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Online Casinos allgemein: Zuerst immer BigWins und dann…? (Seite 2)

Thema erstellt am 30.03.2022 | Seite: 2 von 5 | Antworten: 42 | Ansichten: 8.821
gamble1
Legende
Cona87 schrieb am 31.03.2022 um 07:49 Uhr:
Bei Modellbahnen hat man aber einen Gegenwert

Ja klar das stimmt natürlich aber wollte dabei weniger auf den Gegenwert eingehen sondern mehr auf die Tatsache das es unterschiedliche Menschen gibt und jeder für sich selbst am besten wissen muss was ihm spaß macht und für was er sein Geld nun ausgeben möchte 

Zocken ist natürlich trotzdem nicht empfehlenswert und eine Geld Vernichtung  
Iknowyou
Erfahrener
Man kann halt nichts erzwingen. Hatte auch schon genug Beispiele wo ich mich neu registriert hatte und direkt richtig viel gewonnen hatte. Danach ist man natürlich angefixt. Aber umso mehr du am Anfang gewinnst umso mehr verlierst du Danach
Seaweed
Besucher
Natürlich kann jeder mit seinem Geld machen was er will. Aber egal, ob man jetzt 50K im Monat verdient, oder 2K - Wo ist der Unterschied mit 100 EUR je Spin mal zufällig 100K zu gewinnen, oder mit 0,20 EUR je Spin 2K? Der Spielsüchtige wird sich immer über einen Gewinn freuen und die Verluste ausblenden. Am Ende einer Zockerkarriere werden aber wahrscheinlich die Verluste immer höher sein…

Wenn Jemand innerhalb kürzester Zeit sein komplettes Vermögen verballert, oder seine Wohnung/Haus, das Auto etc. verliert, ist das ja auch eine „freie“ Entscheidung - gibt ausreichend Berichte von Betroffenen, ziemlich extrem. Aber ist es nicht ähnlich extrem, regelmäßig Geld für Nichts zu riskieren? Auch wenn es „nur“ 500, oder 1000 EUR im Monat sind? Über Jahre?

Wenn man die Spielsucht unter Kontrolle hat, wunderbar. Vielleicht redet sich man das aber auch nur ein. Wenn Geld überhaupt keine Rolle spielt, auch ok. Es gibt Berichte über Multimillionäre, die durchs Zocken auf der Straße gelandet sind. Wenn man dann wirklich gar nichts mehr hat, kann man immerhin noch seine Sucht verlagern und mit Crack anfangen.

Ich bin froh, dass ich noch nicht lange süchtig war und jetzt die Reißleine ziehe. Meine menschliche Schwäche - die Spielsucht - ist ekelhaft und kotzt mich an. Der Kotzreiz ist glücklicherweise so ausgeprägt, um jetzt für immer aufzuhören. Ich bewerte damit nur mich selbst und bin dankbar dafür. Jeder muss selbst wissen, oder herausfinden, was ihm gut tut.
Langhans
Experte
Danke für die wohlformulierten Einblicke in deine Zockerkarriere. Schade, dass es relativ wenig Resonanz gab. Viel Erfolg dir bei der geplanten Umsetzung und hoffentlich ist mit dem letzten Fuffi nochmal was Dickes dabei rausgekommen - das macht den Abschied sicher leichter 
Seaweed
Besucher
Falls es Jemanden interessiert - die 50 EUR, die ich abschließend eingezahlt habe, sind verzockt…

Gerade eben habe ich meine letzte Einzahlung komplett in den Sand gesetzt, nach knapp einer Stunde. Die Slots haben nur gefressen. Irgendwie dachte ich, dass vielleicht nochmal was „zurück kommt“ - selten dämlich! Dummes Zocker-Denken!

Heute Mittag gab es bei Woopwin Freispiele für „Motörhead“, 66 Spins - daraus wurden ca. 18 EUR. Innerhalb von 2 Stunden kam ich auf über 40 EUR. Wow! Verschiedene Slots gezockt, 40 EUR weg. Also habe ich 2 Stunden meiner Lebenszeit für Bullshit verschwendet. Das ist mir heute nochmal richtig bewusst geworden.

