Warum habt Ihr schon mal in einer Spielbank Hausverbot oder Spielsperre...
05.02.2021, um 12:23 Uhr#1
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Hallo, da ich das Thema mal in einem anderen Thread angesprochen habe und von einem User einen doch eher bösen Kommentar dazu erhalten habe eröffne ich doch mal dieses Thema, vielleicht gibt es dazu auch Geschichten von anderen Spielern. Also rein damit.
Warum habt Ihr schon mal in einer Spielbank Hausverbot oder Spielsperre...
05.02.2021, um 12:42 Uhr#2
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Einmal wurde ich von einem Casino-Mitarbeiter (in der höheren Führungsebene) blöd angemacht werde weil ich einem anderen Spieler der bei weitem noch nicht die Erfahrung im Glücksspiel hat die ich habe rate dass er jetzt besser das Spiel abbrechen und seinen Gewinn mitnehmen soll. Wenn mir dann auch noch gesagt wird dass Leute die über eine Stunde nur an der Bar sitzen und mehrere Roulettetische beobachten ohne zu spielen sowieso nicht so gerne gesehen werden platzt mir irgendwann der Kragen.
1. Unterhalte ich mich wann und mit wem und über was ich will. Vor allem wenn ich von jemanden angesprochen und um Rat gefragt werde (dies kommt doch öfter vor, da ich nicht ganz unbekannt und doch als freundlich und umgänglich bekannt bin)
2. Ist es meine Sache wann ich das Spielen beginne und wieder abbreche.
3. Wenn in einer Spielbank eine Bar eingebaut ist an der über 50 Menschen bequem Platz finden braucht sich niemand zu wundern wenn sich doch mal eine Person dort hinsetzt und zwei Bier trinkt und dabei den Spielbetrieb beobachtet.
Nachdem ich den Saalchef als "kleines Männchen das mir im normalen Leben weder persönlich, körperlich oder finanziell ein Glas Wasser reichen kann" bezeichnet habe hat er mir einen Kaffee aufs Haus angeboten welchen ich mit den Worten abgelehnt habe "stecken Sie sich den Kaffee solange er noch schön heiß ist irgendwo hin wo die Sonne selten hinscheint" außerdem hab ich ihm mal gesagt dass ich einige mir (und auch dem Hause) bekannte Leute in der Spielbank an diesem Tage beobachtet habe die weit über ihre Verhältnisse gespielt haben und habe gesagt dass ich beim nächsten mal wenn von Seiten der Spielbank nicht eingegriffen wird die staatliche Glücksspielkommission verständige. Anschließend habe ich ihm noch den Inhalt meines Geldbeutels gezeigt, es waren ca. 10000€ in 500ern drin und das selbe hatte ich auch noch mal in Jetons in der Tasche damit der junge Mann nicht glaubt er hat es mit einem pleite gegangenen und frustriertem Spielsüchtigen zu tun.
Anstatt mit irgend einem Argument entgegen zu kommen ist er mit hochrotem Kopf einfach gegangen. Ich habe mein Bier ausgetrunken und meine Jetons umgetauscht, dabei ist mir aufgefallen dass die für das Finanzielle verantwortliche Dame dieser Spielbank eine heftige Diskussion mit ihrem Angestellten hatte. Anschließend bin direkt nach Hause. Zwei Tage später habe ich ein Hausverbot über 3 Monate per Briefpost bekommen. Bei meinem nächsten besuch ca. 5 Monate später war der nette Herr in eine andere Spielbank versetzt worden.
Ach ja, die Unterhaltung ging nicht im Flüsterton, es haben also genug andere Mitarbeiter und Spieler mitbekommen.
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05.02.2021, um 13:27 Uhr#5
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Ich hatte noch nie ein Hausverbot in einer Spielbank, lediglich wurde ich mal gebeten eine Spielothek zu verlassen weil ich nicht gespielt habe und das auch sehr höflich vom Mitarbeiter. Hatte dort auf eine andere Person gewartet, kurz erklärt und dann durfte ich weiter warten.
