[Chargeback] - Landgericht Ulm entscheidet pro Spieler
21.01.2020, um 08:34 Uhr#23
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Grinderstyle schrieb am 21.01.2020 um 02:51 Uhr: @kobold ich studiere den Kram und das nicht im 1. Semester. Ich bin mir darüber im Klaren, was das deutsche Strafrecht dazu sagt. Allerdings gibt es nicht nur das deutsche Strafrecht, welches hier möglicherweise zu berücksichtigen ist. Darüber hinaus habe ich mich nicht explizit auf deinen Beitrag bezogen, sondern das an die Gesamtheit an der Kommentatoren gerichtet. Die juristischen "Tatsachen" stimmen so einfach nicht.
Warum haust du nicht mal deinen Standpunkt als Insider raus? Wie du schon richtig erkannt hast, ist diese Diskussion hier von Laien geführt und eine Einschätzung von jemandem mit Ahnung würde dem sicherlich nicht schaden.
S****8
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21.01.2020, um 09:08 Uhr#24
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Herould schrieb am 20.01.2020 um 22:35 Uhr: ich hoffe es klappt nicht,weil dann ist Schluß mit Banküberweisung zum Online Casino.Keine Bank wird mehr Einzahlungen zum Online Casino verarbeiten.Und jeder Zocker bekommt Girokonten Kündigungen,keine Bank läßt sich haftbar machen für Zocker;und somit ist die Ära Online Spielen ganz schnell vorbei.
wäre doch toll ...dann hört dieser Dreck endlich auf ...
Wäre schön wenn die Banken dann einen Stopp machen und es nicht mehr möglich ist zu diesen Anbietern zu überweisen ...
Allerdings verdienen sicherlich die Banken auch mit daran ?
Nun möchte ich mich mal zu Wort melden denn ich war es der dies angezettelt hat.
Ihr alle scheint zu verkennen, das es hier nicht um Chargeback geht sondern um weitaus mehr und ich habe den Eindruck, das ihr euch dessen nicht bewusst seit was durch diese miesen Machenschaften für Leid zu tage gefördert wird!
Füchtenschnieder berät seit Jahren Menschen, die der Verlockung der bunten Automaten und virtuellen Roulettetische erlegen sind. „Glücksspielsucht ist eine unauffällige Sucht“, berichtet sie. „Wir reden nicht von Menschen, die einmal im Jahr in die Spielbank gehen, sondern von einer ernsten Erkrankung mit schlimmen Folgen.“
In ihrer Beratungsstelle in Bielefeld melden sich Väter, die das Familienvermögen verspielt haben. Ältere Frauen, die ihre Altersvorsorge per Kasino-App verloren haben. Und viele, die aufhören wollen, doch immer wieder rückfällig werden. „Die Suizidrate ist hoch“, sagt Füchtenschnieder. „Die Geschäfte müssen enden. Zumindest müssen die illegalen Zahlungen gestoppt werden.“
Ja, und auch mir erging es so und ich dachte ernsthaft darüber nach wie ich am besten und schnellsten Suizid begehen kann: Messer in die Kehle, Pulsadern aufschlitzen, mich vor den Zug werfen oder vom Balkon oder Haus springen und das hat mir solche Angst gemacht das ich es nicht getan habe aber war haarscharf.
Hab mich danach mit der Materie intensiv beschäftigt und Hilfe gesucht und seither engagiere ich mich dafür diesem Treiben ein Ende zu setzten, denn ich kenne genügend Fälle und welches Leid dadurch entsteht. Die Dunkelziffer von Suizid ist hoch doch auch ich hab das miterlebt wie eine Bekannte von meinem ehemaligen Nachbar sich auf Grund der Spielsucht, sich auf dem Dachboden des Elternhauses, erhängt hat!
Diese Erfahrung hat mich sehr getroffen, denn für die Hinterbliebenen ist das Leid noch viel größer! Von da an habe ich den Kampf aufgenommen alles in meiner Macht stehende zu tun um diesem Treiben ein Ende zu setzen, koste es mich was es wolle aber ich bin ein Mensch der nicht einfach wegsieht wie andere sich eine goldene Nase verdienen und den Profit über das Leben stellen!
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21.01.2020, um 10:07 Uhr#27
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Born4Nothing schrieb am 21.01.2020 um 09:11 Uhr: Nun möchte ich mich mal zu Wort melden denn ich war es der dies angezettelt hat.
Ihr alle scheint zu verkennen, das es hier nicht um Chargeback geht sondern um weitaus mehr und ich habe den Eindruck, das ihr euch dessen nicht bewusst seit was durch diese miesen Machenschaften für Leid zu tage gefördert wird!
Ja, und auch mir erging es so und ich dachte ernsthaft darüber nach wie ich am besten und schnellsten Suizid begehen kann: Messer in die Kehle, Pulsadern aufschlitzen, mich vor den Zug werfen oder vom Balkon oder Haus springen und das hat mir solche Angst gemacht das ich es nicht getan habe aber war haarscharf.
