Im Bereich Spielerschutz gibt es immer wieder Diskussionen über den Nutzen der verschiedenen Schutzmaßnahmen. Fakt ist jedoch, die Online Casinos stellen verschiedene Optionen zum verantwortungsvollen Spielen bereit. In einigen Ländern, wo Online Glücksspiel bereits komplett oder teilweise reguliert ist, wurden Untersuchungen zu den Effekten der Limits und anderer Methoden angestellt, ich versuche, die wichtigsten Informationen einmal zusammenzufassen.

Daniel hatte mich vor einiger Zeit einmal auf die Diskussion im Forum über Limits und Spielerschutz in Online Casinos aufmerksam gemacht. Er hatte damals gefragt, ob es bereits Untersuchungen im Bereich Spielerschutz bei den Online Casinos gebe. Ich habe mich einmal umgesehen, ein paar Studien gelesen und versuche hier die von mir gefundenen Ergebnisse kurz wiederzugeben.

Welche Arten von Spielerschutzmaßnahmen gibt es in Online Casinos?

Die meisten Online Casinos nutzen verschiedene Optionen, um das Spielverhalten für Spieler kontrollierbar zu machen. Die meisten Online Casinos führen nach einer Stunde oder 1.000 Spins einen Realitätscheck durch, indem dem Spieler Gewinne, Verluste und Spielzeit vor Augen geführt werden. In extremen Fällen, bei besonders starken Entgleisungen (sehr hohe, untypische Einzahlungen), sollten die Online Casinos direktes Feedback von den Spielern einholen. Weiterhin kann der Spieler verschiedene Limits oder die Selbstsperre einrichten. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Einzahlungslimit: Begrenzung des Betrages, den ein Spieler maximal auf das Konto einzahlen kann.
  • Verlustlimit: Es wird der maximale Verlust, den ein Spieler haben kann, für einen gewissen Zeitraum begrenzt. Vom Gewinn wird der Einsatz subtrahiert, um den Verlust zu errechnen.
  • Einsatzlimits: Der Betrag der insgesamt an allen Casinospielen eingesetzt werden kann, wird beschränkt. Im Gegensatz zum Verlustlimit werden alle Einsätze betrachtet, egal ob sie einen Gewinn oder einen Verlust gebracht haben.
  • Spielzeitlimits: Die Dauer einer Session kann festgeschrieben werden. Nach Ablauf der Zeit kann man nicht mehr spielen.

 

Im Bereich der Selbstsperre kann man zumeist verschiedene Zeiträume festlegen, in denen man das Casino nicht mehr besuchen kann. Man kann sich aber auch auf Lebenszeit sperren lassen.

Wenn man sich beim Casino wegen Spielsucht sperren lässt, gilt diese Sperre auch für Partnercasinos, die vom gleichen Unternehmen betrieben werden. Im besten Falle wird bei der Anmeldung, im schlechtesten Falle bei der Auszahlung ein Abgleich mit der unternehmenseigenen Spielsuchtsperrliste durchgeführt. Gewinne werden des Öfteren nicht ausgezahlt, wenn gesperrte Spieler sich im Partnercasino eines Unternehmens anmelden und dort spielen. Casinos müssen Verluste zurückgeben oder Auszahlungen verweigern und Einzahlungen zurückgeben, wenn von einer Spielsucht vor dem Spielen Kenntnis bestand. In der Folge kann es dann Probleme mit der Auszahlung von Gewinnen geben.

Die Einrichtung der Limits ist bestenfalls jederzeit im Profil möglich. In einigen Fällen muss man die Limits aber auch vom Support einrichten lassen. Eine Korrektur ist immer möglich. Das Herabsetzen von Grenzen kann jederzeit erfolgen, beim Heraufsetzen muss man meist 7 Tage warten. Weitere Details zum Setzen von Limits und den allgemeinen Unterschieden finden sich in unserem Ratgeber zu Spielerschutzmaßnahmen im Casino.

Was bringen freiwillige Selbsteinschränkungen in Form von Limits?

Eines der größten Probleme beim Spielen ist, dass Spieler manchmal versuchen, ihre Verluste wieder zurückzugewinnen. Wenn der Kontrollverlust besonders hoch ist, wird mehrmals in wenigen Stunden eingezahlt. Einzahlungslimits sind am besten, um diesen Drang zu unterbinden. Allerdings sind Einzahlungslimits nicht das Allheilmittel.