Hab generell nie Probleme gehabt, wirklich unfreundliche Mitarbeiter hab ich nicht erlebt. Vielleicht ein wenig patzig z. B. habe ich in einer Spielbank gefragt ob und wann die Bar öffnen würde und dann kam folgendes zurück Sie können gerne an unserer Bar die Öffnungszeiten einsehen" danach ging die Mitarbeiterin einfach wieder. Aber nirgends ein Aushang, lediglich eine Tafel wo Öffnungszeiten steht aber der Rest weggewischt ist. Zweiten Mitarbeiter gefragt, der lief mit mir zu Bar und dann sah er das die Tafel leer ist und entschuldigte sich. Bekam ein Getränk gratis und die Sache war erledigt. Den Luxus das auszuschlagen nehme ich mir nicht, sind immerhin 4-10 € pro Getränk.
Ansonsten gibt es überall schlechte und gute Mitarbeiter/Menschen. In deinem Fall war es natürich schwierig, die Casinomitarbeiter haben sich da im Ton vergriffen und müssten wissen das Stammspieler oder Personen die länger gamblen generell den Neulingen empfehlen nicht zu spielen. Dabei wird ein Neuling in aller Regel auf solche Ratschläge selten hören, die meisten hier wurden sicher auch mal irgendwann gewarnt vorm Glücksspiel und trotzdem wird fleißig gespielt.
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05.02.2021, um 13:51 Uhr#6
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Ich habe auch noch nie in einer Spielbank Hausverbot bekommen und auch in keiner Spielhalle allerdings gabs da mal einen Fall wo der Ton etwas lauter wurde
Wir gingen zu dritt in eine örtliche Spielhalle mit drei großen Hallen an diesem Tag war extrem viel los
Wird sind in einen Raum gegangen mit ca. 6 Automaten in dem ein einziger Spieler war der allerdings alle 6 Automaten blockiert hatte mit 0,05 € , 0,10 € , 1 € usw.. Es war nirgends Geld drauf und er warf immer wieder 2 € ein und spielte an nur einem Automat und lief dann nach Lust und Laune mal zu den anderen die fröhlich ohne zu buchen dort standen
Er spielte natürlich schön auf 0,05 € und lies sich schön Zeit mit allem irgendwann kam dann eine Mitarbeiterin die jeden anpflaumt mit den Worten " Automat muss drehen sonst gehen "
Wir fragten wie das sein kann das dieser Herr 6 Automaten belegt wo nicht mal 1 € drauf ist und immer alle 5 Minuten mal an einem anderen spielt und bekamen die patzige Antwort das wir ihn doch in Ruhe lassen sollen
Wir haben also mit dieser Dame eine lautstarke Diskussion geführt wie es sein kann das jemand der gefühlt 5 € Umsatz die Stunde macht 6 Automaten blockieren kann aber jeder der die Automaten auf Pause spielt angepflaumt wird wenn er nicht direkt merkt das die Pause um ist
Ab diesem Tag bin ich dort nicht mehr hingegangen sollen sie die Leute behalten die anscheinend richtig Umsatz machen aber mal im Ernst was der Typ an Umsatz gemacht hat deckt nicht mal die Stromkosten vom Gefühl her
Mir hat die Pflicht eine Maulwindel tragen zu müssen indirekt Hausverbot erteilt.
Weil mit Maulwindel am Gerät sitzen, no way.
Das ist das einzige positive was ich der Corona Krise verdanke.
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05.02.2021, um 21:28 Uhr#8
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Dann mal noch so ein haarsträubender Fall:
Es ist schon ca. 10 Jahre her an einem verregneten Freitag im Sommer. Die kleine Spielbank war sehr gut besucht, alle Roulettetische waren geöffnet, im Automatensaal war voll. Jedenfalls hatte ich einen ganz guten Lauf beim Black Jack und beschloss das Spielen zu beenden und wechselte noch am Tisch mehrere 100 und 50er Jetons in 2 x 1000er da ich keine so ausgebeulten Taschen mag. Die zwei großen hab ich natürlich in die Brustinnentasche gesteckt. Mein Hotel war keine 5 Minuten zu Fuß entfernt und der Abend schon fortgeschritten. Also beschloss ich noch ein paar Bier an der Bar zu mir zu nehmen.
In dem gut gefüllten Saal dauerte es nicht lange dass ich mit einem anderen Spieler ins Gespräch kam, er hatte mein Alter und wir kannten uns vom sehen her. Zu den Bieren kamen ein paar Kurze und es war eine schöne und lustige Unterhaltung mit viel "Zockerlatein" über Höhen und Tiefen. Der andere Spielgast hatte dazu noch den gleichen Vornamen wie ich.
