Es ist kaum zu leugnen, dass lange Sätze schon aus sich heraus eine gewisse Schönheit erlangen können, indem sie eine Satzmelodie ermöglichen, die bei kürzeren Sätzen kaum zu erreichen wäre, und dennoch, da bin ich sicher, besteht die Gefahr, dass, wenn sich ein langer Satz an den nächsten reiht, irgendwann kein Mensch, und sei er noch so interssiert, mehr wirkliches Vergnügen verspürt, dieses Wortgebilde, das Zeile für Zeile miteinander verhäkelt wurde, zu Ende zu lesen, da doch mit jedem Nebensatz, der angehängt oder eingeflochten wird, die Befürchtung wachsen muss, dass der hier nachgezeichnete Gedanke, so wahr und schön er auch sein mag, keinen Abschluss findet und sich darum auf ewig um sich selber dreht, ohne einen weiteren Sinn, als den, sich selber in seinem So-sein darstellen zu wollen, enthüllen wird oder aber, fast noch erschreckender, der Lesende überhaupt nicht mehr zu erinnern vermag, wie er, von dem hier die Rede ist, begann.
hab noch einen, zu ehren des heutigen schachtelsätze tags
Mitnichten hat die Nase meiner Wirtin, deren Name Eulalia, wie sie die Güte sich zu erinnern hatten, lautet, geblutet, aber mich hatte morgens die Polizei, da ein Fahrrad, das ein Mann der eine graue Jacke die vielfach geflickt war trug, fuhr, mit einem Auto, das auf der Strasse die über die Geleise, die vom Bahnhof, der unmittelbar bei meiner Wohnung liegt, kommen, führt, entlangkam, zusammenstieß, gebeten meine Beobachtungen als Zeuge zu Protokoll zu geben.
Thomas Bernhard würds freuen, der als Meister der Redundanz kein Halten kannte in seinen Büchern, die man trotz der Wortgewalt dennoch gut lesen konnte. Irgendwas zog einen in diesen Sog hinein. Und dann fällt mir noch Marcel Proust mit seiner berühmten Weißdornhecke ein, die er über unendliche viele Seiten beschrieb. Da gabs sicher auch den ein oder anderen Schachtelsatz. Selbst hab ich mich da noch nicht rangewagt.
Das hier soll auch ziemlich Schachtelsatz-lastig sein, "Das Memorial" von José Saramago. Da sind wohl Sätze drin, die sich über mehrere Seiten ziehen.
Definitiv nix für meine "To-read"-Liste.
Hanshanshans schrieb am 25.02.2023 um 19:39 Uhr: Das hier soll auch ziemlich Schachtelsatz-lastig sein, "Das Memorial" von José Saramago. Da sind wohl Sätze drin, die sich über mehrere Seiten ziehen.
Definitiv nix für meine "To-read"-Liste.
die harten kommen in den garten
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26.02.2023, um 06:02 Uhr#7903
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Mittlerweile ist ohnehin bekannt, dass seine Schwurbeleien keineswegs der Grund für seinen Freitod waren, auf seiner FB Seite kündigte er kurz vorher (wenn auch indirekt) diese Tat an und deutet an, dass der Grund wohl eher in seinem privaten Umfeld zu finden ist. Lässt sich leicht finden, wenn man möchte.
Der letzte Eintrag auf seiner Facebook Seite ist weiterhin vorhanden https://www.facebook.com/clemensarvay
Da steht nichts von dem was du geschrieben hast.
RiverSong schrieb am 25.02.2023 um 18:57 Uhr: hab noch einen, zu ehren des heutigen schachtelsätze tags
Mitnichten hat die Nase meiner Wirtin, deren Name Eulalia, wie sie die Güte sich zu erinnern hatten, lautet, geblutet, aber mich hatte morgens die Polizei, da ein Fahrrad, das ein Mann der eine graue Jacke die vielfach geflickt war trug, fuhr, mit einem Auto, das auf der Strasse die über die Geleise, die vom Bahnhof, der unmittelbar bei meiner Wohnung liegt, kommen, führt, entlangkam, zusammenstieß, gebeten meine Beobachtungen als Zeuge zu Protokoll zu geben.
Puuh, Schachtelsätze haben's wirklich in sich... Wortspiel-Alarm 😂
Heute sollte es deutlich entspannter werden. In den USA "feiert" man heute den "Erzähl-ein-Märchen-Tag".
Hanshanshans schrieb am 26.02.2023 um 09:44 Uhr: Heute sollte es deutlich entspannter werden. In den USA "feiert" man heute den "Erzähl-ein-Märchen-Tag".
da hat ein rentner aus münchen 25 fußball wetten richtig getippt mit 9,50€ einsatz und die cashout funktion genutzt damit er safe 10tsd gewinn bekommt und bet3000 will nicht zahlen..wen es interessiert kann ja mal googlen..
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Oh sorry - Platincasino.de ist es.
Ich würde ja beim Support nachfragen, aber der ist quasi unbrauchbar, noch nie einen schlimmeren erlebt!
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Es ist kaum zu leugnen, dass lange Sätze schon aus sich heraus eine gewisse Schönheit erlangen können, indem sie eine Satzmelodie ermöglichen, die bei kürzeren Sätzen kaum zu erreichen wäre, und dennoch, da bin ich sicher, besteht die Gefahr, dass, wenn sich ein langer Satz an den nächsten reiht, irgendwann kein Mensch, und sei er noch so interssiert, mehr wirkliches Vergnügen verspürt, dieses Wortgebilde, das Zeile für Zeile miteinander verhäkelt wurde, zu Ende zu lesen, da doch mit jedem Nebensatz, der angehängt oder eingeflochten wird, die Befürchtung wachsen muss, dass der hier nachgezeichnete Gedanke, so wahr und schön er auch sein mag, keinen Abschluss findet und sich darum auf ewig um sich selber dreht, ohne einen weiteren Sinn, als den, sich selber in seinem So-sein darstellen zu wollen, enthüllen wird oder aber, fast noch erschreckender, der Lesende überhaupt nicht mehr zu erinnern vermag, wie er, von dem hier die Rede ist, begann.
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Mitnichten hat die Nase meiner Wirtin, deren Name Eulalia, wie sie die Güte sich zu erinnern hatten, lautet, geblutet, aber mich hatte morgens die Polizei, da ein Fahrrad, das ein Mann der eine graue Jacke die vielfach geflickt war trug, fuhr, mit einem Auto, das auf der Strasse die über die Geleise, die vom Bahnhof, der unmittelbar bei meiner Wohnung liegt, kommen, führt, entlangkam, zusammenstieß, gebeten meine Beobachtungen als Zeuge zu Protokoll zu geben.
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Wo wird dies denn auf seiner Facebook Seite geschildert? Beziehst du dich bei deiner Unseriösen Verlinkung auf den Kommentar von A.Moog? Selbst diese widerspricht deinen Aussagen vehement.
https://www.psiram.com/de/images/8/88/Clemens_Arvay_Alessandra_Moog_2023.jpg
Der letzte Eintrag auf seiner Facebook Seite ist weiterhin vorhanden
https://www.facebook.com/clemensarvay
Da steht nichts von dem was du geschrieben hast.
§ 189 StGB
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Puuh, Schachtelsätze haben's wirklich in sich... Wortspiel-Alarm 😂
Heute sollte es deutlich entspannter werden. In den USA "feiert" man heute den "Erzähl-ein-Märchen-Tag".
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