Letztlich kann es passieren, dass man nach wenigen Spins einen großen Gewinn hat. Ein Spieler könnte dann aber noch weiterspielen wollen, weil die Dauer zu gering war. Wenn man annimmt, dass 100 Euro eingezahlt und vielleicht 2.000 Euro gewonnen wurden, hätte der Spieler zwischenzeitlich hypothetisch 2.000 Euro mehr an Vermögen. Wenn er ein Einzahlungslimit von 100 Euro hat, kann er unbehelligt weiterspielen. Vielleicht verliert er wiederum alles, weil es extrem schlecht läuft. Genaugenommen hat der Spieler in diesem Fall mehr als 2.000 Euro Minus gemacht, da er theoretisch 2.000 Euro hätte auszahlen können. Einzahlungslimits schützen somit nur den tatsächlichen Vermögensstand eines Spielers, aber nicht die zwischenzeitlich gemachten Gewinne. Für diesen Fall, dem Schützen des tatsächlichen Verlustes, wäre ein Verlustlimit die bessere Alternative.

Vor allem, wenn man größere Gewinne im Casino getätigt und Probleme mit dem Verspielen von gewonnenem Geld hat, sollte man dieses Limit einrichten, damit nicht alles verloren ist.

Bei den Einsatzlimits sollte man vorsichtig sein. Letztlich kann man hier nur einen bestimmten Betrag verwetten. Hat man diesen eingesetzt, muss man pausieren, wobei es egal ist, ob man gerade verloren oder aber gewonnen hat. Gut ist sicherlich, dass man nicht mehr als den Betrag verspielen kann, die meisten Nutzer klagen aber bei „Glückssträhnen“ darüber, dass sie gerne noch hätten weiterspielen mögen.

Es gibt einige Studien zum Thema Limits und deren Funktionalität. Dabei hat man jedoch bisher vorrangig die Einzahlungslimits in Betracht gezogen. So wurden in Kanada beispielsweise Video Lottery Terminals mit Spielerkarten ausgestattet, auf denen man auch Einzahlungslimits festlegen konnte.

Eine Studie des Marktforschungsunternehmens Focal Research von 2007 bei mehr als 400 Spielern hatte bereits gezeigt, dass die Einsätze pro Session teilweise um 15 % zurückgegangen sind. Man hatte festgestellt, dass vor allem regelmäßige Spieler die Limits nutzen. Es waren in der Testgruppe mehr als 74 %.

Ähnliche Untersuchungen gab es auch in Kooperation mit dem Online Glücksspielanbieter bwin. Anja Broda vom Zentrum für klinische Studien in Leipzig war für die Studie hauptverantwortlich.

Man hatte die anonymisierten Daten von 47.000 Spielern ausgewertet. Bedingung war, dass sich die Spieler im Februar 2005 bei bwin angemeldet und bis 2007 Einzahlungen getätigt haben mussten. 92 % der Spieler waren Männer. Insgesamt stammten die Spieler aus 84 Ländern, mehr als 57 % jedoch aus Deutschland. Die Ergebnisse von mehr als 2 Jahren wurden ausgewertet.

Es fiel auf, dass lediglich 0,3 % der Spieler mit Limit überhaupt versuchten, Einzahlungen darüber zu tätigen. Kritiker halten dem entgegen, dass 95 % der Spieler ihre Limits so hoch wählen, dass sie sie selbst niemals erreichen.

Es gab ebenso eine Studie bei einem österreichischen Online Glücksspielanbieter Playscan, der Lotterie, Casinospiele und auch Poker angeboten hat. Insgesamt wurde das Verhalten von 5.000 Spielern 3 Monate untersucht. Über den Zeitraum hinweg konnte man mehr als 22.000 Veränderungen beim Limit feststellen, was zeigte, dass jeder Spieler durchschnittlich 4,4-mal pro Monat das Limit veränderte. Man konnte auf jeden Fall feststellen, dass die Limits sich auf die Intensität des Spielverhaltens ausgewirkt haben. Das war nicht nur an den Ausgaben des einzelnen Spielers ersichtlich, sondern hat sich ebenso auf die Spieldauer ausgewirkt.

Bei den Pokerspielern hat sich das Setzen der Limits noch mehr auf die Spielzeit ausgewirkt, was aber letztlich nicht verwunderlich ist, da Poker weitaus zeitintensiver ist als einfache Spielautomaten.

