Wie vor einigen Wochen bekannt wurde, lebt eine Lotto-Millionärin auch Jahre nach ihrem Gewinn in ihrer alten Sozialwohnung. Im Jahr 2003 hatte die Britin einen Betrag von 1,7 Millionen GBP im Lotto gewonnen. Aber woran liegt es, dass die glückliche Lottospielerin immer noch so preiswert wohnt?

Erst im September dieses Jahres berichteten wir von dem Rekordgewinn einer Australierin beim Lotto – sie gewann umgerechnet ca. 50 Millionen Euro. Eine heute 51-jährige Lottospielerin aus Großbritannien gewann im Jahr 2003 zwar „nur“ 1,7 Millionen GBP - doch dafür scheint sie nach wie vor recht sparsam zu leben. Denn sie wohnt auch knapp 20 Jahre nach ihrem großen Jackpot immer noch in ihrer alten Sozialwohnung.

Lotto-Millionärin arbeitet auch weiter als Schulköchin

Wie das britische Nachrichtenportal Metro vor kurzer Zeit berichtete, ist die Lotto-Millionärin von 2003 auffallend bodenständig geblieben. So habe Trish Emson sogar ihren Job als Köchin in einer Schule behalten, obwohl sie rund 1,7 Millionen GBP im Lotto gewann. Die 51-jährige Gewinnerin berichtete nun, dass ihr ohne die Tätigkeit langweilig gewesen wäre. Aber auch sonst hat sich im Leben der Frau nach dem Lottogewinn wohl nicht viel geändert: Sie fährt einen preiswerten Ford Ka und shoppt wie vor ihrem Jackpot-Gewinn bei Primark. Auch ihr ebenfalls 51-jähriger Mann habe nach dem Lottogewinn weiterhin ganz normal als Dekorateur gearbeitet.

Dafür habe sie gemeinsam mit ihrem Partner zumindest einige Reisen unternommen - unter anderem nach Ibiza und Benidorm. Außerdem habe sich das Paar gleich zwei Wohnwagen gekauft. Trotzdem sei die kleine Familie auch Jahre nach ihrem Lottogewinn noch nicht aus der preiswerten Sozialwohnung ausgezogen. Im Interview erzählte die Britin, dass sie sich trotz ihres Gewinns nicht als besseren Menschen fühlt und sich auch nicht gerne schick macht:

„Wenn man mich ansieht, würde man mich nicht für eine Millionärin halten, aber wenn ich mich schick machen muss, fühle ich mich unecht, ich ziehe meine Jeans vor.“

Britin bekommt Kind - und komplettiert das Familienglück

Nur wenige Wochen nach dem phänomenalen Lottogewinn im Jahr 2003 wurde die Britin schwanger. Zuvor hatte sie mit ihrem Partner über einen längeren Zeitraum erfolglos versucht, ein Kind zu bekommen. Doch nach dem Lottogewinn funktionierte es dann plötzlich. Im Interview mit dem britischen Nachrichtenportal Metro gab die 51-Jährige an, dass ihr Sohn Benjamin heute genauso bodenständig sei wie seine Eltern. Sie habe ihren Sohn auch nicht auf eine Privatschule schicken wollen, sondern habe ihn ganz normal an einer staatlichen Schule angemeldet.

Erst im Sommer dieses Jahres berichteten wir vom anhaltenden Lotto-Boom auch in Deutschland. Beim Klassiker 6aus49 wurde in Deutschland im ersten Halbjahr 2021 zuletzt ein Gesamtumsatz in Höhe von 2,05 Milliarden Euro verzeichnet. Das entspricht einer Einsatzsteigerung von 15,3 %.

Fazit

Eine Lottogewinnerin, die auch fast 20 Jahre nach ihrem Gewinn noch glücklich ist, kann man tatsächlich nur beneiden. Sie scheint gemeinsam mit ihrem Partner wirklich alles richtig gemacht zu haben. Sie haben ihre Jobs behalten, ihre Ausgaben nicht exorbitant erhöht und haben deshalb auch nach vielen Jahren noch ausreichend finanzielle Rücklagen von ihrem 1,7 Millionen-Gewinn. Dieser Fall ist also ein gutes Beispiel dafür, dass ein Lottogewinn das Leben ins Positive verändern kann, ohne dass man sich unnötige Luxusgüter kaufen muss.

Quelle des Bildes: https://pixabay.com/de/photos/pfund-sterling-anmerkungen-kasse-1680565/

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6 Kommentare zu: Lotto-Millionärin lebt auch Jahre später noch in Sozialwohnung

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Naja, kann man sehen wie man will. Dass jemand auf dem Boden bleibt bei so einem hohen Gewinn finde ich super. Mit 50 Mill. Euro kann und sollte man sich aber durchaus schöne Sachen leisten und seinen Komfort steigern. Warum auch...   Mehr anzeigen
Ja, an deiner Aussage ist mit Sicherheit etwas Wahres dran. Zumindest könnte man einen Teil seines Vermögens dafür nutzen, seinen Lebensstandard zu erhöhen (z.B. Wohnung kaufen). Und selbst wenn man noch so gerne arbeitet, macht...   Mehr anzeigen
Wäre ja auch dumm sich ein Haus zukaufen und was dann wenn die 1,7 Millionen weg sind?
Dann stehst da darfst das Haus wieder verkaufen und deine 1,7 sind weg.
Kauf einer Immobilie ist eine Investition. Unser Haus ist auch seit dem Bau um 40 Prozent im Wert gestiegen. Und günstiger kannst du nicht wohnen wenn du das Haus ohne Kredit bezahlt hast. Von daher ist das Quatsch was du erzählst
Hallo! Ich sehe das ähnlich wie "Iknowyou". Ein Haus ist eine Investition, die im besten Fall eine Wertsteigerung mit sich bringt. Ein Blick auf die aktuelle Inflation zeigt, dass es eigentlich keine gute Idee ist, viel Bargeld...   Mehr anzeigen
@Iknowyou: Und nächstes mal kann man das auch Freundlicher sagen, ich besitzt kein Haus. Und ich Erzähle auch nichts(oder muss ich ihnen Erklären was eine Erzählung ist), dar war eine Frage wie man an den Fragezeichen sieht, Sherlock.
Und...   Mehr anzeigen

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