Hab mich danach mit der Materie intensiv beschäftigt und Hilfe gesucht und seither engagiere ich mich dafür diesem Treiben ein Ende zu setzten, denn ich kenne genügend Fälle und welches Leid dadurch entsteht. Die Dunkelziffer von Suizid ist hoch doch auch ich hab das miterlebt wie eine Bekannte von meinem ehemaligen Nachbar sich auf Grund der Spielsucht, sich auf dem Dachboden des Elternhauses, erhängt hat!
Diese Erfahrung hat mich sehr getroffen, denn für die Hinterbliebenen ist das Leid noch viel größer! Von da an habe ich den Kampf aufgenommen alles in meiner Macht stehende zu tun um diesem Treiben ein Ende zu setzen, koste es mich was es wolle aber ich bin ein Mensch der nicht einfach wegsieht wie andere sich eine goldene Nase verdienen und den Profit über das Leben stellen!
Zunächst mal: Chargeback ist doch die finale Konsequenz, unabhängig aller guter Absichten. Ich persönlich finde es gut, dass jemand den Arsch in der Hose hat, dies durchzuziehen und die (gesetzlichen) Grenzen auszutesten!
Bist du persönlich in den Fall (aktiv) verwickelt?
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21.01.2020, um 10:19 Uhr#29
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Stromberg schrieb am 21.01.2020 um 10:14 Uhr: Wird in so einem Fall dann eigentlich auch ein Verfahren gegen den Spieler eingeleitet? Wegen der Teilnahme am Glücksspiel?
Nein, einmal hast du frei - sehr grob zusammengefasst!
Wirst du allerdings noch einmal erwischt, läuft es wie auf dem dritten Eckfeld. Daher ist Chargeback nicht für Süchtige, ohne in Therapie zu sein, zu empfehlen.
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21.01.2020, um 10:41 Uhr#32
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Du stellst mir eine Frage die noch so weit in der Zukunft liegt und dich ich gegenwärtig nicht beantworten möchte weil es reine Spekulation wäre.
Man kann nicht vorhersagen was alles in der Berufung passieren wird und ich muss auf das was da passiert eben reagieren wie ich das auch schon vor dem LG Ulm gemacht habe und super damit gefahren bin. Alles andere wird die Zeit zeigen
Jetzt hat PP erstmal 2 Monate Zeit die Berufung zu begründen und dann schauen wir weiter.
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Allerdings verdienen sicherlich die Banken auch mit daran ?
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Ja, und auch mir erging es so und ich dachte ernsthaft darüber nach wie ich am besten und schnellsten Suizid begehen kann: Messer in die Kehle, Pulsadern aufschlitzen, mich vor den Zug werfen oder vom Balkon oder Haus springen und das hat mir solche Angst gemacht das ich es nicht getan habe aber war haarscharf.
Hab mich danach mit der Materie intensiv beschäftigt und Hilfe gesucht und seither engagiere ich mich dafür diesem Treiben ein Ende zu setzten, denn ich kenne genügend Fälle und welches Leid dadurch entsteht. Die Dunkelziffer von Suizid ist hoch doch auch ich hab das miterlebt wie eine Bekannte von meinem ehemaligen Nachbar sich auf Grund der Spielsucht, sich auf dem Dachboden des Elternhauses, erhängt hat!
Diese Erfahrung hat mich sehr getroffen, denn für die Hinterbliebenen ist das Leid noch viel größer! Von da an habe ich den Kampf aufgenommen alles in meiner Macht stehende zu tun um diesem Treiben ein Ende zu setzen, koste es mich was es wolle aber ich bin ein Mensch der nicht einfach wegsieht wie andere sich eine goldene Nase verdienen und den Profit über das Leben stellen!
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Falsche Annahme denn Paypal hat die Berufung beim OLG Stuttgart bereits, mit Eingang am 11.01.2020, eingereicht!
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Zunächst mal: Chargeback ist doch die finale Konsequenz, unabhängig aller guter Absichten. Ich persönlich finde es gut, dass jemand den Arsch in der Hose hat, dies durchzuziehen und die (gesetzlichen) Grenzen auszutesten!
Bist du persönlich in den Fall (aktiv) verwickelt?
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Nein, einmal hast du frei - sehr grob zusammengefasst!
Wirst du allerdings noch einmal erwischt, läuft es wie auf dem dritten Eckfeld. Daher ist Chargeback nicht für Süchtige, ohne in Therapie zu sein, zu empfehlen.
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Hatte doch geschrieben das ich es war der das angezettelt hat. Kurz gesagt: Meine Wenigkeit war der Kläger vor dem LG Ulm!
@Stromberg
Selbst wenn ist mir das ziemlich egal und ich würde selbstverständlich die Konsequenzen tragen!
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Angezettelt heißt ja nicht zwingend, dass du auch aktiv vor Gericht bist.
Willst du das komplett durchziehen? Also bis vor den Bundesgerichtshof?
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Man kann nicht vorhersagen was alles in der Berufung passieren wird und ich muss auf das was da passiert eben reagieren wie ich das auch schon vor dem LG Ulm gemacht habe und super damit gefahren bin. Alles andere wird die Zeit zeigen
Jetzt hat PP erstmal 2 Monate Zeit die Berufung zu begründen und dann schauen wir weiter.