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Online Casinos allgemein: meine Geschichte mit riesen gewinn von 450.000 Euro und das unglück was folgte (Seite 6)

Thema erstellt am 17.01.2024 | Seite: 6 von 10 | Antworten: 137 | Ansichten: 9.848
mtorero
Einsteiger
frapi07 schrieb am 20.01.2024 um 18:09 Uhr:
Gut, dass die Macher von Southparks auch Medizin studiert haben und weltweit anerkannte Mediziner sind. Bevor du hier sachlich einen Müll schreibst und ernsthafte Probleme versuchst klein zureden, würde ich dir empfehlen dich davor zu informieren und mal zu überlegen.

Die Medizin erkennt Sucht als Krankheit offiziell an (und das hat zu lange gedauert). 

Alkoholismus ist sehr wohl eine Krankheit. Okay, mal als Beispiel. Wenn ein Mensch raucht, dann inhaliert dieser giftige Stoffe. Dieser Mensch könnte dadurch Krebs kriegen. Das ist ja eine Krankheit. Nun stell dir ein Mensch vor, der trinkt. Der kriegt zwar kein Tumor, aber seine Leberwerte verschlechtern sich aufgrund des Alkoholkonsums. Ist das in deinen Augen keine Krankheit?

Spielsucht verursacht direkt zwar keine Krankheit, aber es zerstört Menschen innerlich. Ja, mentale Gesundheit ist auch wichtig und wenn man diese nicht hat ist man auch krank. Nach deiner Logik ist Depression auch keine Krankheit. Gut, dass du kein Arzt bist. Schau dir lieber deine Southpark-Folgen an statt hier irgendein Rotz zu verfassen.

Selbstverständlich ist für mich eine Depression auch keine wirkliche Krankheit. 

Die Medizin hat immer recht, und Ärzte die bei jedem kleinstem Liebeskummer sofort Psychopharmaka verschreiben sowieso. 
Google mal Opioidkrise in den USA, da sind wir auch auf dem besten Weg dahin weil jeder Mückenstich oder eben Sucht als Krankheit mit Medikamenten behandelt werden muss.
Was die WHO sagt ist alles richtig, ich hoffe du hast dir auch schon deine fünfte oder sechste Covid Impfung abgeholt.
Wenn jemand eine Leberzirrhose durch zu viel Alkoholgenuss entwickelt, dann ist er wirklich krank, aber erst dann.

Es bringt aber nichts hier weiterzudiskutieren, wir sind da zu weit auseinander und brauchen uns nicht weiter reinsteigern. Ihr könnt eure Meinung oder Recht haben, ich habe meine.
Falke
Experte

mtorero schrieb am 20.01.2024 um 18:36 Uhr:
Selbstverständlich ist für mich eine Depression auch keine wirkliche Krankheit. 

Die Medizin hat immer recht, und Ärzte die bei jedem kleinstem Liebeskummer sofort Psychopharmaka verschreiben sowieso. 
Google mal Opioidkrise in den USA, da sind wir auch auf dem besten Weg dahin weil jeder Mückenstich oder eben Sucht als Krankheit mit Medikamenten behandelt werden muss.
Was die WHO sagt ist alles richtig, ich hoffe du hast dir auch schon deine fünfte oder sechste Covid Impfung abgeholt.
Wenn jemand eine Leberzirrhose durch zu viel Alkoholgenuss entwickelt, dann ist er wirklich krank, aber erst dann.

Es bringt aber nichts hier weiterzudiskutieren, wir sind da zu weit auseinander und brauchen uns nicht weiter reinsteigern. Ihr könnt eure Meinung oder Recht haben, ich habe meine.

Du vermischt hier aber Themen. Bei Corona bin ich bestimmt ganz auf deiner Seite und generell zur Pharma und zur WHO. 


Aber darum gehts hier ja gerade nicht. Dass Sucht eine Krankheit ist, ist zumindest für mich unbestreitbar. Ich war lange genug in der Casino Branche tätig um das beurteilen zu können und habe auch einige Leute am Kokain oder Alkohol Konsum zu Grunde gehen sehen. 

