Am Freitag Nachmittag (22.02.2019) zeigten sich erste sturmartige Böhen auf unserer kleinen Mittelmeerinsel...
Am Samstag Vormittag gab es dann einen Hagelsturm und die Temperaturen sind schlagartig auf bis zu 4 Grad gefallen.
Kurz darauf bildete sich über Malta ein extremes Unwetter, das bis jetzt anhält und die Insel komplett verwüstet.
Windgeschwindigkeiten von über 100 km/h haben bereits dazu geführt, dass in der Straße wo wir leben, Bäume komplett entwurzelt wurden. Unser Keller steht unter Wasser, die Straßen sind überschwemmt und nicht mehr befahrbar, weil überall Steine auf der Straße liegen. Die Stromversorgung ist aufgrund der teilweise außen am Haus befestigten Stromleitungen nicht mehr stabil, 2x sind meine USVs (Notstromsysteme) angesprungen, weil die Spannung schwankt.
Wenn man mit den Maltesern spricht, ist das wohl das heftigste Unwetter, dass sie je erlebt haben.
Was denkt ihr? Sind das Auswirkungen vom Klimawandel? Wenn ja, wird man sich in den nächsten Jahren auch auf Malta besser vorbereiten müssen.
Trinkwasser-Vorrat anlegen, Lebensmittel auf Vorrat lagern. Batterien, Kerzen, Decken, es klingt verrückt, aber wenn man die Auswirkungen einer Naturgewalt am eigenen Leib spürt, wird einem mehr denn je bewusst, wie verletzlich und angreifbar wir Menschen in unserer gewohnten Umgebung eigentlich sind.
Hier sind ein paar Links zum Thema, wo ihr Fotos und Videos von der Situation vor Ort findet:
Die Bilder sehen echt heftig aus! Euch scheint nichts passiert zu sein..das ist schon mal gut.
Ich persönlich denke es ist im Moment ein Klimawandel im Gange ja..ABER...der ist nicht von Menschen gemacht, sondern sowas gab es ja immer wieder (z.B. die Eiszeit).
Vorräte anlegen ist auf jeden Fall eine gute Idee, genau das ging mir ehrlich gesagt erst durch den Kopf als ich an die Monatelange Dürre von letzten Jahr denken musste und es nun so aussieht als würde das Spiel von vorn begingen, aber das nun schon im Februar.
klimawandel = direkte auswirkungen des laufenden und stetig zunehmenden polsprungs.
nix vom menschen gemacht. das behaupten nur die, die damit geld verdienen wollen.
der mensch sieht sich zwar immer als god almighty, aber ist eigentlich nur eine kleine leuchte im ablauf natürlicher prozesse..
Nicht nur Lebensmittel und Wasser. Klopapier, campingkocher,gasflaschen und eventuell noch ein Boot das ihr auch von der Insel runterkommt. Alles was ihr braucht um ein paar Wochen zu überstehen. Den diejenigen die nicht so weit gedacht haben werden Lebensmittel und Wasser ,wenn nötig auch mit Gewalt zuerst haben wollen.ich würde mich da erst wieder anstellen wenn es sich beruhigt hat.
So könnte ich es mir vorstellen das es laufen wird .
Naja mit einem Boot wuerden wir aktuell nicht weit kommen, die Wellen sind zwischen 5-10 Meter hoch und zerstoeren alles was an der Promenade steht... sei es Restaurants, Kiosks, sogar Supermaerkte, welche auf der gegenueberliegende Strassenseite sind
Caro schrieb am 24.02.2019 um 21:39 Uhr: Naja mit einem Boot wuerden wir aktuell nicht weit kommen, die Wellen sind zwischen 5-10 Meter hoch und zerstoeren alles was an der Promenade steht... sei es Restaurants, Kiosks, sogar Supermaerkte, welche auf der gegenueberliegende Strassenseite sind
Es bleibt spannend...
Ich meinte auch nicht jetzt.
Sondern falls es schlimmer werden würde .dass man bei einem Unwetter tunlichst nicht auf dem Meer rumschippern sollte ist klar.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Naturkatastrophen auf Malta - 2019 - Klimawandel?
24.02.2019, um 22:52 Uhr#8
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In Griechenland soll auch schlimm sein. Es ist schrecklich. Überall nur noch Chaos-.
Hauptsache es kommt keiner zu Schaden, personell! Also das es einen materiellen Schaden gibt ist klar.
Gut ist wenn da die Versicherung greift.Habt ihr alle dort eine Elementarversicherung?Oder kann man sowas auf einer Insel gar nicht abschließen?
Aber wenn das mit Liebe aufgebaute Geschäft bzw. Laden zerstört ist, ist das auch nicht schön.
Ich merke den Klimawandel seit ein paar Jahren.
Hier in Berlin gibts schon das zweite Jahr keinen Schnee.
Letzten Winter war vielleicht ein, zwei Tage Schneeregen und dieses Jahr genauso.
Ein paar Flocken, dass wars.
Dass war das ganze Leben anders...Winter hieß Schnee, Kalt, Schlittenfahren!
Wenn man jetzt Schnee will, muss man weg fahren.
Das gleiche mit dem Sommer...solang wie es letzten Sommer heiß war, dass gabs noch nie..
Eigentlich hätte ich gedacht, dass der Winter dann auch knackig wird..aber nichts da.
Also es gibt einen Klimawandel, dass ist klar.
