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Off-Topic & Smalltalk: Platincasino ist so am Lügen!! Lass uns nicht betrügen von denen (Seite 4)

Thema erstellt am 05.06.2021 | Seite: 4 von 6 | Antworten: 59 | Ansichten: 8.560
u****n
TheJoker schrieb am 06.06.2021 um 09:54 Uhr:
Man darf Verlustrückstellungen bilden? Nicht schlecht
Prozesskosten ist auch immer so eine Sache.

Ja darf man und muss man sogar. Viele Unternehmen sind an der Börse und müssen den Aktionären ein ehrliches und sicheres Bild von der Wirtschaftslage anbieten, dazu gehört auch die Bildung von solchen Rückstellungen für den Fall, dass man verklagt wird und dadurch keine! finanziellen Schäden erleidet. Alles was letztendlich in den Rückstellungen geblieben ist und nicht gebraucht wurde lässt sich dann auch wieder auflösen, was zu „sonstigen Erträgen“ aus der Auflösung der Rückstellungen führt 
Dutch78
Stamm-Userin

unicorn schrieb am 05.06.2021 um 17:58 Uhr:
Die Leute hier verstehen von Wirtschaft nicht wirklich viel. Jedes vernünftig aufgestellte Unternehmen bildet sog. DROHVERLUSTRÜCKSTELLUNGEN.

Aber gelten diese Drohverlustrückstellungen denn nicht ausschließlich für schwebende Geschäfte und schließen sich somit aus?

Durch Einzahlung des Kunden und Bereitstellung der Leistung durch das Casino ist es doch ein erfüllter Vertrag.
Das Imparitätsprinzip schließt sich hier doch aus, da sich Leistung und Gegenleistung ausgeglichen gegenüberstehen, oder sehe ich das falsch?
u****n
Dutch78 schrieb am 06.06.2021 um 12:46 Uhr:

Aber gelten diese Drohverlustrückstellungen denn nicht ausschließlich für schwebende Geschäfte und schließen sich somit aus?

Durch Einzahlung des Kunden und Bereitstellung der Leistung durch das Casino ist es doch ein erfüllter Vertrag.
Das Imparitätsprinzip schließt sich hier doch aus, da sich Leistung und Gegenleistung ausgeglichen gegenüberstehen, oder sehe ich das falsch?

wenn es keinen Vertrag gibt bzw. dieser nach deutschem Recht aufgrund von Illegalität nicht rechtskräftig ist, dann bleibt es durchweg ein schwebendes Geschäft. Im äußersten Fall wird es eh zum Prozess kommen, sodass in diesem Fall diese Art von Rückstellungen zum Tragen kommen. Ist aber auch nicht wichtig, es geht eher um das Prinzip, dass es so etwas wie Rückstellungen gibt und das Casino in jedem Fall darauf vorbereitet ist. Es gibt auch weitere Arten von Rückstellungen, wie z.B Kulanzrückstellungen, für die man keine rechtliche Grundlage braucht und auch ohne vertragliche Verpflichtungen bilden kann.
T****i
Wutmaennchen schrieb am 05.06.2021 um 15:46 Uhr: Das is eher Werbung für Platincasino, statt das Gegenteil.

warum?

juristisch ist es völliger nonsens den sie schreiben.

und warum wird OP hier so angefeindet?

Die rechtliche Lage bringt soviele Nachteile für uns Kunden, dann kann man doch den einzigen Vorteil, nämlich das Rückerstatten der Gelder aufgrund mangelnder Rechtsgrundlage nach 812 BGB, nutzen.

T****i
unicorn schrieb am 05.06.2021 um 17:44 Uhr:
Doch, die Einbahnstraße bleibt bestehen. Casinos können sich im Umkehrschluss nämlich nicht auf deutsches Recht berufen, 1. weil sie in Malta sitzen, 2. weil sie ihr ganzes Handeln europarechtlich begründen und es aus dieser Sicht aufgrund der Dienstleistungsfreiheit legal ist

was natürlich quatsch ist. selbstverständlich könnten sich die casinos auch die ausgezahlten gewinne zurückholen, weil auch dafür keine gültige Rechtsgrundlage besteht.
Dutch78
Stamm-Userin

unicorn schrieb am 06.06.2021 um 13:18 Uhr:
wenn es keinen Vertrag gibt bzw. dieser nach deutschem Recht aufgrund von Illegalität nicht rechtskräftig ist, dann bleibt es durchweg ein schwebendes Geschäft. Im äußersten Fall wird es eh zum Prozess kommen, sodass in diesem Fall diese Art von Rückstellungen zum Tragen kommen. Ist aber auch nicht wichtig, es geht eher um das Prinzip, dass es so etwas wie Rückstellungen gibt und das Casino in jedem Fall darauf vorbereitet ist. Es gibt auch weitere Arten von Rückstellungen, wie z.B Kulanzrückstellungen, für die man keine rechtliche Grundlage braucht und auch ohne vertragliche Verpflichtungen bilden kann.