Und da einfach nur von Schwäche zu reden, ist einfach völlig falsch. Eine Sucht hat nichts mit Schwäche oder Stärke zu tun. 

Warum besitzt du denn nicht die Stärke mit dem Spielen aufzuhören? Und komm mir nicht mit lustiges Hobby, was nur eine schlechte Ausrede für deine eigene "Schwäche" wäre. 
Anonym

mtorero schrieb am 20.01.2024 um 18:36 Uhr:
Selbstverständlich ist für mich eine Depression auch keine wirkliche Krankheit. 

Die Medizin hat immer recht, und Ärzte die bei jedem kleinstem Liebeskummer sofort Psychopharmaka verschreiben sowieso. 
Google mal Opioidkrise in den USA, da sind wir auch auf dem besten Weg dahin weil jeder Mückenstich oder eben Sucht als Krankheit mit Medikamenten behandelt werden muss.
Was die WHO sagt ist alles richtig, ich hoffe du hast dir auch schon deine fünfte oder sechste Covid Impfung abgeholt.
Wenn jemand eine Leberzirrhose durch zu viel Alkoholgenuss entwickelt, dann ist er wirklich krank, aber erst dann.

Es bringt aber nichts hier weiterzudiskutieren, wir sind da zu weit auseinander und brauchen uns nicht weiter reinsteigern. Ihr könnt eure Meinung oder Recht haben, ich habe meine.

A****m
frapi07
Experte

mtorero schrieb am 20.01.2024 um 18:36 Uhr:

Wenn jemand eine Leberzirrhose durch zu viel Alkoholgenuss entwickelt, dann ist er wirklich krank, aber erst dann.


Da ist es schon zu spät. Hast du jemals Zeit mit einer Person verbracht, die ein Alkoholproblem hatte? Sieht echt nicht danach aus. Ich leider schon. Nach nur 2 Stunden ohne was zu nehmen zitterte die Person und hatte fast eine mentale Krise. Wenn das für dich keine Krankheit ist, was ist es dann?

PS: ich bin sogar 10 mal gegen COVID geimpft. Und nun? Verurteilst du mich deswegen? Bin ich anders als du? Ob sich jemand impfen lässt oder nicht ist ein Thema für sich und hier fehl am Platz. Ob ich geimpft bin oder nicht, werde ich deshalb nicht verraten, aber das hat mit der eigentlichen Diskussion null zu tun.


mtorero
Einsteiger

Falke schrieb am 20.01.2024 um 18:59 Uhr:

Du vermischt hier aber Themen. Bei Corona bin ich bestimmt ganz auf deiner Seite und generell zur Pharma und zur WHO. 


Aber darum gehts hier ja gerade nicht. Dass Sucht eine Krankheit ist, ist zumindest für mich unbestreitbar. Ich war lange genug in der Casino Branche tätig um das beurteilen zu können und habe auch einige Leute am Kokain oder Alkohol Konsum zu Grunde gehen sehen. 

Und da einfach nur von Schwäche zu reden, ist einfach völlig falsch. Eine Sucht hat nichts mit Schwäche oder Stärke zu tun. 

Warum besitzt du denn nicht die Stärke mit dem Spielen aufzuhören? Und komm mir nicht mit lustiges Hobby, was nur eine schlechte Ausrede für deine eigene "Schwäche" wäre. 

Das ist deine Meinung und das ist ja ok. Ich habe mich hier nur dazu geäußert wie ich das aus meiner Sicht sehe, und an diese alte Southpark Folge erinnert, die den plötzlichen Hype um die Suchtkrankheiten kritisch dargestellt hat.


Ich verleugne ja nicht das es Menschen mit Suchtproblemen gibt und die einen können damit besser umgehen als die anderen. 
Aber für mich ist das einfach keine Krankheit die man bekommen kann. 

Wenn jemand sein Leben durch eine Sucht zerstört und noch z.B. Familienangehörige mit reinzieht ist er in meinen Augen schwach.

Wenn ein Amokläufer in eine Schule läuft und x Kinder erschießt ist er für mich schwach und mehr... aber nicht psychisch krank.