Anonym
verifiziert
Ehemaliges Mitglied
Naturkatastrophen auf Malta - 2019 - Klimawandel?
25.02.2019, um 00:43 Uhr#10
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Das ganze wird immer schlimmer vermute ich. War letzte Woche in Vegas. 4 cm hoher Schnee in der Wüste. Temperaturen um die +2 Grad. Die Amis haben geschaut wie beim 8. Weltwunder, die wussten mit dem weißen Zeugs nicht viel anzufangen. Im TV haben sie dann durchgesagt, dass man bitte was anziehen soll, da Kälte und nackte Haut keine gute Idee ist.
Die meisten hat es nicht gestört, gab noch genug die mit Shorts und FlipFlops über den Strip gedackelt sind.
Naturkatastrophen auf Malta - 2019 - Klimawandel?
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Caro, 
Reskim
Am Samstag Vormittag gab es dann einen Hagelsturm und die Temperaturen sind schlagartig auf bis zu 4 Grad gefallen.
Kurz darauf bildete sich über Malta ein extremes Unwetter, das bis jetzt anhält und die Insel komplett verwüstet.
Windgeschwindigkeiten von über 100 km/h haben bereits dazu geführt, dass in der Straße wo wir leben, Bäume komplett entwurzelt wurden. Unser Keller steht unter Wasser, die Straßen sind überschwemmt und nicht mehr befahrbar, weil überall Steine auf der Straße liegen. Die Stromversorgung ist aufgrund der teilweise außen am Haus befestigten Stromleitungen nicht mehr stabil, 2x sind meine USVs (Notstromsysteme) angesprungen, weil die Spannung schwankt.
Wenn man mit den Maltesern spricht, ist das wohl das heftigste Unwetter, dass sie je erlebt haben.
Was denkt ihr? Sind das Auswirkungen vom Klimawandel? Wenn ja, wird man sich in den nächsten Jahren auch auf Malta besser vorbereiten müssen.
Trinkwasser-Vorrat anlegen, Lebensmittel auf Vorrat lagern. Batterien, Kerzen, Decken, es klingt verrückt, aber wenn man die Auswirkungen einer Naturgewalt am eigenen Leib spürt, wird einem mehr denn je bewusst, wie verletzlich und angreifbar wir Menschen in unserer gewohnten Umgebung eigentlich sind.
Hier sind ein paar Links zum Thema, wo ihr Fotos und Videos von der Situation vor Ort findet:
https://www.timesofmalta.com/articles/view/20190224/local/gale-force-winds-cause-substantial-damage-but-no-injuries-reported.702795
https://www.timesofmalta.com/articles/view/20190224/local/how-the-storm-turned-maltas-roads-into-an-obstacle-race.702887
https://www.timesofmalta.com/articles/view/20190224/local/farmers-have-never-seen-so-much-damage.702910
https://www.timesofmalta.com/articles/view/20190224/local/watch-gateaux-and-wine-for-the-taking-in-st-pauls-bay.702908
Die aktuelle Sturmlage kann man über Windy.com betrachten.
Hier ist ein Bild der aktuellen Wetterlage (Quelle: Windy.com)
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Ich persönlich denke es ist im Moment ein Klimawandel im Gange ja..ABER...der ist nicht von Menschen gemacht, sondern sowas gab es ja immer wieder (z.B. die Eiszeit).
Vorräte anlegen ist auf jeden Fall eine gute Idee, genau das ging mir ehrlich gesagt erst durch den Kopf als ich an die Monatelange Dürre von letzten Jahr denken musste und es nun so aussieht als würde das Spiel von vorn begingen, aber das nun schon im Februar.
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Horsepower44
nix vom menschen gemacht. das behaupten nur die, die damit geld verdienen wollen.
der mensch sieht sich zwar immer als god almighty, aber ist eigentlich nur eine kleine leuchte im ablauf natürlicher prozesse..
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Das ist natürlich heftig. Hoffe ihr übersteht alles heil.
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So könnte ich es mir vorstellen das es laufen wird .
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Es bleibt spannend...
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Ich meinte auch nicht jetzt.
Sondern falls es schlimmer werden würde .dass man bei einem Unwetter tunlichst nicht auf dem Meer rumschippern sollte ist klar.
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Gut ist wenn da die Versicherung greift.Habt ihr alle dort eine Elementarversicherung?Oder kann man sowas auf einer Insel gar nicht abschließen?
Aber wenn das mit Liebe aufgebaute Geschäft bzw. Laden zerstört ist, ist das auch nicht schön.
Ich merke den Klimawandel seit ein paar Jahren.
Hier in Berlin gibts schon das zweite Jahr keinen Schnee.
Letzten Winter war vielleicht ein, zwei Tage Schneeregen und dieses Jahr genauso.
Ein paar Flocken, dass wars.
Dass war das ganze Leben anders...Winter hieß Schnee, Kalt, Schlittenfahren!
Wenn man jetzt Schnee will, muss man weg fahren.
Das gleiche mit dem Sommer...solang wie es letzten Sommer heiß war, dass gabs noch nie..
Eigentlich hätte ich gedacht, dass der Winter dann auch knackig wird..aber nichts da.
Also es gibt einen Klimawandel, dass ist klar.
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Die meisten hat es nicht gestört, gab noch genug die mit Shorts und FlipFlops über den Strip gedackelt sind.