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Bewältigung,... : Privatinsolvenz anmelden versagung Restschuld? (Seite 2)

Thema erstellt am 02.02.2020 | Seite: 2 von 4 | Antworten: 33 | Ansichten: 14.590
Mammon
Amateur
Massakaplayer schrieb am 09.02.2020 um 19:08 Uhr: Hallo Mammon,

Danke für deinen Beitrag! Das arbeiten sich trotzdem lohnt da stimme ich dir voll zu. Ich habe aber lieber keine Ruhe vor den Gläubigern wenn sich ein bessere Einigung erzielen lässt als die Privatinsolvenz. Da es sehr wahrscheinlich ist, dass es nicht zur Restschuldbefreiung kommen wird (Da reicht ja bloß ein Antrag von dem Gläubiger und ich zerbreche) werde ich ein Vergleich vorschlagen durch Anwälte. Ich will die Caritas nicht schlecht reden nur habe ich viel gelesen, dass diese und andere Schuldner Beratungen beim außergerichtlichen Vergleich sich nicht richtig reinhängen und die Privatinsolvenz eh als beste Lösung vorschlagen. Ich glaube nicht dass sich knapp 11.000€ an an Kosten für das Gerichtsverfahren und den Insolvenzverwalter stunden lassen. Da kassiert der Staat nochmal ordentlich. Das will ich leider nicht die Steuern sollten genügen. Privat Insolvenz ist die einfache teurere Lösung. Das kommt mir so vor wie die nächste Schuldenfalle. Ich werde wahrscheinlich zu Anwälten gehen ich halte euch auf den laufenden. Vielleicht bietet dieser Thread dann einen Mehrwert für ähnliche Fälle. 

Liebe Grüße

Wie kommst du auf 11000€ Gerichtskosten? Es geht doch bei der Preisgestaltung auch um die Gläubigeranzahl und um die vorhandene Insolvenzmasse. 
Hast du auch Schulden bei Vater Staat? Diese sind definitiv nicht Restschuldbefreit. Ebenso sozialversicherungsbeiträge.

Des weiteren werden jetzt immer mehr Mahnbescheide reinkommen so wie du es schon sagst. Du fängst an geld hin- und herzuschieben um hier und da ein wenig zu zahlen. Die kleinbeträge summieren sich aber und schon bist du über deinem Einkommen.
Lohnpfändungen kannst du auch nicht aufteilen auf zu viele Gläubiger. Und somit pfänden Sie dein konto. es sei denn du hast ein Pfändungsschutzkonto.

Solltest du dein Einkommen nicht rapide steigern wird nur die Insolvenz bleiben. Und wenn du dann noch pech hast kommt Insolvenzverschleppung hinzu. 
Massakaplayer
Besucher
Hallo Mammon,

auf die knapp 11.000€ komme ich durch einen zuverlässigen Privatinsolvenzrechner. Das sind nicht genau 11.000€ aber mit den Kosten ist zu rechen bei der und der Anzahl von gläubern etc. alles was ich eingegeben habe.

Falsch ich schiebe gar nichts, da das unfair gegenüber den Gläubigern wäre. Wenn Gläuber A geld bekommt und Gläubiger B nicht, dann ist Gläubiger B nicht bereit sich mit mir zu einigen. Zurecht. Das wissen die dann auch wenn es zum Vergleich kommt und das würde schlecht rüber kommen. Beim Vergleich muss dann jeder aufgenommen werden und dann legt man eine Rate fest die monatlich gezahlt wird und gerecht an alle Gläubiger verteilt wird. Ist doch viel besser?