Wenn ein Pädophiler sich an Kindern vergeht kann er nichts dafür weil er Sexsüchtig ist und krank, und sich nicht kontrollieren kann?

Man kann nicht jeden Mist den Menschen bauen, gleich als Krankheit rechtfertigen und entschuldigen, aber ich wiederhole mich, das ist nur meine Meinung und die will ich niemanden aufzwingen. 

Ich liebe das Zocken weil es mir Spass macht und werde niemals aufhören aber ich könnte es nicht wenn meine Frau oder mein Kind darunter leiden müssten. Es gab auch Zeiten als ich jünger und schwach war und zu viel gespielt habe aber ich war deshalb nicht krank.
mtorero
Einsteiger
frapi07 schrieb am 20.01.2024 um 19:48 Uhr:

Da ist es schon zu spät. Hast du jemals Zeit mit einer Person verbracht, die ein Alkoholproblem hatte? Sieht echt nicht danach aus. Ich leider schon. Nach nur 2 Stunden ohne was zu nehmen zitterte die Person und hatte fast eine mentale Krise. Wenn das für dich keine Krankheit ist, was ist es dann?

PS: ich bin sogar 10 mal gegen COVID geimpft. Und nun? Verurteilst du mich deswegen? Bin ich anders als du? Ob sich jemand impfen lässt oder nicht ist ein Thema für sich und hier fehl am Platz. Ob ich geimpft bin oder nicht, werde ich deshalb nicht verraten, aber das hat mit der eigentlichen Diskussion null zu tun.



Ich will hier nicht groß aus meinem privaten Leben erzählen aber ich habe nahe Familienangehörige die schwere Alkoholiker sind/waren und das hat mich von klein auf immer begleitet. 

Es ist nicht einfach, aber wer stark ist, kann von heute, auf morgen damit aufhören wenn er wirklich will, und übersteht auch den Entzug.
Ein kranker Mensch hingegen ist darauf angewiesen das sein Körper selbst oder mit Hilfe von Medizin und Ärzten geheilt wird.
(Wenn z.B. Drogensüchtige substiuiert werden oder für irgendwelche Depressionen Drogen verschrieben werden, ist das für mich keine Heilung)
Du kannst dich gerne auch 20x impfen, ich verurteile dich um Himmels Willen dafür nicht. Ich würde nur annehmen das du der WHO und den Göttern im weißen Kittel sehr viel Vertrauen schenkst aber das ist dein auch dein gutes Recht. 

Ausserdem respektiere ich jeden Wissenschaftler, Mediziner, Pharmaceuten etc. und bin dankbar das es Sie gibt wenn ich mal krank bin und mir geholfen wird. Aber jeder Mensch ist auch gierig...
MisterL
Experte
die labern uns alle krank die guten

wird sowieso nur noch gelogen das macht menschen krank
Druff
Einsteiger
Hey Guten Abend alle zusammen, also möchte mich mal unbedingt einklincken, habe mich sogar extra wegen diesem Post angemeldet.

Also an den Experten der die Macher von Southpark erwähnt hat, und wie kritisch die sich zu smthenen äußern, und explizit wurde ja die Folge von randy und dem Alkoholismus hervorgehoben und thematisiert. 

Ich möchte den Werten Herrn die Folge von Southpark nahelegen, in der es um Spielsucht und dem damit einhergehenden kontrollverlust geht.

Ist die Folge geht es um ein Spiel, mit ingame käufen, und dem triggern des betreibers ☝️ Canada versucht damit, inspiriert vom canadischen Teufel ganz viel Asche zu machen, so dass sogar der große amerikanische Teufel eingreift und sie sich deswegen duellieren, weil ein gewisser Prozentsatz der Spieler darauf hängen bleibt,  (Ähnlich wie bei alk, koks, speed und anderen Substanzen) genau auf diese ist diese ganze kaputte Industrie ausgelegt, und deswegen bekämpfen die sich, weil das unfaire Methoden sind, und dieser Prozentsatz eben KEINE Wahl hat, weil sie sich einfach die menschliche biochemie zu nutzen machen, schließ elektroden ans hirn einer Maus an und geb ihr einen orgasmus Knopf und sie drückt ihn bis sie verhungert ganz einfach ☝️

