Es gibt viele verschiedene Blackjack Arten, die man in den Online Casinos spielen kann. Ich möchte in diesem Text möglichst kurz die Unterschiede zwischen European und American Blackjack verdeutlichen und ebenfalls ein paar gute Casinos vorstellen, wo man die Games spielen kann.

Blackjack ist eines der meistgespielten Kartenspiele in den Spielbanken oder Casinos. Die Regeln sind auch nicht besonders schwer. Normalerweise wird es mit 6 Paketen mit je 52 Blatt, folglich 312 Karten gespielt.

Ziel des Spiels ist es, 21 Augen zu bekommen, wobei die Zahlkarten gemäß ihrem Wert zählen, Bildkarten (Bube, Dame und König) 10 Augen wert sind und das Ass entweder 1 oder 11 Augen zählt. Trotz der recht einfachen Grundregeln gibt es viele verschiedene Varianten, die sich durch den Ablauf beim Geben der Karten oder das Dealer-Verhalten erklären lassen. Im Folgenden möchte ich kurz den Unterschied zwischen europäischen Blackjack und amerikanischen Blackjack vorstellen, wobei ich ebenso die Verschiedenheit von Altantic City und Las Vegas Blackjack verdeutlichen werde.

Was ist die Besonderheit am europäischen Blackjack?

Die Eigenheit des European Blackjack fängt bereits beim Geben an. Der Dealer teilt nämlich zunächst jedem Spieler und dann sich selbst die erste Karte offen aus. Danach geht er einzeln die Spieler ab und lässt sie weitere Karten ziehen oder verdoppeln. Dann zieht der Croupier seine zweite Karte (die sogenannte Peak-Card).

Falls der Dealer aber eine Karte mit dem Wert 10 oder ein Ass hat, könnte es schnell zum Blackjack kommen. Wenn der Dealer den Blackjack hat, sind alle getätigten Einsätze verloren.

Ansonsten muss der Dealer bei einer Soft 17 (einer 17 mit einem Ass) eine weitere Karte ziehen. In der klassischen Variante gibt es nur die sogenannte Double-Down-Option. Man kann den Einsatz verdoppeln und dann wird genau noch eine weitere Karte gezogen.

Außerdem hat man die Möglichkeit, Karten zu splitten, wenn man zwei Karten mit identischen Augenwerten am Anfang erhält. Beim Splitten muss man den Einsatz noch einmal setzen, spielt dann aber mit zwei Händen weiter. In Ausnahmefällen gibt es auch eine Surrender Funktion, sodass man die Hand aufgeben kann und die Hälfte des Einsatzes zurückbekommt, es stellt aber die Ausnahme dar.

Mathematisch gesehen macht es zwar keinen Unterschied, wann ein Dealer die Karte zieht, dadurch, dass der Spieler aber setzen und vor allem splitten oder verdoppeln kann, bevor feststeht, ob der Geber ein Blackjack hat, liegt der Hausvorteil hier bei 0,62 %. Der Blackjack zahlt im Übrigen 3:2.

Die Unterschiede beim amerikanischen Blackjack

Im Unterschied dazu gibt es beim amerikanischen Blackjack eine Hole Card. Zu Beginn gibt der Dealer hier den Spielern jeweils eine Karte und am Ende sich zwei. Die eine Karte ist dabei offen, die andere verdeckt. Falls er eine 10 oder ein Ass hat, wird der Spieler gefragt, ob er eine Versicherung möchte. Er gibt dann noch einmal die Hälfte des Einsatzes und kann, wenn er richtig liegt, dass doppelte gewinnen. Wenn er falschliegt, verliert er die neu gesetzte Hälfte des Einsatzes.

Durch die Versicherung kann man beim Blackjack des Gebers folglich den Verlust halbieren. Der Dealer sieht sofort nach, ob er ein Blackjack hat. Hat der Spieler nicht die Chance zu verdoppeln oder zu splitten, geht beim Blackjack des Dealers höchstens der Einsatz verloren.

Beim Las Vegas Blackjack spielt man meistens mit 4 Kartendecks. Spieler können die Double-Down-Option nutzen, auch nach dem Splitten. Bis zu 3-mal kann man die Hand teilen, bis man mit 4 Händen spielt, wobei Asse nur einmal geteilt werden dürfen. 21 bei einem gesplitteten Ass zählt nicht als Blackjack. Richtige Blackjacks werden hier ebenfalls mit 3:2 vergütet. Wichtigster Unterschied zum European Blackjack ist hier, dass der Dealer bei einer Soft 17 stehen bleibt.

Beim Atlantic City Blackjack gibt es zwei Unterschiede. Zum einen werden meist 8 Decks verwendet, und zum anderen gibt es eine Surrender-Funktion, sodass man jederzeit aufgeben kann. Durch die amerikanischen Regeln liegt der Hausvorteil nur noch bei 0,11 % und ist somit geringer als bei der europäischen Version. Die Unterschiede zwischen Atlantic City und Las Vegas sind gering, da der positive Einfluss der Surrender-Funktion durch die 8 Decks wieder aufgehoben wird.

Die besten Blackjack Casinos

Es gibt nur wenige Online Casinos, die viele verschiedene Blackjack Games anbieten. Vegas Hero hat hier ein recht umfangreiches Angebot, bestehend aus Atlantic City, Vegas und europäischen Blackjack. Ansonsten wäre noch LeoVegas zu nennen. Das Casino hält viele Spiele von Felt bereit, wo es viele verschiedene Nebenwetten gibt, aber das hatte ich bereits in einem Artikel zu Felt thematisiert.

Ansonsten hat das GOWILD Casino die beste Auswahl an Blackjack Spielen. Es gibt mehr als 20 Games mit Zufallsgenerator zum Thema des Kartenspiels. Selbst klassische Varianten mit gutem optischen Stil kann man beim 3-D-Blackjack spielen.

Alle 3 Anbieter sind sehr seriös. Ich kann nur empfehlen, dort zu spielen und auch einmal verschiedene Titel auszuprobieren. Blackjack ist mehr als nur ein Kartenspiel, bei dem es um 21 Augen geht.

Blackjack bei Vegas Hero spielen

Bildquelle: 196797973 - Dealer puts down a card on blackjack table © juliannedev

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