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Off-Topic & Smalltalk: Meckerecke (Seite 76)

Thema erstellt am 24.04.2019 | Seite: 76 von 174 | Antworten: 1.739 | Ansichten: 222.271
wettibernd
Experte

Royal777 schrieb am 31.01.2023 um 11:36 Uhr:


Arbeitslose beschäftigen sich eher ausgiebig mit Literatur, jedoch bemerkt das der Arbeitende selbst nicht, da er für sowas keine Zeit hat und nach der Arbeit lieber die Glotze anmacht und plötzlich ist man auch schon 70 Jahre alt und bemerkt, dass das Streben(=Arbeiten) nach Geld eher sinnlos war..

Ich gehe schon seit Jahren nicht mehr in Spielos und in Kneipen auch nur noch sehr selten. Aber sonst hat man in solchen Lokalen immer ganz genau gesehen wenn es der 28. oder 29. des Monats war, und nein das waren keine Angestellten die gerade das Gehalt bekommen haben, sondern 90% davon waren AlG II Bezieher. Naja, anschließend hat man dann ja 25 oder 28 Tage Zeit zum lesen.


Und es kann sich nicht jeder der arbeitet eine Villa leisten, daher sollten auch Arbeitslose keinen gehobenen Lebensstil haben. Die meisten Menschen die arbeiten versuchen dadurch für sich und ihre Familie ein relativ sorgenfreies und sicheres Leben möglich zu machen. Was aber mit Bürgergeld auch möglich ist allerdings mit etwas weniger Luxus und das ist auch gut und richtig so.
Stromberg
Legende
Royal777 schrieb am 31.01.2023 um 12:02 Uhr:

Die meisten Arbeitslosen sitzen nun mal zu Hause und beschäftigen sich ausführlich mit Literatur, was sollen die sonst machen?
Welcher Mensch würde Freiwillig mehrere Stunden pro Tag TV schauen? Abgesehen von Rentnern und sehr eingeschränkte Menschen.

Schwache Argumentation, sorry...

2021 schaue jeder durchschnittlich 213 Minuten TV. Ich würde mal meinen, wer mehr Zeit hat, schaut auch mehr...

Ich will ja auch gar keine Klischees bedienen, und sagen alle Arbeitslosen hocken den ganzen Tag vor der glotze...
Aber zu Schlussfolgerung, dass die meisten viel lesen, mit der Begründung "was sollen sie sonst machen" , ist ja nun auch quatsch... 
Anonym
wettibernd schrieb am 31.01.2023 um 12:05 Uhr:

Was aber mit Bürgergeld auch möglich ist allerdings mit etwas weniger Luxus und das ist auch gut und richtig so.

Danke, zwar erkenne ich beim Bürgergeld weiterhin kein Luxus, jedoch gibt es hier unterschiedliche Sichtweisen. Jedenfalls muss man in Deutschland jeden Einwohner ausreichend Geld geben damit er problemlos über die Runden kommt.

Wenn man kein Bock auf Arbeit hat, dann muss man dies akzeptieren. Die Arbeitslose Person wird dann mit den Konsequenzen Leben müssen und gut ist
Stromberg
Legende
Ich sehe das so... Jeder muss versorgt sein, Arbeit muss sich lohnen, den Markt einfach mit mehr Geld zu fluten für kleine und mittlere Einkommen wird das Problem der steigenden Kosten nicht lösen. Also muss an anderer Stelle dem Markt Geld entzogen werden, also im Endeffekt umverteilt, und das kann nur von den sehr Reichen kommen... Bin kein Volkswirtschaftler oder so, aber das scheint mir die naheliegenste konsequenz sein... Besonders wenn man sich anschaut, dass die Ungleichheit während corona noch mehr zugenommen hat. 
wettibernd
Experte
Royal777 schrieb am 31.01.2023 um 12:18 Uhr:
Danke, zwar erkenne ich beim Bürgergeld weiterhin kein Luxus, jedoch gibt es hier unterschiedliche Sichtweisen. Jedenfalls muss man in Deutschland jeden Einwohner ausreichend Geld geben damit er problemlos über die Runden kommt.

Wenn man kein Bock auf Arbeit hat, dann muss man dies akzeptieren. Die Arbeitslose Person wird dann mit den Konsequenzen Leben müssen und gut ist

Ich habe jahrelang in Texas gelebt, und wenn ich mir ansehe was ein Arbeitsloser hier hat und was er in den USA hat leben Bürgergeldempfänger in Deutschland im Luxus pur! Auch dann wenn diese Person niemals viel in die deutsche Sozialversicherung einbezahlt hat.
Anonym
Stromberg schrieb am 31.01.2023 um 12:24 Uhr: Ich sehe das so... Jeder muss versorgt sein, Arbeit muss sich lohnen, den Markt einfach mit mehr Geld zu fluten für kleine und mittlere Einkommen wird das Problem der steigenden Kosten nicht lösen. Also muss an anderer Stelle dem Markt Geld entzogen werden, also im Endeffekt umverteilt, und das kann nur von den sehr Reichen kommen... Bin kein Volkswirtschaftler oder so, aber das scheint mir die naheliegenste konsequenz sein... Besonders wenn man sich anschaut, dass die Ungleichheit während corona noch mehr zugenommen hat. 