Und zum thema Simpsons und das se den blöden Pfälzer als Präsident vorher gesagt haben, das liegt einfach daran das Trump schon vor zig Jahren gesagt hat das er als Präsident kandidiert (lange bevor er es wirklich tat) und gewinnt usw.. Von daher war es jetzt keine hellseherische Glanzleistung 🙄
mtorero
Einsteiger

Druff schrieb am 20.01.2024 um 21:01 Uhr: Hey Guten Abend alle zusammen, also möchte mich mal unbedingt einklincken, habe mich sogar extra wegen diesem Post angemeldet.

Also an den Experten der die Macher von Southpark erwähnt hat, und wie kritisch die sich zu smthenen äußern, und explizit wurde ja die Folge von randy und dem Alkoholismus hervorgehoben und thematisiert. 

Ich möchte den Werten Herrn die Folge von Southpark nahelegen, in der es um Spielsucht und dem damit einhergehenden kontrollverlust geht.

Ist die Folge geht es um ein Spiel, mit ingame käufen, und dem triggern des betreibers ☝️ Canada versucht damit, inspiriert vom canadischen Teufel ganz viel Asche zu machen, so dass sogar der große amerikanische Teufel eingreift und sie sich deswegen duellieren, weil ein gewisser Prozentsatz der Spieler darauf hängen bleibt,  (Ähnlich wie bei alk, koks, speed und anderen Substanzen) genau auf diese ist diese ganze kaputte Industrie ausgelegt, und deswegen bekämpfen die sich, weil das unfaire Methoden sind, und dieser Prozentsatz eben KEINE Wahl hat, weil sie sich einfach die menschliche biochemie zu nutzen machen, schließ elektroden ans hirn einer Maus an und geb ihr einen orgasmus Knopf und sie drückt ihn bis sie verhungert ganz einfach ☝️

Und zum thema Simpsons und das se den blöden Pfälzer als Präsident vorher gesagt haben, das liegt einfach daran das Trump schon vor zig Jahren gesagt hat das er als Präsident kandidiert (lange bevor er es wirklich tat) und gewinnt usw.. Von daher war es jetzt keine hellseherische Glanzleistung 🙄

Und was willst du damit sagen? 

Die Glückspielindustrie ist natürlich happy wenn man keine Verantwortung übernehmen muss, das man sich an schwachen, süchtigen Menschen bereichert hat. Schuld war die 'Krankheit', das Gewissen reingewaschen und die Heuchelei ist Perfekt.
dazzle_tea
Amateur

mtorero schrieb am 20.01.2024 um 23:32 Uhr:

Und was willst du damit sagen? 

Die Glückspielindustrie ist natürlich happy wenn man keine Verantwortung übernehmen muss, das man sich an schwachen, süchtigen Menschen bereichert hat. Schuld war die 'Krankheit', das Gewissen reingewaschen und die Heuchelei ist Perfekt.

haha, nee das wollte er nicht damit sagen. du hast das echt nicht verstanden, oder?

ist eigentlich nicht so schwer.
wenn du behauptest, sucht wäre keine krankheit und zur untermauerung dieser aussage Southpark folge Y anführst, die eingebildeten alkoholismus thematisiert und dann sagst: hier steckt viel wahrheit drin,
dann müsstest du die wahrheit der Southpark folge Y, die thematisiert das sucht sehr wohl eine erkrankung ist, genauso anerkennen.

vielleicht solltest du dich mal mit dem kollegen x00NY aus dem anderen thread unterhalten, ihr könntet ne gute zeit zusammen haben 
Marieangels
Amateurin

mtorero schrieb am 20.01.2024 um 19:51 Uhr:

Das ist deine Meinung und das ist ja ok. Ich habe mich hier nur dazu geäußert wie ich das aus meiner Sicht sehe, und an diese alte Southpark Folge erinnert, die den plötzlichen Hype um die Suchtkrankheiten kritisch dargestellt hat.


