Chancen für Trump-Kandidatur 2024 laut Bookies gering

Die diesjährigen US-Präsidentschaftswahlen sind kaum beendet und schon wird spekuliert, ob der Republikaner Donald Trump in vier Jahren erneut zum US-Präsidenten kandidieren wird. Buchmacher schätzen die Wahrscheinlichkeit dafür eher gering ein.

Der Ausgang der diesjährigen US-Präsidentenwahl ist entschieden. Die Mehrheit der US-Staatsbürger hat sich für den Demokraten Joe Biden entschieden. Er wird ihr Präsident für die nächsten vier Jahre sein. 

Was aber nach diesen vier Jahren bei der nächsten US-Präsidentenwahl im Jahr 2024 passieren und ob Donald Trump erneut als Präsidentschaftskandidat hervorgehen wird, ist jetzt schon in aller Munde. Auch Buchmacher befassen sich derzeit mit dieser Frage. Wett-Experten schätzen die Chancen dafür zwar als äußerst gering ein, dennoch sei das Szenario einer Trump-Kandidatur nicht vollkommen auszuschließen und die Quoten dafür fallen derzeit eher gering aus. Der Demokrat Joe Biden ist dafür noch immer einer der Top-Kandidaten. Aber auch die zukünftige US-Vize-Präsidentin Kamala Harris wird als vielversprechende Präsidentschaft-Anwärterin für das Jahr 2024 angesehen. 

Trump will nicht aufgeben

Die Präsidentschaftswahl 2020 hat auch so manche Buchmacher den Atem anhalten lassen und für Rekordumsätze gesorgt. So sind zum Beispiel beim Bookie Betfair Wetten betreffend der US-Wahlen in einem Wert von rund 628 Millionen Euro abgegeben worden.

Dennoch werden die Auszahlungen der Wetten vorerst gestoppt. Man warte noch immer darauf, bis alle Ungewissheiten rund um die Stimmauszählungen bereinigt sind.

Donald Trump schien noch immer nicht aufzugeben und hatte etwaige Neuauszählungen der Wahlstimmen in mehreren Bundesstaaten, wie zum Beispiel in Wisconsin und Georgia beantragt. Aber auch diese brachten ihm keine weiteren Stimmen ein und führten nicht zu dem von ihm erhofften Effekt. Trumps Wahlkampf-Team investierte für die teilweise Neuauszählung in Wisconsin rund drei Millionen Dollar. Ebenso konnten bis dato keine Beweise für den von Trump in Vermutung gebrachten Wahlbetrug und Wahlmanipulation festgestellt werden. 

So wird unter anderem davon gesprochen, dass Trump in Zukunft wohl mehr Zeit damit verbringen wird, sich mit Gerichtsverfahren auseinanderzusetzen, als sich auf einen erneuten Wahlkampf vorzubereiten. 

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