallen müssen genau so wie Spielbanken an ein zentrales Sperrsystem angeschlossen sein, wo sich Spieler für 3 Monate, 6 Monate, 1 Jahr oder für immer sperren lassen können. (**)
5. Online Casinos dürfen ihre Dienste legal in Deutschland anbieten, wenn sie die Voraussetzungen für eine Glücksspiellizenz erfüllen. Auch Online Casinos müssen sich in dieses Sperrsystem anschließen, sodass pathologische Spieler sich nur bei einem Anbieter für Glücksspiele sperren lassen müssen.
6. Eine Verifikation muss erfolgen bevor ein potenzieller Kunde das erste mal in einem Online Casino einzahlen und spielen kann.

(**) Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass pathologische Spieler die Möglichkeit haben auch erst einmal nur eine Auszeit zu nehmen. Dies nimmt vielen Betroffenen die Hemmung erste Schritte zu gehen.

Es wird dann zwar immer noch illegale Online Casinos mit Lizenz in Taka-Tuka-Land und mit Fakeslots geben, wo gesperrte Spieler weiterspielen können aber die Mafia, welche solche Caisnos betreibt, wird viel weniger Gewinn abschöpfen können und die Angebote werden auch dementsprechend rar sein, weil es sich wirtschaftlich für die Mafia einfach nicht so lohnen würde, als bei einem Komplettverbot.
thebutcher85
Amateur
hört sich vll komisch an aber ich würde für Spieler online eine gemeinsame datenbank anlegen und    ein festes monatliches Einzahlungslimit setzen z.b. 250€   alles was darüber hinausgeht nur nach verifikation eines vermögens/einkommens nachweises.   ich glaube das würde vielen helfen nicht über ihre verhältnisse zu spielen.   wie seht ihr das ?    
MisterL
Experte
Ich stimme für Daniel als glücksspielminister und als Chef der korruptionsbehörde mit allen Befugnissen deutsch oder europäisch wird sich ja die nächsten 14 Tage entscheiden wohin der Weg geht
s****e
Ganz ehrlich? Ich würde den ganzen Glücksspielbereich verbieten.
Egal ob Lotto oder OC. Auch die staatlichen Spielbanken und Hallen.

Daniel, Du verdienst zwar Dein Geld momentan damit, aber überleg mal, was Du alles
in Deinem Leben reingeschmissen hast. Und wenn Du nicht Deinen großen Treffer
gehabt hättest, würde es ziemlich mau aussehen, was die Verluste angeht.

Für das Geld hättest Du Dir eine Wohnung oder ein gebrauchtes Haus kaufen können.
Und das bar. Zwar nicht das beste vom besten, aber mietfrei und schuldenfrei leben.

Diejenigen, die das eh im Griff haben, ihr monatliches Kontingent haben, und diszipliniert spielen,
denen macht das jetzt mit Sicherheit nicht ganz soviel aus, ganz aufzuhören.

Diejenigen, die Haus und Hof verspielen, die Frau/Freundin/Familie anlügen, um
wieder ein paar Euro zu erbetteln, umd die Sucht zu befriedigen, werden eben auf kalten
Entzug gesetzt. Einzige Möglichkeit wäre dann ins Ausland zu fahren. Dafür ist aber schon
meistens kein Geld mehr da.

Spielerschutz gut und schön, aber es gibt immer Mittel und Wege, wie Du schon sagst.
Dann wird das letzte Geld eben in der hinterletzten Bude in Südafrika verzockt.
Spätestens wenn er sein Geld nicht sieht, wird auch der größte Zocker aufhören.

Zocken ist ja im Prinzip das dümmste Hobby, daß es gibt. Ich habe in der Regel keine
Gegenleistung dafür. Und wenn ich einen größeren Treffer habe, auch davon kannst Du
ein Lied singen, wird das ganze noch schlimmer. Man kann natürlich nichts pauschalisieren,
aber bei der Masse ist das wohl so.