Ich verleugne ja nicht das es Menschen mit Suchtproblemen gibt und die einen können damit besser umgehen als die anderen. 
Aber für mich ist das einfach keine Krankheit die man bekommen kann. 

Wenn jemand sein Leben durch eine Sucht zerstört und noch z.B. Familienangehörige mit reinzieht ist er in meinen Augen schwach.

Wenn ein Amokläufer in eine Schule läuft und x Kinder erschießt ist er für mich schwach und mehr... aber nicht psychisch krank.

Wenn ein Pädophiler sich an Kindern vergeht kann er nichts dafür weil er Sexsüchtig ist und krank, und sich nicht kontrollieren kann?

Man kann nicht jeden Mist den Menschen bauen, gleich als Krankheit rechtfertigen und entschuldigen, aber ich wiederhole mich, das ist nur meine Meinung und die will ich niemanden aufzwingen. 

Ich liebe das Zocken weil es mir Spass macht und werde niemals aufhören aber ich könnte es nicht wenn meine Frau oder mein Kind darunter leiden müssten. Es gab auch Zeiten als ich jünger und schwach war und zu viel gespielt habe aber ich war deshalb nicht krank.


Da muss ich dich leider enttäuschen. In den IDC10 Leitlinien (International Klassifikation der Krankheiten) steht in Nr. F63. 0 Pathologisches Glücksspielen: Das Hauptmerkmal dieser Störung ist beharrliches, wiederholtes Glücksspiel, das anhält und sich oft noch trotz negativer sozialer Konsequenzen, wie Verarmung, gestörte Familienbeziehungen und Zerrüttung der persönlichen Verhältnisse steigert. 
Alkoholsucht steht in der Nr. F10.2. /Depression in der F32. Sorry, ein Prüfungsthema. Alles Krankheiten.....
MisterL
Experte
also sin wir alle krank
Druff
Einsteiger

MisterL schrieb am 21.01.2024 um 03:24 Uhr: also sin wir alle krank

Nein, nur wenn du ein pathologisches spielverhalten und die damit einhergehende Impulskontrollstörung hast 🤷‍♂️
Druff
Einsteiger

dazzle_tea schrieb am 21.01.2024 um 00:26 Uhr:

haha, nee das wollte er nicht damit sagen. du hast das echt nicht verstanden, oder?

ist eigentlich nicht so schwer.
wenn du behauptest, sucht wäre keine krankheit und zur untermauerung dieser aussage Southpark folge Y anführst, die eingebildeten alkoholismus thematisiert und dann sagst: hier steckt viel wahrheit drin,
dann müsstest du die wahrheit der Southpark folge Y, die thematisiert das sucht sehr wohl eine erkrankung ist, genauso anerkennen.

vielleicht solltest du dich mal mit dem kollegen x00NY aus dem anderen thread unterhalten, ihr könntet ne gute zeit zusammen haben 

Vielen lieben Dank, besser hätte ich das nicht sagen können, vor allem es mit dieser Geduld und Ruhe darzulegen 😁👍


Wie kann man nur Glück auf etwas nicht kleben zu bleiben, als persönliche Stärke oder Leistung ausgeben 🤔🤦‍♂️
mtorero
Einsteiger
Hier mal ein paar Zitate des  Neurowissenschaftlers Marc Lewis:

Ich kritisiere hier die Art und Weise, wie das medizinische Modell dazu verwendet wird, um einerseits Sucht zu konzeptualisieren und andererseits die Philosophie der Entzugsindustrie zu untermauern, zu unterstützen und zu stärken. Eigentlich sollte man aufgrund der häufigen Misserfolge das medizinische Modell und die aktuelle Suchtdefinition ernsthaft in Frage stellen, aber das wird nicht getan und genau da liegt auch die Krux. Es handelt sich hier um ein eigendynamisches System, das einem groß vor Augen hält, dass man an einer chronischen und tödlichen Krankheit leidet und man sich deswegen besser in Behandlung gibt.

