Die 31-jährige Tiffani H. wurde durch ein Rubbellos zur Millionärin. Kurze Zeit später heiratete sie ihren Mann. Jetzt ist die junge Mutter tot. Getötet von ihrem eigenen Mann. Was steckt hinter dem schockierenden Kriminalfall aus dem US-Bundesstaat Oklahoma?

Das Eheglück war nur von kurzer Dauer: Erst vor wenigen Monaten heiratete die US-Amerikanerin Tiffani H. ihren Partner. Kurz zuvor gewann sie mit einem Rubbellos einen Millionenbetrag. Es liegt die Vermutung nahe, dass ihr Ehemann sie und das gemeinsame Kind umgebracht hat, um an das Vermögen der Rubbellos-Gewinnerin zu gelangen. Doch das dürfte nicht der wahre Grund sein. Erst im Februar berichteten wir von der „Lotterie-Sucht“, bei der ein Mann bis zu einer Million USD pro Woche für Lotterielose ausgab.

Ermordete Frau gewann zwei Millionen US-Dollar

Erst im November vergangenen Jahres meldete die Lotteriegesellschaft „California Lottery“ per Pressemitteilung, dass Tiffani H. durch den Kauf eines Rubbelloses einen Gewinn in Höhe von zwei Millionen US-Dollar erspielt hat. Wie lokale Medien weiter berichten, habe die glückliche Gewinnerin daraufhin ihren Partner geheiratet. Außerdem hat das Paar bereits eine zweijährige Tochter namens Leanne gehabt. Es schien, als wäre das Familienglück komplett. Bei dem Rubbellos handelt es sich um einen Instant Prize Crossword Scratcher (Preis je Los: 20 US-Dollar).

Doch im Hintergrund schien es bereits seit längerer Zeit Streitigkeiten zwischen den Ehepartnern gegeben zu haben. Der plötzliche Millionengewinn habe zu weiteren Konflikten in der Beziehung geführt. Diese Konflikte mündeten zuletzt in einer schrecklichen Bluttat.

Ehemann tötet eigene Frau und Kind

Der Ehemann der Rubbellos-Millionärin, John D., erschoss infolge der familiären Streitigkeiten zunächst seine Frau und dann das eigene Kind. Die Tat habe sich bereits am 30. Juli 2021 ereignet. Allerdings schien der Täter auch kein Interesse am millionenschweren Gewinn seiner Partnerin gehabt zu haben. Nachdem er sein kleines Familienglück zerstörte, richtete er die Schusswaffe zuletzt auf sich selbst und beging Suizid.

Die Anwältin von Tiffani H. wies darauf hin, dass der millionenschwere Gewinn nicht nur Glück in die Familie gebracht habe. So habe es wie erwähnt viele Streits diesbezüglich gegeben. Darüber hinaus habe Tiffani H. gegenüber ihren Angehörigen und Freunden mitgeteilt, dass sie vorhabe, sich von ihrem Partner zu trennen. Aus diesem Grund sei John D. ihr gegenüber wohl wieder gewalttätig geworden und habe die junge Frau erschossen.

Kein Geld für die Beerdigung

Besonders erschreckend an diesem Fall ist der Umstand, dass die Hinterbliebenen nun über eine Spendenkampagne Geld für die Beerdigung sammeln. Über die Spendenaktion wurden bislang rund 4.000 US-Dollar eingenommen. Das Spendenziel wurde allerdings auf 20.000 US-Dollar festgesetzt. Eigenen Angaben zufolge habe die Familie auf das übrig gebliebene Geld des Lotteriegewinns keinen Zugriff. Zudem sei bereits ein großer Anteil des Geldes ausgegeben worden bzw. sei verschwunden. Die getötete Lotterie-Gewinnerin hinterlässt drei weitere Kinder.

Fazit

Geld allein macht nicht glücklich. Diese Aussage ist nicht ohne Grund ein zutreffendes Sprichwort. Der Fall aus dem US-Bundesstaat Oklahoma zeigt, dass selbst ein Millionengewinn kein Garant für Glück im Leben ist. Trotz eines Gewinns in Höhe von zwei Millionen US-Dollar gelang es der Familie nicht, ihr persönliches Glück zu finden. Stattdessen sind nun drei Familienmitglieder tot.

Quelle des Bildes: https://pixabay.com/de/photos/pistole-revolver-waffe-achtung-801836/

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