Es muss nicht zwingend von den Reichen kommen, aber ich plädiere u.a. für eine Begrenzung des Reichtum, niemand braucht Milliarden. Des weiteren wäre die Finanztransaktionssteuer für Banken eine Alternative, jedoch lehnt das die Regierung weiterhin ab. Stattdessen gibt es nur eine unzureichende Börsenumsatzsteuer..
Interessante Ansätze von Precht zum aktuellen Thema

Die Schere zwischen Armut und Reichtum wird immer Breiter und künftig wird es auch keine Mittelschicht mehr geben. Durch Kriminelle Machenschaften des Lobbyismus werden ganz andere Interessen vertreten und durchgesetzt, weswegen sich sowieso nie was ändern wird.

btw. Was ist eigentlich mit Eva Kaili? Es hat natürlich seine Gründe, warum das Thema tot geschwiegen wird
Donnie
Experte
Royal777 schrieb am 31.01.2023 um 12:18 Uhr:
Danke, zwar erkenne ich beim Bürgergeld weiterhin kein Luxus, jedoch gibt es hier unterschiedliche Sichtweisen. Jedenfalls muss man in Deutschland jeden Einwohner ausreichend Geld geben damit er problemlos über die Runden kommt.

Wenn man kein Bock auf Arbeit hat, dann muss man dies akzeptieren. Die Arbeitslose Person wird dann mit den Konsequenzen Leben müssen und gut ist

Kommt drauf an wie man es sieht.Ein Alleinstehender wird bestimmt nicht im Luxus leben können und die Unterschiede sind nicht so gravierend zu alleinstehenden Arbeitnehmern.Bei ner Familie die Bürgergeld bezieht mit mehreren Kindern wird man mit Sicherheit mehr Geld zur Verfügung haben als die andere Familie mit dem arbeitenden Vater.Da gibt es viele Dinge die dann nicht bezahlt werden müssen wie z.B.KITA-Gebühren

Andererseits bekommen arbeitslose Familien kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld und können auch keine Steuererklärung einreichen
Anonym

wettibernd schrieb am 31.01.2023 um 12:25 Uhr:
Ich habe jahrelang in Texas gelebt, und wenn ich mir ansehe was ein Arbeitsloser hier hat und was er in den USA hat leben Bürgergeldempfänger in Deutschland im Luxus pur! Auch dann wenn diese Person niemals viel in die deutsche Sozialversicherung einbezahlt hat.

Ich bin kein Fan von diesen Vergleichen, diese sind nicht Zielführend =/

Die USA sind vermutlich auch das einzige Land, dass keine Konsequenzen für ihre Staatsverschuldung befürchten muss. Mittlerweile liegt diese bei 40 Billionen (40.000.000.0000.000,00$) und steigt weiterhin.
USA Schulden
Russland liegt zum Beispiel nur bei rund 0,2 Billionen

Matthias
Experte

Stromberg schrieb am 31.01.2023 um 12:24 Uhr: Ich sehe das so... Jeder muss versorgt sein, Arbeit muss sich lohnen, den Markt einfach mit mehr Geld zu fluten für kleine und mittlere Einkommen wird das Problem der steigenden Kosten nicht lösen. Also muss an anderer Stelle dem Markt Geld entzogen werden, also im Endeffekt umverteilt, und das kann nur von den sehr Reichen kommen... Bin kein Volkswirtschaftler oder so, aber das scheint mir die naheliegenste konsequenz sein... Besonders wenn man sich anschaut, dass die Ungleichheit während corona noch mehr zugenommen hat. 

Umverteilen "von den Reichen zu den armen" wird meiner Meinung nach nicht viel bringen, das ist zu einfach gedacht.

Dazu habe ich einen Artikel bei Welt.de gefunden:
Die Reichen zahlen schon den Großteil der Steuern