Die ganze Zockerei bringt doch letztendlich fast immer nur Unglück!
Und wer ehrlich zu sich selbst ist, weiß das auch!
Also warum nicht den kompletten Müll verbieten?

Als es bei mir noch schlimmer war mit dem zocken, habe ich mir ein Programm
gekauft, daß sämtliche Casinoseiten sperrt. Irgendwann ist mir aufgefallen. daß sich dies
umgehen lässt, wenn man den PC auf Werkseinstellungen zurücksetzt.
Also lieber hab ich dann stundenlang gewartet, bis mein PC wieder einsatzbereit war, habe
alles mögliche neu runterladen müssen, nur um wieder ne Runde zocken zu können.
Und ich war   jetzt nie einer, der Haus und Hof verspielt hat. Trotz allem war es nicht gut.

Verbote helfen bei normalen Menschen schon. Hätte es nie eine Möglichkeit gegeben, Geld zu
verzocken, hätten viele von uns die jetzt am Existenzminimum rumspringen, nie angefangen.

Deswegen bin ich auch gegen eine staatliche Zulassung von z.B. Onlinecasinos.
Natürlich eröffnet einem das Möglichkeiten, wirkungsvoll gegen AGB`s, Verifizierungen, Bonusregeln,
Nichtauszahlungen ...... anwaltlich vorzugehen, aber das eigentliche Problem, die Sucht, wird ja
dadurch eher noch schlimmer.

Ich halte daher ein Verbot für das Beste.
Meine Meinung!



Daniel
Elite
Klar, in einer Offline-Welt wäre ein Verbot auch sehr einfach durchzusetzen und die paar Leute die dann illegal in irgendwelchen Hinterhöfen spielen für die ist es dann schade aber den meisten Süchtigen wäre damit am besten geholfen und es würden deutlich weniger neu erkranken. ABER wir leben im digitalen Zeitalter und wenn man nicht das komplette Internet verbietet oder soweit einschränkt, dass es an einem Internet-Verbot grenzt ist es einfach praktisch nicht möglich Glücksspiele zu verbieten. Es gibt nur folgende Methoden:

1. Über EU-Recht Online Casinos verbieten Spieler aus D aufzunehmen. Problem: Es gibt dann mehr illegale Online Casinos und illegal bedeutet nicht unbedingt, dass man sein Geld nicht bekommt. Es erhöht nur drastisch die Wahrscheinlichkeit. Aber die meisten Spieler wissen das nicht. Im deutschsprachigen Web informiert im Prinzip nur GambleJoe über diese Gefahren. Die anderen Seiten machen das nicht, weil sich damit kurzfristig einfach zu viel Geld verdienen lässt. Illegale Anbieter zahlen im Schnitt doppelt so hohe Provisionen. Da wird dann eben Werbung für "richtig" illegale Casinos gemacht und die meisten werden dann eben so angefixt. Kunden finden Schrott-Casinos aufgrund der vielen unseriösen Affiliates immer. Die Schrott-Casinos boomen nachdem Novo und Merkur vom Markt verschwunden sind ja trotzdem und das obwohl hier vor diesen Casinos gewarnt wird. Das bringt einfach nichts oder nur im kleinen Rahmen.

2. Payment-Blocking für Online Casinos wäre die nächtse Methode. Illegale Casinos würden dann aber einfach eine kleine Firma gründen die offiziell Schuhe verkaufen oder was weiss ich und die Zahlungen dann über dieses legale Scheingeschäft abwickeln ohne das es die Spieler merken. Auch das kann relativ einfach (solange ein Markt da ist der groß genug ist) umgehen.

3. Stopp-Seiten einrichten oder die Seiten blocken. Solche Sperren könenn sehr, sehr einfach von den Spielern umgangen werden (Proxyserver bzw. VPN-Server mieten und fertig). Diese Maßnahme ist wirklich ein Witz.

