Ich bin arbeitslos der Drang zu spielen macht sich bemerkbar
08.09.2019, um 19:19 Uhr#1
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Hey Leute,
ich bin seit 1,5 Monaten arbeitslos. Ich zocke seit einem Jahr kein Glücksspiel mehr (außer eurojackpott wenns mal über 40 millionen Euro ist) bin auch sehr stolz auf mich. Ich habe gute 10 Jahre meines Lebens bisher gezockt gehabt aber letztes Jahr konnte ich ernsthaft aufhören - der Wille war wirklich da! Seit meiner Arbeitslosigkeit merke ich wieder das mein Zockerherz gelegentlich anfängt zu pochen. Der ein oder andere weiß vielleicht was ich meine. Ich habe gehofft, dass ich sowas nie wieder spüren würde aber ich glaube, dass ich mit dieser Sachen mein Leben lang dagegen ankämpfen muss. Ich werde niemals aufgeben so lange war ich noch nie „clean“. Wenn ich ein gescheiten Job finde denke ich das dieses „pochen“ aufhört.
Habt Ihr auch sowas oder wisst Ihr was ich meine?
Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit!
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Ich bin arbeitslos der Drang zu spielen macht sich bemerkbar
08.09.2019, um 19:24 Uhr#2
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Hallo erstmal ja ich kenne so eine Situation bei mir war es immer so als ich damals Roulette gespielt und oft gewonnen habe dachte ich immer ich komm so zu Geld und Brauch nicht arbeiten.Ich kann dir n guten Tipp geben wer lange spielt ist immer zweiter und es gibt als Spielssüchtigen kein kontrolliertes spielen...lg
Anonym
Ehemaliges Mitglied
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Ich bin arbeitslos der Drang zu spielen macht sich bemerkbar
09.09.2019, um 01:47 Uhr#4
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Das ist normal, wenn man zu wenig oder zu viel hat tauchen diese Gefühle auf.
Hat man zu wenig oder will nicht alles für das gewünschte ausgeben dann probiert man sein Glück. Am Ende ist das Geld weg und man hat nichtndas gewünschte geholt.
Hat man zu viel denkt man sich das einem nichts passieren kann und manche wollen einfach sich absichern und mehr Geld. Doch nicht selten sind hier VIP Programme das Problem; irgendwann üben diese indirekt Druck aus einzuzahlen. Man fühlt sich dann anders und will den Status nicht verlieren.
Je öfter man spielt desto gefährlicher, wenn man keine freien Tage hat ist es am schlimmsten. Weil dann hat es das Spiel in den Alltag geschafft und ich traue nur einen Bruchteil zu das ohne Konsequenzen langfristig durchzuhalten.
Ich bin arbeitslos der Drang zu spielen macht sich bemerkbar
24.09.2019, um 14:51 Uhr#5
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Dieses Verlangen soll einfach nachgeben aber seit 2 tagen schlägt mein zockerherz wieder. Trotz nach 1 jahr pause hat sich nix geändert. Verdammt ich hasse es so schwach zu sein. Diese Spielsucht hat mein gehirn kaputt gemacht denke ich mir manchmal...
Ich bin arbeitslos der Drang zu spielen macht sich bemerkbar
24.09.2019, um 18:35 Uhr#6
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Hmm Gecko,
wahrscheinlich weißt Du das Spielsucht eine Krankheit ist?
Wie auch immer gehört Spielsucht überwiegend behandelt und nur sehr sehr wenige schaffen es alleine bzw. ohne Hilfe aus diesen Teufelskreis.
GJ hat hier irgendwo eine Link gepostet, wo sich überwiegend Süchtige bzw. trockene Spieler/innen aufhalten.
Wenn Du bis jetzt diesbezüglich noch nichts unternommen hast (außer aufhören zu spielen), dann ist/war das ausbrechen deiner Sucht nur eine Frage der Zeit.
Schau das Du dich eventuell um Unterstützung bemühst, die richtige Medizin gibt es auch für Dich (Spieler- SHG, Ambulante oder Stationäre Therapie... GJ ist allerdings Gift für dich!