Jedenfalls war dieser irgendwann verschwunden, ich habe mir nicht viel dabei gedacht. Vielleicht ist er gegangen oder mal ins kleine Spiel? Ich trank langsam mein Bier leer und beobachtete das bunte Treiben an den Tischen. Plötzlich wurde ich von hinten mit meinem Familiennamen angesprochen, als ich mich umdrehte erblickte ich zwei uniformierte Polizeibeamte die mich baten ihnen zu folgen. Da ich ja nichts zu verbergen hatte kam ich der Aufforderung nach.
Im Garderobenbereich der Spielbank wurde mir erklärt dass mich ein anderer Spieler beschuldigt hat ihm einen 1000 Euro Jeton gestohlen zu haben. Ich habe dann erklärt dass ich nur 2 solche Jetons bei mir habe und woher diese kommen. Ich habe also sämtliche Chips ausgepackt und ließ mich von den Polizisten zusätzlich noch abtasten damit sicher ist dass ich nicht noch irgendwo so ein großes eckiges Ding versteckt habe.
Ich durfte dann unter Aufsicht mein Geld zurücktauschen bis auf einen 1000er der vorläufig sicher gestellt wurde und ich bekam ein unbefristetes Hausverbot bis sich die Sache aufklärt. Am darauf folgenden Dienstag bekam ich einen Anruf von der Spielbank in dem sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt wurde. Mir wurde angeboten das Geld bei meinem nächsten Besuch wieder in empfang zu nehmen oder wahlweise wurde mir Überweisung oder Verrechnungsscheck zur Auswahl geboten.
Natürlich bin ich selbst dort hin, schließlich wollte ich ja Wissen was los war. Nach ein paar Gesprächen stellte sich heraus das die Kameraüberwachung ergeben hat dass der andere Spieler (natürlich mein Saufbruder) an diesem Tag nie im Besitz eines 1000 Euro Jetons war, genauso kam dabei heraus dass ich die beiden Chips am Black Jack eingewechselt habe. Bei der anderen Person handelt es sich um einen mehrfach wegen Betrugs vorbestraften Mann der jetzt Spielbankensperre auf Lebenszeit hat ---- was wahrscheinlich für Alle besser so ist.
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05.02.2021, um 21:44 Uhr#9
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wettibernd schrieb am 05.02.2021 um 21:28 Uhr: Dann mal noch so ein haarsträubender Fall:
Es ist schon ca. 10 Jahre her an einem verregneten Freitag im Sommer. Die kleine Spielbank war sehr gut besucht, alle Roulettetische waren geöffnet, im Automatensaal war voll. Jedenfalls hatte ich einen ganz guten Lauf beim Black Jack und beschloss das Spielen zu beenden und wechselte noch am Tisch mehrere 100 und 50er Jetons in 2 x 1000er da ich keine so ausgebeulten Taschen mag. Die zwei großen hab ich natürlich in die Brustinnentasche gesteckt. Mein Hotel war keine 5 Minuten zu Fuß entfernt und der Abend schon fortgeschritten. Also beschloss ich noch ein paar Bier an der Bar zu mir zu nehmen.
In dem gut gefüllten Saal dauerte es nicht lange dass ich mit einem anderen Spieler ins Gespräch kam, er hatte mein Alter und wir kannten uns vom sehen her. Zu den Bieren kamen ein paar Kurze und es war eine schöne und lustige Unterhaltung mit viel "Zockerlatein" über Höhen und Tiefen. Der andere Spielgast hatte dazu noch den gleichen Vornamen wie ich.
Jedenfalls war dieser irgendwann verschwunden, ich habe mir nicht viel dabei gedacht. Vielleicht ist er gegangen oder mal ins kleine Spiel? Ich trank langsam mein Bier leer und beobachtete das bunte Treiben an den Tischen. Plötzlich wurde ich von hinten mit meinem Familiennamen angesprochen, als ich mich umdrehte erblickte ich zwei uniformierte Polizeibeamte die mich baten ihnen zu folgen. Da ich ja nichts zu verbergen hatte kam ich der Aufforderung nach.
Im Garderobenbereich der Spielbank wurde mir erklärt dass mich ein anderer Spieler beschuldigt hat ihm einen 1000 Euro Jeton gestohlen zu haben. Ich habe dann erklärt dass ich nur 2 solche Jetons bei mir habe und woher diese kommen. Ich habe also sämtliche Chips ausgepackt und ließ mich von den Polizisten zusätzlich noch abtasten damit sicher ist dass ich nicht noch irgendwo so ein großes eckiges Ding versteckt habe.
