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Sonstiges aus der Welt des... : wirholendeingeld.de - Eure Erfahrungen? (Seite 7)

Thema erstellt am 24.03.2019 | Seite: 7 von 8 | Antworten: 74 | Ansichten: 51.547
Anonym
Begbie schrieb am 14.04.2019 um 12:48 Uhr:

wenn das so wäre wie du schreibst, hätte das schon längst wellen geschlagen und wäre bekannt geworden.

Wie soll denn das bekannt werden? Glaubst du etwa die Bullen schicken zur Vorladung gleich noch eine Mitteilung an die Bild Zeitung oder direkt hierher zu Gamblejoe? 
Begbie
Elite
omg durch die betroffenen natürlich
Anonym
Begbie schrieb am 14.04.2019 um 18:24 Uhr: omg durch die betroffenen natürlich

Tata, ja nun steht es hier und die glaubst es ja trotzdem nicht. 
Paddington
Stamm-User
Harakiri schrieb am 14.04.2019 um 18:25 Uhr:
Tata, ja nun steht es hier und die glaubst es ja trotzdem nicht. 

Wie schaut es aus? Es ist doch nun nach Ostern, was hat sich da bei deinem "Kollegen" ergeben?
gamble1
Legende
Habe mal aus Interesse dort angefragt nicht über denen Ihr Formular sondern nur als E-mail 

die Antwort kam so schnell das man meinen könnte die haben keine anderen Kunden  

Als es dann aber an die Persönlichen Daten ging habe ich den test abgebrochen 

für mich sieht das echt etwas suspekt aus alles als würde man gezielt menschen in einer Notlage ansprechen wollen 

Ich verstehe aber nicht wie man dort seine Daten angeben kann mal abgesehen davon das Spielschulden Ehrenschulden sind finde ich diese Seite in etwa gleichgesetzt wie seine Kontoauszüge zu veröffentlichen macht ja auch niemand 
Anonym
SimonHell schrieb am 06.05.2019 um 03:08 Uhr:
Wie schaut es aus? Es ist doch nun nach Ostern, was hat sich da bei deinem "Kollegen" ergeben?

Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Mehr kann und will ich nicht dazu sagen.
Azura
Einsteiger
Vorsicht, absolut unseriös, Geld wird nach Monaten von der Bank mit massiven Hindernissen rückgebucht. Dann wird einem Versprochen es kommt eine Verzichtserklärung von PayPal - diese kommt nie, im Gegenteil. Paypal fordert Summe + deutlich höhere Kosten über Infoscore und dann per Gericht ein. Wenn man nun die Rechnung/Provisionen von Wirholendeingeld bezahlt, ist das Geld auch noch weg und man deutlich mehr Schulden / Verluste als vorher da man die Summe von Paypal bezahlen muss und obendrein die 35% Provision von Wirholendeingeld - die der Firma gar nicht zustehen da Paypal niemals auf das Geld verzichtet. Eine Sache für den Verbraucherschutz
21silva21
Hallo Leute,

ich habe mich durch die ganzen Kommentare gelesen und bin jetzt sehr durcheinander. 
Ich sehe, dass wie bei vielen anderen Themen die Leute voreingenommen sind und anhand der Webseiten-Startseite sich Ihre Urteile/Eindrücke bilden. Ich würde jedem der mit dem Gedanken spielt rechtliche Wege einzuleiten, um sein Geld zurückzukriegen empfehlen, sich folgende Zusammenfassung durchzulesen. 

Zu Wirholendeingeld.de
Die Seite wirbt mit 0 € Kosten im Falle, dass sie den Prozess verlieren. Beansprucht aber 35 % + 6,65 % steuern. 
Mit dem auf der Seite integrierten Kalkulator könnt ihr je Nach Forderungssumme euren Anteil ausrechnen. Ein Vergleich zu den Anwaltskosten wird gesetzt, die das Risiko beinhalten, dass man auf den Anwaltskosten sitzenbleibt. Man wirbt also eigentlich mit "WIR WERDEN GEWINNEN SO ODER SO" Wie ich auf diesen Entschluss komme? Welche Anwaltskanzlei würde einen Fall annehmen, wenn sie weiß dass sie den Fall 1. nicht gewinnen kann und 2. auf der Gerichtskosten sitzenbleiben wird. Das wäre ein Minusgeschäft. Deshalb sind im Thema Glücksspiel die Kanzleien auf die Selbstbeteiligung des Klägers angewiesen, auch wenn die Kanzlei sich in der Materie auf professioneller Ebene bewegt. Hinzu kommt, dass Wirholendeingeld.de mit bis zu 3 Jahren rückwirkend behauptet Geld zurückzuholen. Da kann bei vielen natürlich eine beachtliche Summe zusammenkommen.