Nur für mein Verständnis, ein Vertrag, der nichts rechtskräfig ist, kann doch nicht gleichzeitig schwebend sein, er ist doch von Anfang an als nichtig zu betrachten (Ex Tunc).

Die Rückstellungen die gebildet werden dürfen, beziehen sich doch auch nur auf anhängige, also stattgegebene Prozesse, wobei hier auch noch der Bilanzstichtag zählt, Kosten für eventuelle Prozesse in der Zukunft können doch gar nicht zurückgestellt werden.
Das Geschäftsrisiko was Online Casinos bezüglich kommender Prozesse sicherlich haben werden, berechtigt jedoch nicht dazu, Rückstellungen zu bilden, denn Geschäftsrisiken und Rückstellungen schließen sich generell aus.

Im Grunde sind wir uns aber beide einig, dass Casinos über enorme Mengen an Geld verfügen, nur würde ich diese als Rücklagen bezeichnen.
Die meisten werden Rückzahlunge sicherlich einkalkuliert haben und es dürfte sie nicht unerwartet treffen, sollten Spieler ihr Geld zurückverlangen. Prozentual dürfte sich das in Grenzen halten und angesichts der großen Gewinne, die iengefahren werden, werden diese sicherlich aus der guten alten Portokasse beglichen.
Ich kann es sogar bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, wenn Spieler versuchen, ihre Verluste wieder einzufordern, die Ethik und Moral lasse ich mal komplett aussen vor.
Wenn Existenzen davon betroffen sind, ist es sicherlich eine gute Möglichkeit diesen Weg zu gehen.
Verständnislos bin ich nur, wenn das zurückgezahlte Geld dazu genutzt wird, es umgehend in ein anders Casino einzuzahlen, um dann eventuell den gleichen Weg zu gehen, wenn man auch hier verlieren sollte, denn dann liegt hier zumindest der Grundgedanke des Vorsatzes zugrunde.

Schlussendlich ist es aber wirklich egal, wie man das ganze tituliert und bezeichnet, die Casinos werden auf lange Sicht immer als Gewinner aus der Sache rausgehen.

Liebe Grüße zu Dir, ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag und genieße das Wetter Ich für meinen Teil werde mal die Eisdiele in der Umgebung unsicher machen.
Butterbrezel
Elite
Tolinski schrieb am 06.06.2021 um 13:42 Uhr:
warum?

juristisch ist es völliger nonsens den sie schreiben.

und warum wird OP hier so angefeindet?

Die rechtliche Lage bringt soviele Nachteile für uns Kunden, dann kann man doch den einzigen Vorteil, nämlich das Rückerstatten der Gelder aufgrund mangelnder Rechtsgrundlage nach 812 BGB, nutzen.


Es gibt 2 Seiten - die juristische / wirtschaftliche und die emotionale.

Niemand hat den User mit Waffengewalt gezwungen sein Geld bei Casinos einzuzahlen. Es war seine freie Entscheidung, also auch seine Verantwortung. Aus Fehlern, falls er es als Fehler sieht, sollte man lernen. Eine Rückforderung des freiwillig verlorenen Gelds ist halt n ziemlicher Bitch-Move.

Wenn er n Big-Win gehabt hätte, bei welchem er in Summe im Plus gewesen wäre, wäre es nie zu einer Rückforderung und diesem Thread gekommen. Oder hätte der User seine Gewinne, die ja dann auch illegal wären, freiwillig zurückgegeben?
T****i
Wutmaennchen schrieb am 06.06.2021 um 14:08 Uhr:
Es gibt 2 Seiten - die juristische / wirtschaftliche und die emotionale.

Niemand hat den User mit Waffengewalt gezwungen sein Geld bei Casinos einzuzahlen. Es war seine freie Entscheidung, also auch seine Verantwortung. Aus Fehlern, falls er es als Fehler sieht, sollte man lernen. Eine Rückforderung des freiwillig verlorenen Gelds ist halt n ziemlicher Bitch-Move.

