Christian Kaisan gewann mit dem professionellen Kesselgucken beim Roulette vor vielen Jahren mehrere Millionen. Heute ist der „Kesselgucker“, der es zu internationaler Berühmtheit gebracht hat, rund 80 Jahre alt. In seiner aktiven Zeit war er unter dem Spitznamen „der Sachse“ bekannt.
Nach einer dreijährigen Beobachtungsphase startete Kaisan im Jahr 1984 seine Karriere als „Kesselgucker“ – mit Erfolg. In den ersten eineinhalb Monaten gewann verdiente er beim Roulette rund 70.000 DM. In der darauffolgenden Zeit begann Kaisan um die Welt zu reisen und hier die Casinos zu besuchen.
So gewann er in Australien einmal innerhalb von nur drei Tagen eine halbe Million Mark am Roulettetisch. In Kopenhagen gewann er an einem einzigen Tag über 120.000 DM. Nach einigen Jahren bekam Kaisan jedoch in immer mehr Casinos Hausverbot. Mittlerweile würde das „Kesselgucken“ jedoch aufgrund höherer Kesselgeschwindigkeiten ohnehin nicht mehr so gut funktionieren.
In DDR-Zeiten hat Kaisan darüber hinaus ein eigenes Würfelspiel mit dem Namen „Kai San“ erfunden. Christian Kaisan legte dabei stets Wert darauf, dass er kein Spieler sei. Er spielt nämlich nicht, sondern er arbeitet.
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