LG
Cheeseburger
Erfahrener
Hauptsache, du hast ein Pfändungsschutzkonto. Damit du überhaupt Geld zum Leben hast. Ohne diesen Schutz holen die sich alles Geld denen ist scheißegal ob du was zu fressen hast. Zweiter Schritt geh zu einer Schuldnerberatung, auf eigene Faust wird das nie was.
Und drittens: Bleib locker. Inkassobüros haben keinerlei Sonderrechte und können dir überhaupt nix. Das einzige auf was du überhaupt reagieren musst, sind Briefe von Gerichten.
gamble1
Legende
Man soltle auch hinzufügen das du genug Zeit zum Reagieren hast 

1) Mahnung
2) Mahnung
3) Mahnung
4) Inkasso
5) Inkasso Mahnung
6) Inkasso Mahnung
7) Inkasso Mahnung
8) Gericht Mahnung
8) Gericht Mahnung
9) Gericht Mahnung
10) Gericht Vollstreckung
11) Gerichtsvollzieher
12) Ratenzahlung mit Gerichtsvollzieher z.b. 

Das ganze spielt sich über Monate bzw sogar länger ab also hast du lange Zeit zu sparen oder das alles zu Regeln 
Kleinkariert
Experte
gamble1 schrieb am 10.02.2020 um 14:25 Uhr: Man soltle auch hinzufügen das du genug Zeit zum Reagieren hast 

1) Mahnung
2) Mahnung
3) Mahnung
4) Inkasso
5) Inkasso Mahnung
6) Inkasso Mahnung
7) Inkasso Mahnung
8) Gericht Mahnung
8) Gericht Mahnung
9) Gericht Mahnung
10) Gericht Vollstreckung
11) Gerichtsvollzieher
12) Ratenzahlung mit Gerichtsvollzieher z.b. 

Das ganze spielt sich über Monate bzw sogar länger ab also hast du lange Zeit zu sparen oder das alles zu Regeln 

Es kann auch sein das nur jeweils eine Mahnung verschickt wird. 2-3 Mahnungen sind zwar in der Praxis üblich aber eine reicht bereits aus.
gamble1
Legende
Kleinkariert schrieb am 11.02.2020 um 13:02 Uhr:
Es kann auch sein das nur jeweils eine Mahnung verschickt wird. 2-3 Mahnungen sind zwar in der Praxis üblich aber eine reicht bereits aus.

Natürlich das kann auch sein aber meistens sind alle Gläubiger an einer einvernehmlichen Lösung interessiert weshalb sie lieber 1-2 Mahnungen mehr senden 

aber grundsätzlich gebe ich dir recht 
Mammon
Amateur
gamble1 schrieb am 10.02.2020 um 14:25 Uhr: Man soltle auch hinzufügen das du genug Zeit zum Reagieren hast 

1) Mahnung
2) Mahnung
3) Mahnung
4) Inkasso
5) Inkasso Mahnung
6) Inkasso Mahnung
7) Inkasso Mahnung
8) Gericht Mahnung
8) Gericht Mahnung
9) Gericht Mahnung
10) Gericht Vollstreckung
11) Gerichtsvollzieher
12) Ratenzahlung mit Gerichtsvollzieher z.b. 

Das ganze spielt sich über Monate bzw sogar länger ab also hast du lange Zeit zu sparen oder das alles zu Regeln 

Das ist mit das schlimmste was du machen kannst, zu denken du hast Zeit. Die hast du eben nicht!

Er rechnet mit 11000€ Insolvenzkosten. Er sagt er hat viele Gläubiger.

Nehmen wir mal an 20 Gläubiger. Jeder von denen schickt ein Brief. Es kommt jeden tag ein Brief an. Irgendwann nach dem 15 Brief ist er genervt und legt die Post ungeöffnet bei Seite. Somit verliert er den Überblick und ruckzuck ist die Zeit um.

Dann fangen die ersten an das Konto zu pfänden, wovon er erst was merkt wenn er am Automaten kein Geld bekommt weil er ja die Post nichtmehr öffnet  und zack kann er garnichts mehr bedienen. Ruckzuck ist der gerichtsvollzieher da, dann der zweite und so weiter.

Hat er Schulden beim Staat melden die für ihn die Insolvenz an sobald kein Geld mehr reinkommt..