Die Vorstellung von einer Krankheit hat viel Gewicht—vor allem deswegen, weil sie von vielen hochrangigen Behörden wie etwa NIDA (National Institute on Drug Abuse) gefördert wird. Einigen Berichten zufolge finanziert NIDA ungefähr 90 Prozent der weltweiten Suchtforschung. Man gibt also Leuten Geld, die die biologischen und zellularen Mechanismen der Sucht erforschen. Die Leute, die das Krankheitsmodell anzweifeln, gehen jedoch leer aus. So hält sich dieses System am Leben.

Der Wille spielt bei der ganzen Sache eine große Rolle. Viele Suchtexperten gehen davon aus, dass die eigene Stärkung, Selbstmotivation, auf einen selbst bezogene Aktivitäten und selbst gesteckte Ziele für die Fortschritte auf dem Weg zur Überwindung der Sucht extrem wichtig sind. Das medizinische Modell besagt jedoch, dass man ein Patient ist und deshalb das tun muss, was einem der Arzt vorschreibt.

Dan Morhaim, ein Arzt und Abgeordneter aus Maryland, sagte einst, dass Sucht ein „medizinisches Problem mit katastrophalen gesellschaftlichen Folgen" sei. Das ist typisch. Wenn man diese Worte umdreht, ist das Ganze gleich viel akkurater: Sucht ist ein gesellschaftliches Problem mit katastrophalen medizinischen Folgen.

Wenn man Drogensüchtige als Patienten definiert, dann lässt sie das passiv, fatalistisch und pessimistisch werden. Wenn man erzählt bekommt, dass man an einer chronischen Hirnkrankheit leidet, die für diese ganze unschöne Scheiße verantwortlich ist, dann geht man auch nicht davon aus, diese Krankheit loszuwerden. Tatsächlich werden die meisten Süchtigen jedoch wieder gesund und dazu gibt es auch eindeutige Statistiken—egal, ob es sich nun um „weiche" oder um harte Drogen wie etwa Heroin handelt. Kann man also wirklich sagen, dass es sich hier um eine chronische Krankheit handelt?

Auf der einen Seite gibt es die substanzgebundene Abhängigkeit und auf der anderen die verhaltensbezogene—Beispiele hierfür wären Spiel-, Sex- und Porno-Sucht oder diverse Essstörungen. Wenn man jedoch Gehirnscans durchführt, dann erhält man bei allen Arten der Abhängigkeit das gleiche neurale Aktivierungsmuster. Allein das sollte schon reichen, um das Krankheitsmodell nichtig zu machen. Wenn es sich bei einer Sucht wirklich um eine Krankheit handelt, dann leiden die Leute, die täglich 12 Stunden Videospiele spielen, genauso stark wie die Leute, die heroinabhängig sind.

Was alle diese Muster gemeinsam haben, ist der tiefgreifende Lernprozess, der ihnen anhängt—eine Reihe an Annahmen darüber, was man braucht, um durch den Tag zu kommen. Dieser Lernprozess wird durch die Wiederholung immer weiter vertieft und so entsteht letztendlich die Sucht. Das Ganze hat jedoch nichts mit einer Krankheit gemeinsam. Man kann jegliche Sucht überwinden und das bedeutet, dass es hier nur um neurale Formbarkeit geht. Man kehrt nicht dahin zurück, wo man vorher war, denn bei Entwicklung gibt es keinen Rückwärtsgang. Stattdessen lernt man, seine Impulse zu steuern, und eignet sich neue kognitive Verhaltensweisen an. Jeglicher Lernprozess beinhaltet Veränderungen in den Synapsen—bestimmte Synapsen werden entweder erschaffen oder verstärkt und bestimmte Synapsen, die nicht gebraucht werden, verkümmern oder verschwinden ganz.

Es gibt auch ein Buch von diesem klugen Herrn: the biology of desire: why addiction is not a disease, mit besten Bewertungen.

Es ist aber wie beim menschengemachten Klimawandel, wer eine andere Meinung hat die nicht politisch korrekt ist, wird sofort von der Mehrheit bekämpft und unterdrückt.

Aktuelle Themen12.05.2024 um 11:55 Uhr

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