1. Wie ist die Rechtsgrundlage?
Ich habe recherchiert, dass die Rechtsgrundlage noch sehr schwammig ist was Online-Casinos angeht. Eine Rechtssprechung sagt aus : "ES IST DEN BANKEN, ZAHLUNGSDIENSTLEISTERN (Z.B. PAYPAL) UND KREDITKARTENUNTERNEHMEN NACH DEUTSCHEM RECHT UNTERSAGT, AN DER FINANZIELLEN ABWICKLUNG UNERLAUBTER TRANSAKTIONEN MITZUWIRKEN" 
Faktisch ist Online-Glücksspiel in Deutschland illegal, da nur Anbieter aus Schleswig-Holstein zugelassen sind. Dies ist im sogenannten Glücksspielstaatsvertrag festgeschrieben. Auch darin enthalten ist die Aussage, dass Zahlungen im Zusammenhang mit illegalen Glücksspielen verboten sind. Die Glücksspielbetreiber berufen sich hierbei auf das EU-Recht, welches über dem Nationalen Recht steht und Online-Glücksspiel nicht verbietet. 

2. Geld zurück Holen möglich? 
Allgemein kann sofern mit PayPal gezahlt wurde das Geld zurückerstattet werden. Dem steht rechtlich gesehen nichts im Weg. 

3. Welche Folgen hat das für mich?
Bei einem Glücksspielbetreiber aus Schleswig-Holstein müsst ihr damit rechnen, dass die das zurückgeholte Geld wieder haben wollen. Das bedeutet für euch, 3 Mahnungen ignorieren = Gerichtsvollzieher vor der Tür, da der Anbieter sich auf deutsches Recht bezieht. Anders sieht es aus bei Anbietern der EU. Diese können im Falle einer Rückerstattung eures Geldes wenig vorgehen gegen euch. Womit ihr 100% rechnen könnt ist, dass die Bank oder Paypal euer Konto schließt. Auch ein Einreiseverbot des betroffenen Landes wäre nicht ausgeschlossen. Erstmal nicht so Wild also. Das Geld dürft ihr jedenfalls behalten. Zu rechnen wäre auch mit einem höheren Scoring der Bank quasi als Vergeltung. Wer also nicht vor hat demnächst einen Kredit zu nehmen braucht sich bei Nichtdeutschen-Anbietern keine Sorgen machen. Nach §285 Strafgesetzbuch wird eine Beteiligung an Glücksspielen unter Strafe gesetzt, wird aber dennoch aufgrund der schwammigen Rechtslage geduldet. Solch eine Klage wird nur einmal funktionieren. 

4. Meine Persönliche Erfahrung 
Ich habe in den vergangenen knapp 2 Jahren Ca. 20.000 € verspielt. Seit geraumer Zeit habe ich Glücksspielen abgeschworen. Auch wenn ich mit mir selbst nun im Reinen bin, tut es weh, wenn man sich die Zahlen vor Augen führt die besser investiert wären in Millionen anderen Dingen. Ich bin nur durch eine zufällige Werbeanzeige auf Wirholendeingeld.de gestoßen. Das ganze fand ich so interessant, dass ich von Erfahrungen bei Trusty bis hin zu den Gesetzen alles recherchiert habe. Ich hatte mich sowieso gefragt warum Paypal als Zahlungsmittel wohl entfernt worden war. Seltsamerweise gab es noch wenige Anbieter, die Paypal angeboten haben und die hatten ihren Sitz natürlich in Schleswig-Holstein. Wenn man nun 1 und 2 zusammenzählt braucht man kein Sherlock zu sein, um sich realistische Chancen auszurechnen. Ich werde diesen Weg jedenfalls einschlagen. Ich meine Ca. 11.000,00 € haben oder nicht haben ?!Für mich stellt sich nur die Frage, Anwalt meines Vertrauens bzw. einer der sich damit auskennt oder doch Wirholendeingeld.de? 
Wenn ich diese Frage geklärt und den Fall hoffentlich gewonnen habe werde ich einen zweiten Kommentar verfassen und euch hoffentlich ermutigen können es auch zu probieren.

5. Fazit 
Leider geht hier aus den Kommentaren kaum einer hervor, der es mal probiert hat mit Wirholendeingeld.de. Auf Seiten wie Trusty könnte es sich um echte aber eben auch um Fake Bewertungen handeln.
Fakt sind aber die Glücksspielgesetze. Nach diesen ist es nicht unwahrscheinlich, eigentlich sogar sehr wahrscheinlich sein Geld zurückzukriegen. Gewisse Konsequenzen, wie z.B. die Sperrung von Bank/Paypal - Accounts ist in Kauf zu nehmen. Die derzeitige ungeklärte Gesetzesregelung macht es noch möglich sein Geld zurückzukriegen. Ab dem Zeitpunkt, an dem das Urteil "Online-Casinos = Verboten/Erlaubt" ausgesprochen wird, ist für jeden Cent zu spät. Auch wenn bis zur Hälfte des zurückgeholten Geldes an Wirholendeingeld.de geht ist es ja eigentlich schon längst verlorenes Geld. Und das plötzlich wieder im Geldbeutel zu haben wird für den Einen oder Anderen bestimmt nicht unerfreulich sein.