Man kann nur Neuerkrankungen minimieren indem man einfach ein Werbeverbot in den Mainstream-Medien einführt (ein gescheites Werbeverbot). Und das wichtigste: indem man Spielautomaten außerhalb von Spielotheken / Spielbanken und Online Casinos verbietet. Fast jeder Spieler mit dem ich bisher gesprochen habe, hat seine Spielerkarriere nicht in Spielbanken oder Spielotheken und auch nicht in Online Casinos begonnen, sondern an Tankstellen, Dönerbuden oder Kneipen.

Klar, Komplettverbot wäre theoretisch das Beste ist aber in der Praxis nicht umsetzbar. Das ist es schon aber dann profitieren weder Spieler (durch einen besseren Spielerschutz), noch der Staat (durch mehr Steuereinnahmen), noch die seriösen oder einigermaßen seriösen Online Casinos mit EU-Lizenz.

Darüber hinaus wäre es auch für GambleJoe schlecht - das wäre das Schlimmste von allem . Die Seite hier wäre mit diesem ehrlichen und offenen Konzept nicht mehr finanzierbar und wir müssten den Laden hier komplett dicht machen und dann gibt es nur noch rein marketingorientierte Webseiten zu diesem Thema und keine Seite mehr die davor warnt, was den unseriösen Casinos auch noch ein bisschen mehr Umsatz bescheren würde.
s****e
Klar, für euch wäre das der Ruin, gar keine Frage. Aber wir reden ja auch hier über
wahrscheinlich nicht eintretende Maßnahme.

Zumal der Staat ja eh nicht auf seine Steuern und Spielbanken verzichten würde.
Ich denke, der Steueranteil bei einer Legalisierung von Oc wäre sicherlich
nicht zu verachten.

Ich gebe Dir recht, es müsste natürlich in Dönerbuden etc verschwinden.
Denke, da sind die Kontrollen, ob jetzt jemand 16 oder 18 ist, eh nicht so
hart.
Auf der anderen Seite hat man ja gesehen, wie schnell der Ausweis oder die Kreditkarte
von Papa abfotografiert ist. Also auch da müsste noch eine Menge nachgearbeitet werden.

Ok, von IT habe ich wirklich nicht viel Ahnung. Ob es möglich ist, alle OC in Deutschland zu
sperren, keine Ahnung. Proxyserver etc hab ich z.B. Null Ahnung. Warscheinlich wäre es mir
zuviel, mich da reinzuarbeiten. Bei einem jungen Menschen gehört das wahrsheinlich
zur Grundausstattung^^

Da müssten natürlich mehrere Institutionen an einem Strang ziehen, bzw die Strafen müssten ehöht werden.
Das heißt, alle Einzahlungsmöglichkeiten müssten trocken gelegt werden. Egal ob Kreditkarte, Einzahlungen
vom Konto etc. Paysafecards müssten abgeschafft werden u.s.w. Man müsste Banken bestrafen, die
Einzahlungen oder Auszahlungen zulassen, PayPal einschränken und wie die ganzen Dinger heißen.

Zumal ja dann auch immer die Gefahr besteht, daß ein frustrierter Spieler ein Casino oder ein Zahlungsmittel
reinreißt.

Glaube, auf Dauer wird es eher auf Dein Modell rauslaufen, zumal der Staat ja dadurch auch
noch Steuern generieren kann.
Wobei man das bei Gras ja auch immer sagt, und trotzdem bleibt es verboten.

Aber da SH ja schon vorlegelgt hat, wird es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis sich alle Bundesländer mal
einigen können.
Daniel
Elite
Gut Gras ist auch etwas was man leichter verbieten kann aber irgendwie klappt das auch nicht so richtig in der Praxis, obwohl es kein digitales Gut ist. Bei Gras ist es ähnlich. Im Vergleich zu Alkohol und Tabak eine harmlose Droge aber dennoch verboten und das obwohl die Nachfrage hoch ist. Wer profitiert vom dem Verbot? Die organisierte Kriminalität. Wer sind die leidtragenden? Die Konsumenten (ein großer Teil der Bevölkerung raucht Gras). Man kann etwas, wonach es eine hohe Nachfrage in der Bevölkerung gibt, nicht verbieten.