Am Montag bekomme ich Cashback, ebenfalls bei Woopwin. Wenn der Cashback verzockt ist, ist es endgültig vorbei mit dem Zocken. Ob ich dann was auscashen kann, ist mir schon egal. Hauptsache, die Sucht hat ein Ende.

Es ist immer dasselbe Prinzip - du zahlst ein und hoffst, zu gewinnen. Verlierst du aber alles, hoffst du beim nächsten Mal wieder, dass du gewinnst. Und so weiter, und so weiter...


Wäre ich Betreiber eines OC´s würde ich mich über solche Deppen, wie ich es bis gerade eben war, freuen. Ein neuer Klunker für die Frau, ein neuer Ferrari… Für mich ist das Thema durch. Werde mich ab jetzt mit anderen, schöneren Dingen beschäftigen.
Ichbins2018
Stamm-User
Wenn es so einfach wäre aufzuhören, dann würde es die meisten Casinos (online) oder Hallen (offline) erst gar nicht geben.

Und ob man sich aufgrund der obere Gegebenheit als „Depp“ bezeichnen sollte?
Nein ich würde sagen eher nicht,
Allerdings kannst du dir die Option „Depp“ noch offenhalten - und wohl wenn 
du weißt das dir das spielen nicht gut tut und du trotzdem weiter spielst! 

Überwiegend ist der Grund für das verfallen in einer Sucht in persönliche Defizite zu suchen. 
Und möglichst solltest dich was das betrifft professionell beraten bzw. helfen lassen. 
Was allerdings nur ein Empfehlung meinerseits ist, da in deinen Beiträgen schon deutlich erkennbar (wenigstens für mich), dass du in der Glücksspielspirale steckst und zwingend Handlungsbedarf besteht. 

Ich wünsche dir viel Erfolg! 

Anonym
Seaweed schrieb am 02.04.2022 um 00:36 Uhr: .

Am Montag bekomme ich Cashback, ebenfalls bei Woopwin. Wenn der Cashback verzockt ist, ist es endgültig vorbei mit dem Zocken. Ob ich dann was auscashen kann, ist mir schon egal. Hauptsache, die Sucht hat ein Ende.

Und nach dem Cashback kommt dann doch noch eine Einzahlung, aber nur einmal. Und dann noch der Bonus und dann noch mal Cashback. Entweder ganz aufhören oder gar nicht.
Butterbrezel
Elite
Cona87 schrieb am 03.04.2022 um 11:31 Uhr:
Und nach dem Cashback kommt dann doch noch eine Einzahlung, aber nur einmal. Und dann noch der Bonus und dann noch mal Cashback. Entweder ganz aufhören oder gar nicht.

Genau, find ich auch so:

@TE:
Auch wenn du dann das geschekte Geld nicht annehmen würdest, würde ich den Cashback nicht anfassen.
Wenn du schon erkennst, dass es Bullshit und Zeitverschwendung ist, wäre dieser Schritt auch ein erster Achtungserfolg.

Alleine dass du es noch mal mit 50,00 EUR versucht hast, obwohl du es schon vorher Bullshit fandest, deutet für mich darauf hin, dass es für dich nicht so leicht ist, mit dem Spielen aufzuhören, wie du es vielleicht selbst einschätzt oder hier angibst.

Da ich dich nicht kenne, kann ich mich da natürlich auch täuschen. Viel Erfolg für das Vorhaben mit dem Spielern aufzuhören, spart zu 99 % Geld
Seaweed
Besucher
Ja, stimmt schon, es ist nicht leicht. Da ich mich hier in einem Forum für „Spielsüchtige“ - Entschuldigung, aber ich habe gerade keine bessere Bezeichnung - befinde, möchte ich darauf hinweisen, dass man nicht von sich auf Andere schließen sollte und wahrscheinlich jeder Süchtige ein bisschen anders tickt. Zum Glück konnte ich schonmal mehrere Monate (ohne Probleme) mit dem Zocken aufhören.

Die Bezeichnung „Depp“ ist vielleicht gar nicht so falsch, wenn man bedenkt, dass die Betreiber einen Haufen Asche mit den Spielsüchtigen machen. Allerdings meinte ich damit auch nur mich selbst - ich will Niemandem zu nahe treten. Jeder soll selbst wissen, was er machen und verantworten kann. Ich für meinen Teil habe eben festgestellt, dass es mir nicht gut tut.