Also zu glauben:  Man soltle auch hinzufügen das du genug Zeit zum Reagieren hast ..... ist ein absuluter IRRglaube.
Klempo77
Experte
Ich kann TE nur raten eine private Insolvenz zu beantragen. Viele sagen Banken sind zufrieden mit einem x Betrag, sind die aber nicht. Mindestens 30% von der Summe soll drin sein um in Verhandlung zu kommen. 

Am besten einen Anwalt nehmen, der sich mit Insolvenz auskennt, dann geht alles ziemlich schmerzlos. 
Man muss dann nur 5 Jahren (wenn man Gerichtskosten selber zahlt, oder 6 Jahren wenn nicht),  Füssen still halten und keine weitere Schulden machen. 
Und 5 ruhige Jahren sind, meine Meinung nach, besser als schreck jede Woche Briefkasten aufzumachen. 

Massakaplayer
Besucher
Hallo liebes Forum,

ich habe jetzt ein Termin bei der Schuldnerberatung mit der Caritas am 25.03 vereinbart. In der Zwischenzeit kamen zwei Pfändungsbeschlüsse in Höhe von knapp 600€ an und dass dürfte der kleine Anfang sein vor dem Großen Sturm. Deswegen habe ich jetzt mein Bank Berater angeschrieben er soll mein Konto in ein P-Konto umwandeln und den Dispo streichen. Ich bin mal gespannt ob er der bitte nachkommt mit dem Dispo wegstreichen und in Raten abbuchen vom Konto. 

Liebe Freunde ich habe viel überlegt und wenn man mit dem pfändungsfreie Geld richtig umgeht in der Privatinsolvenz, dann sollte es reichen für ein gutes Leben. Angenommen man verdient 2.200€ Netto davon bleiben dann einem 1500€ über. Mit 1500€ kommt man locker über die "Runden". Ich hoffe eine WG zu finden, dann sinken die Kosten für die Miete schon mal gewaltig und man lebt mit anderen Menschen zusammen ist doch auch eine schöne Sache. Ich finde auf jeden Fall besser als alleine zu wohnen.

Was schwierig sein könnte ist wenn man in der Privatinsolvenz ist ein Job zu finden oder eine Wohnung etc. Ich glaube aber nicht das sich die ganze Welt plötzlich gegen mich stellen wird. Ich glaube eher dass es dann wahrscheinlich mehrerer Anläufe bedarf und nicht jeder eine Ausnahme machen wird. Da sind schon Ängste da aber man darf sich da auch nicht verrückt machen.

Was sehr gut wäre ist, wenn die Privatinsolvenz in Deutschland auf 3 Jahre gekürzt wird und ich hoffe auch für  die, die bereits in der Privatinsolvenz dann sind. Hoffentlich tritt diese Gesetzesänderung ein sie könnte wohl angeblich schon Anfang nächsten Jahres durchgesetzt sein.

Ja bis dahin erhoffe ich mir nicht mehr so wie am Anfang ein Vergleich mit einer Rechtsanwaltskanzlei durchzusetzen. Ich habe Erfahrungsberichte gelesen, dass die Kanzlei die sich darauf spezialisiert hat wohl viel Werbung gemacht hat und nur die Masse abfangen wollte. Während den Verhandlungen haben sie sich dann wohl kaum eingesetzt für den Schuldner, dass hört sich ja nicht so toll an. Mal schauen ich hoffe die Caritas können mir weiterhelfen. Die größte Hoffnung liegt natürlich daran, dass man mir die Restschuldbefreiung nicht versagt wird, weil ich dann hoffentlich gut was zurück bezahlt habe aber wer weiß das schon welchen Ausgang das nimmt. Es reicht mir wenn ich trotz allem einfach die wichtigen Dinge im leben habe. 

Ich halte euch auf den laufenden! Liebe Grüße

 
upola
Legende
Mein Bruder hat eine Privatinsolvenz hiner sich.
Ihm blieben 950 Euro übrig und nicht 1500.

Aktuelle Themen20.04.2024 um 04:09 Uhr

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