Ich durfte dann unter Aufsicht mein Geld zurücktauschen bis auf einen 1000er der vorläufig sicher gestellt wurde und ich bekam ein unbefristetes Hausverbot bis sich die Sache aufklärt. Am darauf folgenden Dienstag bekam ich einen Anruf von der Spielbank in dem sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt wurde. Mir wurde angeboten das Geld bei meinem nächsten Besuch wieder in empfang zu nehmen oder wahlweise wurde mir Überweisung oder Verrechnungsscheck zur Auswahl geboten.
Natürlich bin ich selbst dort hin, schließlich wollte ich ja Wissen was los war. Nach ein paar Gesprächen stellte sich heraus das die Kameraüberwachung ergeben hat dass der andere Spieler (natürlich mein Saufbruder) an diesem Tag nie im Besitz eines 1000 Euro Jetons war, genauso kam dabei heraus dass ich die beiden Chips am Black Jack eingewechselt habe. Bei der anderen Person handelt es sich um einen mehrfach wegen Betrugs vorbestraften Mann der jetzt Spielbankensperre auf Lebenszeit hat ---- was wahrscheinlich für Alle besser so ist.
Ein hoch auf die Kameraüberwachung
Ne im ernst bei der Geschichte stellen sich alle Haare bei mir auf
Sowas dreistes mal wieder hattest nicht die Möglichkeit die Person noch anzuzeigen ? Hätte ich in dem Fall echt gemacht auch wenn ich der letzte bin der gleich sowas macht aber einen Abend so ruiniert zu bekommen
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05.02.2021, um 21:53 Uhr#10
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gamble1 schrieb am 05.02.2021 um 21:44 Uhr:
Ein hoch auf die Kameraüberwachung
Ne im ernst bei der Geschichte stellen sich alle Haare bei mir auf
Sowas dreistes mal wieder hattest nicht die Möglichkeit die Person noch anzuzeigen ? Hätte ich in dem Fall echt gemacht auch wenn ich der letzte bin der gleich sowas macht aber einen Abend so ruiniert zu bekommen
Der Fall kam wegen versuchtem Betrug und vortäuschen einer Straftat vor Gericht, ich habe auf die Nebenklage verzichtet. Weiß also nicht wie es aus gegangen ist. Jedenfalls weiß ich mittlerweile den ganzen Namen und den Wohnort des liebenswerten Zeitgenossen, vielleicht besuche ich ihn ja mal wenn mir danach ist. Lustig ist dass er bis zum heutigen Tag, also mit einem Lebensalter über 50 Jahren bei Papa und Mama im Kinderzimmer wohnt.
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1. Unterhalte ich mich wann und mit wem und über was ich will. Vor allem wenn ich von jemanden angesprochen und um Rat gefragt werde (dies kommt doch öfter vor, da ich nicht ganz unbekannt und doch als freundlich und umgänglich bekannt bin)
2. Ist es meine Sache wann ich das Spielen beginne und wieder abbreche.
3. Wenn in einer Spielbank eine Bar eingebaut ist an der über 50 Menschen bequem Platz finden braucht sich niemand zu wundern wenn sich doch mal eine Person dort hinsetzt und zwei Bier trinkt und dabei den Spielbetrieb beobachtet.
Nachdem ich den Saalchef als "kleines Männchen das mir im normalen Leben weder persönlich, körperlich oder finanziell ein Glas Wasser reichen kann" bezeichnet habe hat er mir einen Kaffee aufs Haus angeboten welchen ich mit den Worten abgelehnt habe "stecken Sie sich den Kaffee solange er noch schön heiß ist irgendwo hin wo die Sonne selten hinscheint" außerdem hab ich ihm mal gesagt dass ich einige mir (und auch dem Hause) bekannte Leute in der Spielbank an diesem Tage beobachtet habe die weit über ihre Verhältnisse gespielt haben und habe gesagt dass ich beim nächsten mal wenn von Seiten der Spielbank nicht eingegriffen wird die staatliche Glücksspielkommission verständige. Anschließend habe ich ihm noch den Inhalt meines Geldbeutels gezeigt, es waren ca. 10000€ in 500ern drin und das selbe hatte ich auch noch mal in Jetons in der Tasche damit der junge Mann nicht glaubt er hat es mit einem pleite gegangenen und frustriertem Spielsüchtigen zu tun.
