Grundsätzlich versteht man unter Glück ein starkes, positives Gefühl. Ursprünglich stammt der Begriff aus dem Mittelalter, wo „gelücke“ so viel bedeutet, wie dass etwas gut ausgeht. Da Glück immer ein persönliches Empfinden ist, kann der Begriff auch als „subjektives Wohlbefinden“ umschrieben werden.
Es kann dabei entweder ein kurzer Zeitraum gemeint sein, der den Betroffenen glücklich macht (z.B. ein lustiger Abend mit Freunden, ein schönes Date, ein hoher Gewinn am Spielautomaten). Oder aber ein langfristiger Zustand, der normalerweise von allen Menschen angestrebt wird (z.B. körperliche Gesundheit, finanzielle Unabhängigkeit, intaktes Familienleben).
Im Glücksspielbereich ist das Glück in aller Regel nur kurzfristiger Natur. Das bedeutet, dass die Freude über einen hohen Gewinn zwar groß, aber nicht langfristig ist. Denn die nächste Spielrunde startet bestimmt – und dann sind die Emotionen normalerweise schon wieder neutralisiert. Natürlich lässt sich im Glücksspiel nicht die Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens finden.
Heutzutage gibt es viele Begriffe, die mit dem Glück in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören vor allem Kleeblätter mit vier Blättern, Hufeisen, Marienkäfer und Schornsteinfeger. Nicht selten kommen eben diese „Glückssymbole“ bei Spielautomaten als Gewinnsymbole zum Einsatz.
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