Hoffe ich konnte den wenig informierten Leuten einen Einblick geben. 
Am besten sollte jeder sich selbst informieren, vielleicht kriegt ihr ja andere Quellen, mit denen sich andere Meinungen bilden. 
Aber ermutigt und entmutigt die Leute nicht anhand von Vermutungen. Denn wie wir alle wissen "Wissen ist Macht" und in diesem Falle auch "GELD"

In diesem Sinne Danke für die Aufmerksamkeit
wettibernd
Experte
Mir sind ein paar Fälle bekannt da haben die Leute von PayPal zurück gebucht, haben dann ein Schreiben von einem Anwalt oder einem Inkassodienstleister bekommen. Diesem schriftlich widersprochen und nie mehr etwas gehört davon. Allerdings kenne ich niemanden der es geschafft hat über "wir-holen-dein-geld-zurück" bzw. privatem Anwalt das Geld der letzen Jahre wieder zu bekommen. Die Casions sitzen in Malta, also da geht sowieso nichts, dann müsste das von den Zahldienstleistern wie z. B. Klarna, Adyen oder Trustly wiedergeholt werden, diese sitzen aber auch im Ausland und werden sich kaum deutschem Recht beugen. Zuletzt bleibt noch das Kreditkartenunternehmen, wenn das aus Deutschland kommt dann besteht vielleicht eine Chance aber meines sitzt in Luxemburg, also werden die einem deutschen Richterspruch auch nicht folgen sondern sich auf europäisches Recht berufen. Bleibt noch die Hausbank, bei mir wäre das die Sparkasse und ich glaube kaum dass die sich das gefallen lassen, die werden mit Ihrer Juristischen Abteilung so oft in Berufung oder Revision gehen bis sie vor dem Europäischen Gerichtshof enden und dort werden sie Recht bekommen. 

Wenn jemand etwas anderes weiss, bitte hier reinschreiben.
Kleinkariert
Experte
wettibernd schrieb am 14.05.2019 um 12:10 Uhr: Mir sind ein paar Fälle bekannt da haben die Leute von PayPal zurück gebucht, haben dann ein Schreiben von einem Anwalt oder einem Inkassodienstleister bekommen. Diesem schriftlich widersprochen und nie mehr etwas gehört davon. Allerdings kenne ich niemanden der es geschafft hat über "wir-holen-dein-geld-zurück" bzw. privatem Anwalt das Geld der letzen Jahre wieder zu bekommen. Die Casions sitzen in Malta, also da geht sowieso nichts, dann müsste das von den Zahldienstleistern wie z. B. Klarna, Adyen oder Trustly wiedergeholt werden, diese sitzen aber auch im Ausland und werden sich kaum deutschem Recht beugen. Zuletzt bleibt noch das Kreditkartenunternehmen, wenn das aus Deutschland kommt dann besteht vielleicht eine Chance aber meines sitzt in Luxemburg, also werden die einem deutschen Richterspruch auch nicht folgen sondern sich auf europäisches Recht berufen. Bleibt noch die Hausbank, bei mir wäre das die Sparkasse und ich glaube kaum dass die sich das gefallen lassen, die werden mit Ihrer Juristischen Abteilung so oft in Berufung oder Revision gehen bis sie vor dem Europäischen Gerichtshof enden und dort werden sie Recht bekommen. 

Wenn jemand etwas anderes weiss, bitte hier reinschreiben.

Doch mit privaten Anwalt kenne ich im letzten Jahr zwei Personen bei denen es geklappt hat (spielen im übrigen beide wieder fleißig weiter...). Von Paypal kommt dann ein verwurzeltes Schreiben das sie sich keiner Schuld bewusst sind und mehr oder weniger aus Kulanz auf die Forderungen verzichten, da sie nicht in der Haftung sind jede Zahlung zu überprüfen und das diese eben eindeutig autorisiert wurden vom Käufer.

ABER, ich weiß nicht ob es jetzt noch klappt. Nach dem positiven Urteil für Kreditkarten Unternehmen könnten andere Dienstleister nachziehen und damit wäre die Rückbuchungsangelegenheit generell (endlich) vorbei. Über die letzten Jahre weiß ich aber das eine größere Anzahl Personen es erfolgreich durchgesetzt haben zurückzubuchen und nur die Personen die dann ein sehr schlechtes Gewissen (und ein wenig Angst) hatten haben letztenendes doch noch gezahlt. Diese Info habe ich mitunteranderem durch einen guten Freund der als Anwalt solche Fälle bearbeitet, wenn der wüsste das ich gespielt hab würde er mich hier wohl zusammenscheißen

Aktuelle Themen20.04.2024 um 15:40 Uhr

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