Anstatt mit irgend einem Argument entgegen zu kommen ist er mit hochrotem Kopf einfach gegangen. Ich habe mein Bier ausgetrunken und meine Jetons umgetauscht, dabei ist mir aufgefallen dass die für das Finanzielle verantwortliche Dame dieser Spielbank eine heftige Diskussion mit ihrem Angestellten hatte. Anschließend bin direkt nach Hause. Zwei Tage später habe ich ein Hausverbot über 3 Monate per Briefpost bekommen. Bei meinem nächsten besuch ca. 5 Monate später war der nette Herr in eine andere Spielbank versetzt worden.
Ach ja, die Unterhaltung ging nicht im Flüsterton, es haben also genug andere Mitarbeiter und Spieler mitbekommen.
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Ähnliche Erlebnisse, wie von dir beschrieben, habe ich nicht gemacht.
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Hab generell nie Probleme gehabt, wirklich unfreundliche Mitarbeiter hab ich nicht erlebt. Vielleicht ein wenig patzig z. B. habe ich in einer Spielbank gefragt ob und wann die Bar öffnen würde und dann kam folgendes zurück Sie können gerne an unserer Bar die Öffnungszeiten einsehen" danach ging die Mitarbeiterin einfach wieder. Aber nirgends ein Aushang, lediglich eine Tafel wo Öffnungszeiten steht aber der Rest weggewischt ist. Zweiten Mitarbeiter gefragt, der lief mit mir zu Bar und dann sah er das die Tafel leer ist und entschuldigte sich. Bekam ein Getränk gratis und die Sache war erledigt. Den Luxus das auszuschlagen nehme ich mir nicht, sind immerhin 4-10 € pro Getränk.
Ansonsten gibt es überall schlechte und gute Mitarbeiter/Menschen. In deinem Fall war es natürich schwierig, die Casinomitarbeiter haben sich da im Ton vergriffen und müssten wissen das Stammspieler oder Personen die länger gamblen generell den Neulingen empfehlen nicht zu spielen. Dabei wird ein Neuling in aller Regel auf solche Ratschläge selten hören, die meisten hier wurden sicher auch mal irgendwann gewarnt vorm Glücksspiel und trotzdem wird fleißig gespielt.
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Wir gingen zu dritt in eine örtliche Spielhalle mit drei großen Hallen an diesem Tag war extrem viel los
Wird sind in einen Raum gegangen mit ca. 6 Automaten in dem ein einziger Spieler war der allerdings alle 6 Automaten blockiert hatte mit 0,05 € , 0,10 € , 1 € usw.. Es war nirgends Geld drauf und er warf immer wieder 2 € ein und spielte an nur einem Automat und lief dann nach Lust und Laune mal zu den anderen die fröhlich ohne zu buchen dort standen
Er spielte natürlich schön auf 0,05 € und lies sich schön Zeit mit allem irgendwann kam dann eine Mitarbeiterin die jeden anpflaumt mit den Worten " Automat muss drehen sonst gehen "
Wir fragten wie das sein kann das dieser Herr 6 Automaten belegt wo nicht mal 1 € drauf ist und immer alle 5 Minuten mal an einem anderen spielt und bekamen die patzige Antwort das wir ihn doch in Ruhe lassen sollen
Wir haben also mit dieser Dame eine lautstarke Diskussion geführt wie es sein kann das jemand der gefühlt 5 € Umsatz die Stunde macht 6 Automaten blockieren kann aber jeder der die Automaten auf Pause spielt angepflaumt wird wenn er nicht direkt merkt das die Pause um ist
Ab diesem Tag bin ich dort nicht mehr hingegangen sollen sie die Leute behalten die anscheinend richtig Umsatz machen aber mal im Ernst was der Typ an Umsatz gemacht hat deckt nicht mal die Stromkosten vom Gefühl her
Ich denke jeder kennt diese Typen von Spieler
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Myngmyng
Weil mit Maulwindel am Gerät sitzen, no way.
Das ist das einzige positive was ich der Corona Krise verdanke.