Gras ist ja auch nur eine Einstiegsdroge, weil die Konsumenten zu irgendwelchen a*******ten Drogendealer gehen müssen und den Leuten auch gerne andere Sachen zum Probieren geben. Jugendschutz interessiert Drogendealer auch einen feuchten sch...

Man sollte Gras (als harmlose Droge mit relativ geringem Suchtpotenzial) auch legalisieren, sodass nur lizenzierte Anbieter es verkaufen dürfen. Dasselbe sollte man aber auch mit Alkohol und Tabak tun. Man sollte es nicht in jedem Laden kaufen können und natürlich sollte auch keine Werbung gemacht werden dürfen. In den Niederlanden ist es auch mehr oder weniger legal und die Gesellschaft dort funktioniert trotzdem noch - und wenn nicht, dann hat das andere Gründe. Alkohol sollte man eher verbieten aber das geht leider nicht, weil auch die Nachfrage zu hoch ist und es in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. In den USA gab es in den 20ern oder 30ern(?) mal ein Versuch Alkohol zu verbieten, was jedoch drastisch gescheitert ist.

Gut, hier gehts aber um Online Casinos bzw. um Glücksspielverbot. Ein Verbot könnte man EVENTUELL nur dann effektiv durchsetzen wenn den Spielern drakonische Strafen drohen würden. Mindestens 3 Jahre ohne Bewährung oder schlimmer. Anders gehts nicht.

Ich denke auch, dass es über Kurz oder Lang auf eine Regulierung hinauslaufen wird. Spätestens dann, wenn ein Verbot in der Praxis scheitern würde (wovon ich fest überzeugt bin).
s****e
Ok, bei Gras gebe ich Dir indirekt recht, weil ich eine ganz andere Problemaik sehe.
Die Masse wird denke ich am Wochenende bzw an freien Tagen kiffen, wenn man ausschlafen kann,
und nicht zur Arbeit muss.

Aber wann ist das THC wirklich soweit aus dem Blut, daß man Auto fahren darf?
Ich glaube, daß die Straftaten durch Drogen am Steuer erhöht wird.
Nicht mal, weil die Menschen das mit Absicht tun. Aber wenn ich Freitags kiffe, ist
das Montags noch nicht aus dem Blut. Ergo darf ich kein Auto fahren.
Aber wie komme ich auf die Arbeit?

Ich habe früher gekifft, seit Jahren nicht mehr.
Wie oft ich unter Rest-THC Auto gefahren bin, ist Wahnsinn.
Wenn mich damals die Polizei erwischt hätte, oder ich hätte einen Unfall verursacht hätte,
daß wär schon krass gewesen.

Problematik Arbeit genauso. Es gibt sensible Bereiche, oder Steuerung von schweren Maschinen
etc, in denen Rest-THC untersagt ist.
Was bringt es mir, wenn Gras legal ist, aber mein Chef sagt, daß ich in meinem Job noch nicht mal
Rest-THC im Blut/Urin haben darf, weil ich in einem Bereich arbeite, wo es Sicherheitsbedenken gibt.
Dies kann jederzeit   überprüft werden, ansonsten kommt kein Arbeitsvertrag zustande.

Nur mal als Beispiel.
Also auch das wäre nicht ohne.

Weiß nicht, wie die Niederlande das handhaben.

Im Casinobereich sind wir uns ja einig
Anonym
Ja bitte verbieten... aber natürlich für ALLE!
Da darf es auch keine Ausnahmen geben. Und das bezieht sich auch auf den Offline Bereich.  
Wäre dann eine Chance den 600.000 Glückspielsüchtigen in Deutschland wirklich zu helfen.

Aktuelle Themen16.05.2024 um 12:32 Uhr

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