Und ja, ich höre definitiv auf mit dem Zocken. Nix mit Bonus nach dem Cashback und nochmal einzahlen etc. Bitte schließt nicht von euch selbst auf andere. Ich bin hier genauso wie ihr auch, anonym unterwegs und möchte einfach nur meine Gedanken teilen.

Und ich weiß, dass Spielsucht nicht zu unterschätzen ist. Umso motivierter bin ich. Nach Allem was ich in den letzten zwei Jahren in diversen OC´s „erlebt“ habe, reicht es mir einfach. Einem Anderen reicht es halt schon früher, oder er fängt gar nicht damit an. Der Andere redet sich seine Sucht nach 10 Jahren immer noch schön.

Wie viele BigWins braucht man um die Spielsucht zu rechtfertigen? Ich mache mir nichts vor und weiß nur zu gut, dass die Verluste immer höher sein werden als die Gewinne. So gesehen macht das Zocken auch keinen Spaß. Es macht keinen Spaß, zu wissen (!) dass man am Ende der „Depp“ bzw. Verlierer ist. Der Reiz, dass man gewinnen könnte… Ja, genau darin liegt das Problem. Du hast dieses Problem nicht, und kannst deine Sucht kontrollieren? Glückwunsch!

Die Spielsucht hat mir einen Teil meiner Lebensqualität genommen und den hole ich mir zurück. Wünsche Jedem, der das hier liest, nur das Beste ; )
Seaweed
Besucher
Hier noch ein „schönes“ Beispiel: Wenn man jetzt (rein fiktiv) davon ausgeht, dass der durchschnittlich Süchtige ca. 200 EUR im Monat einzahlt und auf Dauer (beispielsweise innerhalb von 6 Monaten) insgesamt 1000 EUR gewinnt - dann hat er (oh, Wunder) 200 EUR verloren.

Sagen wir, dass sich dieses Beispiel auf irgendein (im deutschsprachigem Raum) äußerst populäres Casino bezieht und gehen wir von einer Anzahl von 20.000 Spielern aus - dann sind das in Summe Einsätze von 24.000.000 EUR (24 Millionen EUR) - gehen wir weiterhin davon aus, dass jeder Spieler über diesen Zeitraum (6 Monate) 1000 EUR gewinnt, bleibt dem OnlineCasino ein Betrag bzw. Gewinn von 4.000.000 EUR (4 Millionen EUR)

Die Beträge sind allerdings nur ein Gedankenspiel und variieren wahrscheinlich extrem. Ein Spieler zahlt im Monat 100 EUR ein, der andere 5000 EUR. Und Jeder hofft auf den BigWin (bzw. ist spielsüchtig), sonst würde er ja nicht Zocken.

Hm, komisch. Ich habe den Verdacht, dass es äußerst lukrativ ist, ein OnlineCasino zu betreiben, dafür im TV (alternativ GambleJoe oder Askgamblers) zu werben und möglichst viele Spieler anzulocken. Fast schon eine Goldgrube…

Und das Beste ist, dass es ja Jeder freiwillig macht. Absolut kein Zwang. Nur der freie Wille zählt ; )

Der einzelne Spieler wird vielleicht durch einen (relativ) dicken Gewinn (kurz nach der Registrierung und nach der ersten, zweiten oder dritten Einzahlung) erst mal schön angefixt… Die ganzen Boni und anderen Belohnungsprogramme dienen ja auch nur dem Suchterhalt bzw. dem Cashflow der Anbieter. Jeder weiß das nach einem gewissen Zeitraum, wenn er ehrlich zu sich selbst ist.

Im Nachhinein wünsche ich mir, unmittelbar nach meinem ersten BigWin (über 2000 EUR bei RazorShark) auch direkt wieder aufgehört zu haben mit dem Zocken. Leichter gesagt als getan… Aber besser spät als nie…

Ich mache mir nichts mehr vor und betrachte diese „Zockerwelt“ nur noch absolut nüchtern…

Danke fürs Lesen!
 
 


Aktuelle Themen26.04.2024 um 00:01 Uhr

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