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Es ist schon ca. 10 Jahre her an einem verregneten Freitag im Sommer. Die kleine Spielbank war sehr gut besucht, alle Roulettetische waren geöffnet, im Automatensaal war voll. Jedenfalls hatte ich einen ganz guten Lauf beim Black Jack und beschloss das Spielen zu beenden und wechselte noch am Tisch mehrere 100 und 50er Jetons in 2 x 1000er da ich keine so ausgebeulten Taschen mag. Die zwei großen hab ich natürlich in die Brustinnentasche gesteckt. Mein Hotel war keine 5 Minuten zu Fuß entfernt und der Abend schon fortgeschritten. Also beschloss ich noch ein paar Bier an der Bar zu mir zu nehmen.
In dem gut gefüllten Saal dauerte es nicht lange dass ich mit einem anderen Spieler ins Gespräch kam, er hatte mein Alter und wir kannten uns vom sehen her. Zu den Bieren kamen ein paar Kurze und es war eine schöne und lustige Unterhaltung mit viel "Zockerlatein" über Höhen und Tiefen. Der andere Spielgast hatte dazu noch den gleichen Vornamen wie ich.
Jedenfalls war dieser irgendwann verschwunden, ich habe mir nicht viel dabei gedacht. Vielleicht ist er gegangen oder mal ins kleine Spiel? Ich trank langsam mein Bier leer und beobachtete das bunte Treiben an den Tischen. Plötzlich wurde ich von hinten mit meinem Familiennamen angesprochen, als ich mich umdrehte erblickte ich zwei uniformierte Polizeibeamte die mich baten ihnen zu folgen. Da ich ja nichts zu verbergen hatte kam ich der Aufforderung nach.
Im Garderobenbereich der Spielbank wurde mir erklärt dass mich ein anderer Spieler beschuldigt hat ihm einen 1000 Euro Jeton gestohlen zu haben. Ich habe dann erklärt dass ich nur 2 solche Jetons bei mir habe und woher diese kommen. Ich habe also sämtliche Chips ausgepackt und ließ mich von den Polizisten zusätzlich noch abtasten damit sicher ist dass ich nicht noch irgendwo so ein großes eckiges Ding versteckt habe.
Ich durfte dann unter Aufsicht mein Geld zurücktauschen bis auf einen 1000er der vorläufig sicher gestellt wurde und ich bekam ein unbefristetes Hausverbot bis sich die Sache aufklärt. Am darauf folgenden Dienstag bekam ich einen Anruf von der Spielbank in dem sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt wurde. Mir wurde angeboten das Geld bei meinem nächsten Besuch wieder in empfang zu nehmen oder wahlweise wurde mir Überweisung oder Verrechnungsscheck zur Auswahl geboten.
Natürlich bin ich selbst dort hin, schließlich wollte ich ja Wissen was los war. Nach ein paar Gesprächen stellte sich heraus das die Kameraüberwachung ergeben hat dass der andere Spieler (natürlich mein Saufbruder) an diesem Tag nie im Besitz eines 1000 Euro Jetons war, genauso kam dabei heraus dass ich die beiden Chips am Black Jack eingewechselt habe. Bei der anderen Person handelt es sich um einen mehrfach wegen Betrugs vorbestraften Mann der jetzt Spielbankensperre auf Lebenszeit hat ---- was wahrscheinlich für Alle besser so ist.
Warum habt Ihr schon mal in einer Spielbank Hausverbot oder Spielsperre...
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Ein hoch auf die Kameraüberwachung
Ne im ernst bei der Geschichte stellen sich alle Haare bei mir auf
Sowas dreistes mal wieder hattest nicht die Möglichkeit die Person noch anzuzeigen ? Hätte ich in dem Fall echt gemacht auch wenn ich der letzte bin der gleich sowas macht aber einen Abend so ruiniert zu bekommen
Warum habt Ihr schon mal in einer Spielbank Hausverbot oder Spielsperre...
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Der Fall kam wegen versuchtem Betrug und vortäuschen einer Straftat vor Gericht, ich habe auf die Nebenklage verzichtet. Weiß also nicht wie es aus gegangen ist. Jedenfalls weiß ich mittlerweile den ganzen Namen und den Wohnort des liebenswerten Zeitgenossen, vielleicht besuche ich ihn ja mal wenn mir danach ist. Lustig ist dass er bis zum heutigen Tag, also mit einem Lebensalter über 50 Jahren bei Papa und Mama im Kinderzimmer wohnt.