Wenn er n Big-Win gehabt hätte, bei welchem er in Summe im Plus gewesen wäre, wäre es nie zu einer Rückforderung und diesem Thread gekommen. Oder hätte der User seine Gewinne, die ja dann auch illegal wären, freiwillig zurückgegeben?

ok,betrachten wir mal die emotionale/moralische Ebene.

Wenn ich mit ner privatperson wette, verliere, und dann auf die Idee komme mich auf das Gesetz zu berufen und nicht zu bezahlen weil der ja das Geld eh nicht einklagen kann, bin ich das größte A*******h der  Welt, keine Frage.

Aber wenn ich bei nem Konzern spiele/wette, dessen Geschäftskonzept darin besteht den Menschen illegales Glücksspiel anzubieten, dann hält sich mein 'Ehrgefühl' irgendwie in Grenzen.

Klar,ich bekomme, wofür ich bezahle, aber mir hat pokerstars 6000 konfisziert und Unicorn (wie passend) hat mich nach dem ersten abend an dem ich n lauf hatte erst limitiert und dann direkt gesperrt und meine Gewinne konfisziert.

Illegales Glücksspiel ist nun eine art Raubtiergeschäft, du frisst oder du wirst gefressen.
Die Firmenhaie fressen die Kundenfische indem sie Auszahlungen verweigern, konten sperren oder offensichtliche Glücksspielsucht ausnutzen, und werden gefressen von Kunden die ihre Einzahlungen zurückholen/Lastschriften widersprechen.


Butterbrezel
Elite
Tolinski schrieb am 06.06.2021 um 14:18 Uhr:
ok,betrachten wir mal die emotionale/moralische Ebene.

Wenn ich mit ner privatperson wette, verliere, und dann auf die Idee komme mich auf das Gesetz zu berufen und nicht zu bezahlen weil der ja das Geld eh nicht einklagen kann, bin ich das größte A*******h der  Welt, keine Frage.

Aber wenn ich bei nem Konzern spiele/wette, dessen Geschäftskonzept darin besteht den Menschen illegales Glücksspiel anzubieten, dann hält sich mein 'Ehrgefühl' irgendwie in Grenzen.

Klar,ich bekomme, wofür ich bezahle, aber mir hat pokerstars 6000 konfisziert und Unicorn (wie passend) hat mich nach dem ersten abend an dem ich n lauf hatte erst limitiert und dann direkt gesperrt und meine Gewinne konfisziert.

Illegales Glücksspiel ist nun eine art Raubtiergeschäft, du frisst oder du wirst gefressen.
Die Firmenhaie fressen die Kundenfische indem sie Auszahlungen verweigern, konten sperren oder offensichtliche Glücksspielsucht ausnutzen, und werden gefressen von Kunden die ihre Einzahlungen zurückholen/Lastschriften widersprechen.



Ich hab auch mit keinem Wort gesagt, dass Casinos / Glücksspielanbieter nette Unternehmen sind. Definitiv nein. Da gehts einfach nur drum dir dein Geld wegzunehmen. Aber das klappt eben nur, wenn du es freiwillig einsetzt.
u****n
Dutch78 schrieb am 06.06.2021 um 14:04 Uhr:


Die Rückstellungen die gebildet werden dürfen, beziehen sich doch auch nur auf anhängige, also stattgegebene Prozesse, wobei hier auch noch der Bilanzstichtag zählt, Kosten für eventuelle Prozesse in der Zukunft können doch gar nicht zurückgestellt werden.
Das Geschäftsrisiko was Online Casinos bezüglich kommender Prozesse sicherlich haben werden, berechtigt jedoch nicht dazu, Rückstellungen zu bilden, denn Geschäftsrisiken und Rückstellungen schließen sich generell aus.


Wieso können Kosten für eventuelle Prozesse in der Zukunft nicht zurückgestellt werden? Das ist doch der Sinn von Rückstellungen, Kosten in der Zukunft, die mit hoher Sicherheit eintreten, deren Höhe aber nicht genau bestimmt werden kann. Die wichtigsten sind Steuer und Pensionsrückstellungen. Man sollte sich hierbei aber nicht am HGB orientieren, der nur fürs deutsche Handelsrecht gilt, sondern eher an den internationalen IFRS, nach denen die Malta Casinos ihre Rechnungslegung durchführen.

Aktuelle Themen01.05.2024 um 09:17 Uhr

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