Bei Umfragen unter den Playscan Nutzern zum Thema Limits kam heraus, dass 70 % der Spieler die Begrenzungen gut finden, um ihr Spielverhalten unter Kontrolle zu halten. 20 % haben angegeben, dass es sie aggressiv macht, wenn das Limit einschreitet und sie nicht weiterspielen können.

Pop-up-Fenster: Eine Hilfe für den Realitätscheck?

In Österreich hatte man auch die Funktion des Pop-up-Fensters beim Anbieter Playscan untersucht. In diesem Fall hat man nach genau 1.000 Drehungen am Slot eine Benachrichtigung über den aktuellen Stand und die Spielzeit bekommen. Spieler verlieren schnell den Überblick über die Zeit, die sie zum Spielen nutzen. Einblendungen sollen ihnen dabei helfen zu reflektieren und vor Augen halten, wie lange sie bereits am Glücksspiel teilnehmen.

Man hatte dazu 400.000 Sessions vor der Einführung mit 400.000 Sessions nach der Einführung untersucht. In den Untersuchungen kam heraus, dass lediglich 1 % der Spieler überhaupt das Pop-up erhalten. Vor der Einführung hat man lediglich 4.220 Sessions mit 1.000 Spins gezählt, wobei genau 5 nach dem Spin 1.000 aufhörten. Nach der Einführung wurden 4.205-mal die Einblendungen bei 400.000 Sessions angezeigt. 45 Sessions stoppten nach genau 1.000 Drehungen - die Abbruchrate stieg folglich um das 9-fache.

Zwar wurden mittlerweile bereits weitere Untersuchungen zu Pop-ups angestellt, sie kamen aber fast alle zu ähnlichen Ergebnissen. Bei einem Teil der Spieler führt es zu einem Umdenken, das sich dann auch im Spielverhalten niederschlägt. 2009 ergaben jedoch Untersuchungen, dass sich 50 % der Spieler die Nachrichten nicht einmal durchlesen.

Persönliches Feedback als Maßnahme gegen eskalierendes Spielverhalten

In Österreich wurde eine Studie erstellt, bei der die Autoren Michael Auer und Mark Griffiths in Zusammenarbeit mit dem Glücksspielanbieter win2day untersucht haben, was Feedbacknachrichten an den Spieler bewirken können. Normalerweise sollte ein Casino ungewöhnliche Ausreißer beim Einzahlungsverhalten erkennen und wenn besonders viel Geld eingezahlt wurde, auch mit dem Spieler kommunizieren.

Die Studie ist bisher nicht publiziert, aber dennoch findet man einige Ergebnisse, die bereits veröffentlicht wurden. So hat man festgestellt, dass Textnachrichten in welcher Form auch immer, die das Spielverhalten thematisieren in 71 % der Fälle einen Effekt auf die Einzahlung und die Spielzeit hatten.

Spielhistorie - ein umstrittenes Feature

Die meisten Casinos haben eine Historie über deine Ein- und Auszahlungen und die Einsätze an den Games. Die Effektivität dieser Maßnahmen ist etwas umstritten. Eigentlich soll es dazu führen, dass den Spielern die Augen geöffnet werden und sie merken, wie viel sie bereits in einem gewissen Zeitraum verloren haben. Bei manchen Spielern lässt sich jedoch ein gegenteiliger Effekt sehen, wenn sie beispielsweise versuchen, Verluste wieder auszugleichen oder merken, dass sie in einem Monat gut im Plus sind und dann mehr spielen, weil sie an ihre Vermögensverlustgrenze noch nicht gestoßen sind.

In Australien gab es zu dem Thema eine Studie, bei dem 67 % der Teilnehmer das Vorhandensein der Historie als positiv betrachtet haben, da sie ihnen teilweise die Augen öffnet. In einer Umfrage der Prüforganisation von eCOGRA von 2007 haben ebenfalls 75 % die Daten als positiv bewertet.

Im Gegensatz steht dazu eine Studie zum Spielerkarten-Projekt in Nova Scotia (Kanada). 2005 ist bei Umfragen herausgekommen, dass 9 % der Problemspieler von den Statistiken zum Spielen motiviert wurden, da sie dachten, dass sie die Verluste durch Gewinne ausgleichen müssten.