Schon jetzt sind die Steuern in Deutschland erdrückend hoch, das ist in meinem Bekanntenkreis der Hauptgrund warum viele Unternehmer auswandern. Meiner Meinung nach sollte die Politik mal drüber nachdenken, mittelständische Unternehmer zu entlasten, damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden können. Dann würden eventuell auch wieder einige Unternehmer nach Deutschland zurücksiedeln, die Deutschland aufgrund der hohen Steuern den Rücken gekehrt haben (Ja, auch ich gehöre dazu).
Ich habe in Deutschland über 14 Jahre selbstständig gearbeitet, in der Regel auch mit fest angestellten Mitarbeitern und hat es sich gelohnt?
Nein, im Endeffekt hab ich mich jeden Monat über die Umsatzsteuervoranmeldung, Einkommensteuervorauszahlungen, Gewerbesteuer, Rundfunkbeitrag für Firmenwagen und das Finanzamt geärgert, weil sie nicht verstehen konnten, dass mein Internet-Werbe-Geschäft hohen Umsatzschwankungen unterworfen war. Anpassungen der Vorauszahlungen wurden nicht akzeptiert - trotz seitenlanger Erklärung, meine Konten wurden gepfändet und sogar das Universitätskonto einer Person, die aus Pech und Zufall den gleichen Namen trug wie ich und sonst aber nichts mit mir zu tun hatte. Das Finanzamt hat so ausgeteilt, dass ich Privatkredite aufnehmen musste, um Steuern zu bezahlen.
Als ich letztens bergeweise Dokumente aus der alten Zeit geschreddert habe, bin ich über die alten Briefe gestoßen, die ich ans Finanzamt formuliert habe. Furchtbar, ehrlich, ich will kein Unternehmer in Deutschland mehr sein.
Ich bin froh, das alles hinter mir gelassen zu haben.

Jetzt investiert Biontech lieber in Großbritannien als in Deutschland und statt die Politik überlegt, wie man Deutschland wettberwerbsfähig machen kann, versucht man mit aller Macht die Unternehmer an der Auswanderung in ein anderes Land zu hindern, indem die Wegzugsbesteuerung im letzten Jahr nochmals verschärft wurde:
Ab 2022 gilt eine neue Steuer-Mauer – Auswandern ist dann nicht mehr so einfach

In anderen Ländern gehts doch auch, wieso nicht in Deutschland?
In Malta gibt es keine Schenkungssteuer und auch keine Erbschaftssteuer.
Wenn man eine Immobilie besitzt, wird die Mieteinnahme mit 15% versteuert und nicht mit dem persönlichen Einkommensteuersatz.
Hier besitzt jeder irgendwie Eigentum, es gibt Rabatte von der Regierung für "First-Time-Buyer", dann zahlt man nur minimale Grunderwerbssteuer. Danach fallen aber keine weiteren jährlichen Grundsteuern mehr an.
Die Banken unterstützen ebenso den Immobilienerwerb mit niedrigen Kreditzinsen, auch in der aktuellen Phase von international steigenden Zinsen.
Es gibt auch keine Kapitalertragssteuer, d.h. auf Aktien-Dividenden außerhalb von Malta zahlt man keine Steuern und so kann man sich selbst eine Altersvorsorge aufbauen. Und für die Leute, die keine Lust auf Aktien haben, gibt trotz der niedrigen Steuern eine staatliche Rente die zum Überleben reicht.

Das war jetzt mal ein Beitrag für die Meckerecke
Blubbo33
Elite
Freunde , Freunde. 
Es kann doch nicht euer ernst sein sich ernsthaft über das Bürgergeld zu beschweren!? 

Es ist gut das es das gibt , aber sich über die Höhe zu beschweren grenzt an eine Frechheit! 

Es wäre schön wenn sich mal einige aus dem Forum Gedanken machen würden wie sie selbst zu Geld kommen könnten!? 
Durch die vom Staat in den Hintern geblasene Zuckerei meinten mittlerweile das der Staat für sie verantwortlich wäre ! Falsch !

Es gibt mittlerweile genug Jobs oder wenn einer schon kein  Bock hat , sich wenigstens ein paar Kröten hinzuverdienen zu können mit ein paar Stunden Arbeit!

Ich schließe hier ausdrücklich Kranke und Rentner von aus ! 

Und da ja anscheinend alle Bürgergeldempfänger so belesen sind , rate ich eher dazu anstatt ins philosophische abzudriften , eher die Stunden dazu zu nutzen,  sich um Arbeit zu bemühen! 

Vielen ging es anscheinend früher zu gut und weil sie von Mama gut gepampert wurden , haben einige vergessen das sie für ihr Leben selber verantwortlich sind ! 
Die Zeiten werden immer mieser und nicht besser !

Und sollte jetzt irgendwer kommen mit , ich habe schon 1000 Bewerbungen geschrieben!? Und nix ! 

Vielleicht solltet ihr euch mal für normale Jobs bewerben und nicht gleich als Projektmanager für Computerspiele ! 

Und 1 noch zum Schluß,  ich helfe jedem ernsthaft einen Job zu bekommen und Wohnungen gibt's hier auch genug .
Allerdings muss man bei diesem Job,  früh aufstehen,  sich bewegen und denken können! Es gibt auch keinen Dienstwagen  ! 

Bei der Wohnung ist leider keine Putzfrau im Preis inbegriffen!
 
Also ihr armen Bürgergeldempfänger , ich biete euch Hilfe an ! 
 Ihr müsst nur wollen! 

Aktuelle Themen30.04.2024 um 09:57 Uhr

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