Übrigens, Dein Gehirn ist nicht kaputt,
nur Dein limbisches System ist etwas fehlgesteuert.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
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24.09.2019, um 18:42 Uhr#7
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Einmal zocker immer zocker , wie bei einem Alkoholiker.
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25.09.2019, um 15:12 Uhr#9
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@Gecko 1990
Warum steckst Du Deine Energie nicht in die Arbeitssuche? Je schneller Du wieder einen Job hast desto geringer ist die Gefahr wieder in die alten Verhaltensmuster zurück zu fallen. Und wenn es mit einem normalen Vollzeitjob aus irgend welchen Gründen nicht klappt kannst Du ja immer noch was Ehrenamtliches machen, wird zwar mies bezahlt gibt Dir aber das Gefühl dass die Welt Dich doch braucht.
Jedenfalls Kopf nicht in den Sand stecken und wieder in die alte Zockermanie hinein fallen.
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ich bin seit 1,5 Monaten arbeitslos. Ich zocke seit einem Jahr kein Glücksspiel mehr (außer eurojackpott wenns mal über 40 millionen Euro ist) bin auch sehr stolz auf mich. Ich habe gute 10 Jahre meines Lebens bisher gezockt gehabt aber letztes Jahr konnte ich ernsthaft aufhören - der Wille war wirklich da! Seit meiner Arbeitslosigkeit merke ich wieder das mein Zockerherz gelegentlich anfängt zu pochen. Der ein oder andere weiß vielleicht was ich meine. Ich habe gehofft, dass ich sowas nie wieder spüren würde aber ich glaube, dass ich mit dieser Sachen mein Leben lang dagegen ankämpfen muss. Ich werde niemals aufgeben so lange war ich noch nie „clean“. Wenn ich ein gescheiten Job finde denke ich das dieses „pochen“ aufhört.
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Mallpall
ich hab da echt glücklicherweise nie Last mit gehabt das ich dafür arbeitslos sein muste, ... puhhhhh ^^
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Hat man zu wenig oder will nicht alles für das gewünschte ausgeben dann probiert man sein Glück. Am Ende ist das Geld weg und man hat nichtndas gewünschte geholt.
Hat man zu viel denkt man sich das einem nichts passieren kann und manche wollen einfach sich absichern und mehr Geld. Doch nicht selten sind hier VIP Programme das Problem; irgendwann üben diese indirekt Druck aus einzuzahlen. Man fühlt sich dann anders und will den Status nicht verlieren.
Je öfter man spielt desto gefährlicher, wenn man keine freien Tage hat ist es am schlimmsten. Weil dann hat es das Spiel in den Alltag geschafft und ich traue nur einen Bruchteil zu das ohne Konsequenzen langfristig durchzuhalten.
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wahrscheinlich weißt Du das Spielsucht eine Krankheit ist?
Wie auch immer gehört Spielsucht überwiegend behandelt und nur sehr sehr wenige schaffen es alleine bzw. ohne Hilfe aus diesen Teufelskreis.
GJ hat hier irgendwo eine Link gepostet, wo sich überwiegend Süchtige bzw. trockene Spieler/innen aufhalten.
Wenn Du bis jetzt diesbezüglich noch nichts unternommen hast (außer aufhören zu spielen), dann ist/war das ausbrechen deiner Sucht nur eine Frage der Zeit.
Schau das Du dich eventuell um Unterstützung bemühst, die richtige Medizin gibt es auch für Dich (Spieler- SHG, Ambulante oder Stationäre Therapie... GJ ist allerdings Gift für dich!
Übrigens, Dein Gehirn ist nicht kaputt,
nur Dein limbisches System ist etwas fehlgesteuert.
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Selten so nen bullshit gelesen sry
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Warum steckst Du Deine Energie nicht in die Arbeitssuche? Je schneller Du wieder einen Job hast desto geringer ist die Gefahr wieder in die alten Verhaltensmuster zurück zu fallen. Und wenn es mit einem normalen Vollzeitjob aus irgend welchen Gründen nicht klappt kannst Du ja immer noch was Ehrenamtliches machen, wird zwar mies bezahlt gibt Dir aber das Gefühl dass die Welt Dich doch braucht.
Jedenfalls Kopf nicht in den Sand stecken und wieder in die alte Zockermanie hinein fallen.
Wünsche Dir alles Gute
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