Die Selbstsperre als zuverlässiges Mittel

Letztlich kann man sich bei Online Casinos für den Zeitraum von Tagen, Wochen, Monaten oder auch mehr als einem Jahr sperren lassen. Mir ist eine österreichische Studie bekannt, die wiederum in Kooperation mit dem Anbieter win2day entstanden ist. Innerhalb des Studienzeitraums hatte man festgestellt, dass 8.237 Nutzer mehr als 11.818 Selbstausschlüsse beauftragt haben. Die Rücklaufquote betrug dabei 3,1 %.

Man hatte dann 259 Spieler genauer zu den Gründen befragt, wobei die Spieler mehrere Gründe angeben konnten. Für 63 % war es eine präventive Maßnahme und 50 % gaben an, dass sie online zu viel Geld verloren haben. Knapp 36 % war die Zeit zu viel, die sie mit dem Glücksspiel im Internet aufbrachten. 30 % hatten sich wegen eines totalen Kontrollverlustes sperren lassen. 26 % hatten auch ein Problem mit win2day als Anbieter. Nur 21 % der Leute hatten sich bei der Sperrung als Problemspieler bezeichnet.

14 % haben in Befragungen angeben, dass sie sich schon einmal von win2day haben sperren lassen. 9 % der Befragten waren zur selben Zeit auch bei anderen Casinos gesperrt.

Die Daten zeigen einmal mehr, dass Selbstsperren in der Regel nur temporär helfen und dass Spieler teilweise auf andere Anbieter umsteigen, sonst wären sie nicht zeitgleich bei mehreren Unternehmen gesperrt.

Was fällt bei den Studien zum Online Glücksspiel auf?

Die meisten Studien, in denen Online Glücksspielanbieter involviert sind, betrachten lediglich das Spielverhalten der Kunden bei einem Online Casino. Sicherlich ist es unmöglich, Querverbindungen zwischen den Casinos zu ziehen, da es der Datenschutz nicht zulässt und nicht jeder Glücksspielanbieter mit Forschungsstellen zusammenarbeiten wird. Dennoch sollte man sich vergegenwärtigen, dass Spieler meist in mehreren Online Casinos spielen, sodass sie von einem Casino zum Nächsten gehen können, wenn die selbstgesteckten Grenzen erreicht wurden.

Insgesamt muss man an dieser Stelle gestehen, dass es hier globalere Untersuchungen geben müsste, damit man ein besseres Bild über die gesamte Situation erhält.

Erfahrungen mit diversen Limits

Ich selbst setze nie Limits in einem Online Casino, es sei denn, dass ich etwas ausprobieren muss. Dennoch habe ich mit verschiedenen Spielern geredet und mir einmal ihre Erfahrungen mit Limits geben lassen.

Zu den Session-Limits hat man mir gesagt, dass sie überhaupt nichts bringen sollen. Es ist schwierig, aufzuhören, wenn man einzahlen kann, spielt und dann das Spielen abgebrochen wird, weil die Zeit um ist. Was passiert dann mit eingezahlten Beträgen? Einfach aufhören oder doch eher ins nächste Casino?

Im Bereich der Einsatzlimits haben die meisten ebenfalls Probleme. Wenn es gut läuft, kann man nur schwer aufhören, weil das Einsatzlimit erreicht wurde. Manchmal gehen Spieler dann zum nächsten Casino, spielen den Slot dort und verlieren.

Einzahlungslimit schützen nur das tatsächliche Vermögen, es hält nicht einen Spieler davon ab, einen großen Gewinn wieder zu verzocken. Daher wurde mir beschrieben, dass Verlustlimits immer noch am besten sein sollen.

In Bezug auf die Einzahlungslimits hat mir ein Spieler beschrieben, dass er bei vielen Casinos sich Grenzen setzt. Er hat festgestellt, dass er sich teilweise die genauen Daten merkt, wann er bei einem Casino wieder spielen kann. An dem Tag zahlt er dort meist wieder ein, weil es wieder möglich ist. Teilweise spielt er Slots, obwohl er keine Lust aufs Spielen hat, nur weil er das Gefühl hat, spielen zu müssen, es geht schließlich wieder.

Diverse Male wurde mir auch berichtet, dass Spieler sich in Online Casinos mit maltesischer Lizenz der Reihe nach haben sperren lassen. Teilweise sind sie dann auf andere Casinos ohne Malta-Lizenz umgestiegen. Andere Spieler haben berichtet, dass sie gewartet haben, bis die Sperre wieder aufgehoben war und dann das Spielverhalten anhand der Einsätze wiederum ziemlich eskalierte und sie weit mehr einsetzten, als sie eigentlich vorhatten. Teilweise um die Games auszuprobieren, die sie noch nicht kannten, oder weil sie es solange nicht mehr gemacht hatten und sich ein entsprechender Betrag als Rücklage angesammelt hatte.

Verantwortungsbewusstes Spielen: Viele gute Ideen, aber Umsetzung ist schwierig

Der Spielerschutz in den Internetcasinos soll Spielern mit problematischem Spielverhalten eine Hilfe sein, den eigenen Spielbetrieb kontrollieren zu können. Die Maßnahmen wie Limits, Historien, Pop-up-Fenster und Feedbacknachrichten haben allesamt einen Einfluss auf das Spielverhalten. Es zeigt sich jedoch, dass die Auswirkungen auf den Spieler sich je nach Individuum unterscheiden. Es gibt letztlich nicht die eine Maßnahme, die alle Spieler zufriedenstellen wird oder helfen kann.

Dennoch wird offenkundig, dass, wenn Limits und die anderen Methoden etwas bringen sollen, diese umfassend auf alle Casinos angewendet werden müssten. Was nützt es, wenn man in Casino A ein Limit hat, aber in Casino B noch spielen kann. Interessant wäre, was die Verweigerung der Annahme der Einzahlung dann mit den Spielern machen würde. Zunächst wären sie eventuell sogar frustriert, aber für die Zukunft könnte es für den Spieler mit Limit einen besseren Effekt erzielen. Solange er natürlich nicht zu unseriösen Casinos ohne Lizenz geht.

Abschließend würde ich sagen, dass, wenn man sein Spielverhalten mit Tools kontrollieren möchte, ein Verlustlimit sicherlich am besten ist. Um eine Ruhephase nach Eskalationen beim Spielen zu erhalten, bietet sich die Selbstsperre für eine kurze Zeit an. Dennoch sollte man sich immer vor Augen halten, dass die Limits nur ein Hilfsmittel zur Kontrolle darstellen sollen. Am Ende muss jeder selbst sein Spielverhalten kontrollieren und dafür sorgen, dass er nicht von Casino A in Casino B geht. Die Verantwortung liegt immer noch beim Spieler selbst und er muss den Drang zum Spielen besiegen. Selbst wenn man die Technik verbessert, werden die Tools immer irgendwelche Lücken bieten, die man mit etwas Geschick umgehen kann.

Bildquelle: 217548036 - Man is writing manage your risk in a note. © designer491

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8 Kommentare zu: Was bringen die Spielerschutz-Maßnahmen und Limits in Online Casinos?

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Avatar von Anonym
Es gibt ein Programm GameBlock.Kennt sich da jemand mit aus.Das ist alles nur in Englisch.Würde mir in Deutsch wünschen.Was nützt mir ein Limit zu setzen wenn ich mich in einen neuen Casino anmelden kann.Warum kann es kein...   Mehr anzeigen
Avatar von Anonym
Es lohnt ich nicht, es ist einfach ein Programm das den Zugriff auf Online Casinos erschwert bzw. unmöglich macht. Aber das Programm selbst kannst du mit wenig Aufwand deinstallieren und somit den Schutz aushebeln. Zudem kann es...   Mehr anzeigen
Avatar von Anonym
Ich finde die Sperrfunktion in Online Casinos sehr gut. Also zumindest dort, wo man dies auch nur mit wenigen Klicks erledigen kann. Ein echtes Sperrsystem dieser Art würde ich mir auch für Spielotheken in Deutschland wünschen....   Mehr anzeigen
Sehr guter Artikel.
Streite mich gerade mit einem casino da ich sehr viel Geld verspielt habe an nur einem Tag. Wie in dem Artikel steht müssen normalerweise Casinos ausreizer die sehr viel Geld verspielen und große Summen...   Mehr anzeigen
Ich finde sowas richtig scheisse du hast den fehler gemacht nciht das casino

Egal wie scheisse das ist muss du dammit klar kommen
@Bvb1995: Was du findest geht mir am arsch vorbei.
@Jakob: Na, na, na - bitte nicht in diesem Tonfall
Wie viel Geld hast du denn innerhalb von welchem Zeitraum verloren, damit man mal abschätzen kann, wie schlimm es ist?
@Matthias: Es war richtig schlimm Matthias. Hab lange gespart und Fix ist alles weg. Nur für ne paar Pixel im Computer, glaube das wird allen hier früher oder später passieren. Dann will man gerne bei einem Casino spielen der sich da an den...   Mehr anzeigen

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